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Suchwort: "Gustav"
Rubrik: Bücherbrief - 44 Artikel - Seite 1 von 4
Literatur muss frei sein
Bücherbrief
06.05.2024
[…]
len Präsidentenwahl malt oder von Intrigen, Entrechteten, Niedertracht und Ohnmacht erzählt. Aber Saunders tut dies derart virtuos, vielschichtig und zugleich konzentriert, dass es dem SZ-Kritiker
Gustav
Seibt schon fast zu perfekt gerät. Aber eben nur fast, denn als künftigen Klassiker sieht er den Erzählband durchaus. In der FR macht Sylvia Staude in den beklemmenden Geschichten um innere Gefängnisse
[…]
Das Glück beim Pflücken
Bücherbrief
11.09.2023
[…]
Atemlos, ohne Chronologie, die Zeugenaussagen aneinanderreihend. Eberhard Falcke (Dlf) verdankt dem Werk "spannende" Denkanstöße. Seiner Tränen muss sich hier kein Leser schämen, meint ein ergriffener
Gustav
Seibt, der in der SZ vor allem das "unnachsichtige Erbarmen" hervorhebt, mit dem der Autor die Tatnacht im Bataclan beschreibt. Maxim Biller Mama Odessa Roman Kiepenheuer und Witsch Verlag. 240 Seiten
[…]
Ein tiefes Zittern
Bücherbrief
08.05.2023
[…]
es für diese, wie der Verlag bereits im Untertitel erklärt, "persönliche" Geschichte von Timothy Garton Ash. Dieser "Supereuropäer" war einfach immer zur rechten Zeit am rechten Ort, schreibt etwa
Gustav
Seibt in der SZ: Er lernte noch den sowjetischen Kreml vor Gorbatschow kennen, begleitete die Wiedervereinigung, traf Putin in den Neunzigern und unterrichtete Orban in Oxford. Seibt sieht das Buch
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Schonungslos schöpferisch
Bücherbrief
04.07.2022
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gewünscht. In der 3sat-Buchzeit wird der Roman kurz vorgestellt. Sehr gut besprochen wurde auch Alan Hollinghursts zweiter Roman "Der Hirtenstern" (Bestellen): Meisterlich scheinen dem SZ-Kritiker
Gustav
Seibt Hollinghursts unzeitgemäße Darstellung homosexuellen Begehrens und derber Erotik, die auf ihn noch immer neu und frisch wirken, aber auch der Plot um einen englischen Dichter unterwegs als N
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thematisiert. Wenn Ott sich den literaturhistorischen Hintergründen von Houellebecqs "Unterwerfung", Victor Hugos "Notre-Dame de Paris" oder Cervantes' "Don Quichote" annähert, kommt auch SZ-Kritiker
Gustav
Seibt auf seine Kosten. In der FAZ ist Simon Strauß nicht glücklich, dass Ott Leo Strauss, Eric Voegelin und Carl Schmitt in einen Topf wirft, doch auch er ist zufrieden, sobald sich der Autor "ernsthaft"
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Dieses Denken ist schön
Bücherbrief
04.06.2022
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gelinge es Volkov den Leser von der Aufklärung über das Kaiserreich bis ins wiedervereinigte Deutschland zu führen und den Holocaust und die Gedenkkultur "zu bilanzieren", versichert in der SZ auch
Gustav
Seibt. In der FAZ liest Christoph Schulte nicht nur die Lebensläufe von Max Liebermann bis Käte Frankenthal mit Gewinn, sondern erfährt hier zudem von der "Vernachlässigung" deutsch-jüdischer Geschichte
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Wimmelbild der Extravaganzen
Bücherbrief
07.02.2021
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Heimann viel Interessantes in diesem, wie er findet "klugen und instruktiven" Buch, das ihm unter anderem vom Wunder von Mailand, von Sittenverfall und den Progromen gegen Juden erzählt. SZ-Kritiker
Gustav
Seibt erhält hier allerdings nicht allzu viele neue Erkenntnisse. Jochen Hörisch Hände Eine Kulturgeschichte Carl Hanser Verlag. 304 Seiten. 28 Euro (Bestellen) Bisher hat nur Volker Mühleis im
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In ein Huhn hineinversetzt
Bücherbrief
07.12.2020
[…]
Spindoctors Dominic Cummings aufgreift, erkennt Dlf-Kultur-Kritiker Jörg Himmelreich, wie hinderlich es für die Geschichtsschreibung ist, dass ihr jeder Sinn fürs Zufällige abgeht. Auch dem SZ-Kritiker
Gustav
Seibt eröffnen sich hier ungeahnte Parallelen, etwa mit einer Studie zum Königsberger Religionsstreit, zum Thema Öffentlichkeit und Vernunft. Mit Clark lässt sich tatsächlich aus der Geschichte lernen
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Da passt jede Silbe, jeder Klang
Bücherbrief
10.02.2020
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herausgegeben worden (bestellen), sondern auch von Rabindranath Tagpore. Indiens großer Dichter und Literaturnobelpreisträger mag von Thomas Mann einst als Humanist belächelt worden sein, auf SZ-Kritiker
Gustav
Seibt macht seine Schrift über die Umformung der Welt durch den europäischen Nationalismus nachhaltig Eindruck. Denn Tagore belässt es nicht dabei, zwischen einem aggressiven Nationalismus und einem
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Guter, purer Stoff
Bücherbrief
10.09.2018
[…]
Begründer der Big History. Wer also könnte besser von 13,8 Milliarden Jahren Geschichte auf nur 400 Seiten erzählen als Christian, der hier das bisherige Resümee seines Faches vorlegt, staunt SZ-Kritiker
Gustav
Seibt und lässt sich fasziniert ein auf diese Zeitreise vom "Urknall bis zum Anthropozän", vorbei an ersten Zellverbänden, Dinosauriern und Hominiden. Wissenswertes aus Biologie, Sternen-, Erd- und
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Momente heftiger Schönheit
Bücherbrief
09.08.2017
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Während Thadden bei Krastev versteht, weshalb sich viele Osteuropäer mit Blick auf Zu- und Abwanderung heute noch stärker traumatisiert fühlen als nach dem Zerfall der Sowjetunion, liest SZ-Kritiker
Gustav
Seibt den Essay als wichtigen Beitrag zur Versöhnung zwischen Ost und West. Ihn überzeugt nicht nur Krastevs These, dass die Flüchtlingskrise die EU, Europa und seine Gesellschaften spalte, da sie
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Schafe verstehen heißt Kultur verstehen
Bücherbrief
12.06.2017
[…]
Artikel, Ansprachen, Briefe und Zeugenaussagen aus über vierzig Jahren, erstmals auf Deutsch, wofür die Rezensenten den Herausgebern Domenico Scarpa und Fabio Levi sehr dankbar sind. Einmal mehr staunt
Gustav
Seibt (SZ), mit welcher "unzynischen, ruhig klagenden Wärme" Levi von seinen Erfahrungen in Auschwitz zu berichten vermochte, und erfährt Erschütterndes über die "höllische Binnenrationalität" des
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Exotherme Reaktionen
Bücherbrief
09.04.2017
[…]
der Dynastien als Familiengeflecht funktioniert, dass Europa also vor den Nationen da war - auch wenn diese Geflechte die Kriege bekanntlich nicht verhinderten. Tolles, witziges Buch, meint Rezensent
Gustav
Seibt in der SZ locker. Dabei hat ihn Leonhard Horowskis Wälzer rund 14 Tage Lesezeit und mittelschwere Gedächtnisarbeit gekostet. Derart lang referiert der Autor mitunter aus genealogischen Handbüchern
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Brühwürfelchen der feinen Art
Bücherbrief
05.09.2016
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Antike und Mittelalter bis zur Dekolonisation im zwanzigsten Jahrhundert - Reinhard weiß historische Sachverhalte souverän und in brillanter Argumentation zu schildern, lobt Brumnik. Auch SZ-Kritiker
Gustav
Seibt ist angetan von Reinhards "kühler sozialwissenschaftlicher Begrifflichkeit", die anschaulich, unterlegt mit einem "Grundbass des Sarkasmus" den Leser durch alle Weltteile und Epochen reisen lässt
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