zuletzt aktualisiert 01.06.2024, 14.00 Uhr
≡
Home
Presseschauen
Kulturrundschau Efeu
Debattenrundschau 9punkt
Medienticker
Magazinrundschau
Bücher
Bücherschauen
Bücherbrief
Tagtigall
Fotolot
Vorworte
Vorgeblättert
Stöbern
BuchLink
Kino
Im Kino
Rubrik Film in Efeu
Magazin
Essay
Intervention
Meldungen
Dokumentation
In eigener Sache
Archiv
Newsletter
Artikel
Suchwort: "Gustav"
Rubrik: Bücherbrief - 44 Artikel - Seite 2 von 4
Odyssee unserer Zeit
Bücherbrief
06.06.2016
[…]
in die Provinz und zur Auseinandersetzung mit seiner Herkunft aus der Arbeiterklasse zwang. Den sieben Jahren Verspätung zum Trotz kommt die deutsche Übersetzung "zum genau richtigen Zeitpunkt", wie
Gustav
Seibt in der SZ feststellt, ergründet der Autor doch, wie es zum Aufstieg des Front National kam und wie das französische Proletariat von Kommunismus und "schickem Sozialismus" zu Nationalismus, E
[…]
Landmeer aus Text
Bücherbrief
04.04.2016
[…]
anrüchig, meint Ingo Arend in der taz. Ebenso beinahe irritiert äußert sich in der FR Dirk Pilz, der sich wundert, Sloterdijk von Europas Veranwortung reden zu hören. Ohnehin viel gelassener sieht es
Gustav
Seibt in der SZ, der sich am Sprach- und Begriffswitz Sloterdijks freut und nicht immer alles gleich auf politische Korrektheit prüft. Und in der FAZ schließlich besprach Andreas Rödder, Autor des
[…]
Aus Blitz und Donner gemacht
Bücherbrief
05.12.2015
[…]
geradezu tragikomisches Beispiel für Probleme, die ganz Europa betreffen, meint Jürgen Kaube in der FAZ. Das erschütternde Bild, das Anderson mit "geradzu liebevoller Verachtung zeichnet", ist für
Gustav
Seibt (SZ) ein "Kabinettstück von geradezu furchterregender Brillanz". Carlo Rovelli Sieben kurze Lektionen über Physik Rowohlt Verlag, 96 Seiten, 10 Euro Wo kommen wir her? Was können wir wissen
[…]
Abwehrzauber der Träume
Bücherbrief
04.11.2015
[…]
Lahme die Weihen Michael Maars - wie dysfunktional diese Familie war, erkennt Maar erst jetzt in ganzer Deutlichkeit, auch weil der Autor vor allem Fakten sprechen lässt - und in der SZ das große Lob
Gustav
Seibts (spannend zu lesen, kluge chronologische Wahl) und in der FAZ ist dann auch noch Jürgen Kaube hingerissen. Höhere Approbation ist in den deutschen Feuilletons nicht zu erhalten. Franz Magnis-Suseno
[…]
Rücksichtslos, aber nicht ohne Empathie
Bücherbrief
06.08.2015
[…]
ist "Das bessere Leben" allen linken Diskursen zum Trotz weniger ein politischer, als vielmehr ein hochliterarischer Gegenwartsroman. Einwände wurde jedoch auch geltend gemacht: In der SZ vermisst
Gustav
Seibt das Fehlen einer analytisch-reflexiven Ebene. In der Zeit findet Ijoma Mangold das Ganze unnötig komplex, und in der FR sorgt sich Harald Jähner gar um die intellektuell überforderte Jugend.
[…]
"unbestechlicher Gelehrsamkeit" Schöne vorgeht. Im Perlentaucher verfolgt Arno Widmann bewundernd diese gewissenhafte Forschung: "Alles hat eine Bedeutung für den, der zu lesen versteht." In der SZ erlebt
Gustav
Seibt das "Wunder des Verstehens" und beschreibt sehr schön anhand eines Briefes an die Kaiserin Maria Ludovica von Österreich, wie Goethe mit dem Pronomen "ich" nicht nur einen schockierenden Mangel
[…]
Teilnehmende Beobachtung
Bücherbrief
04.07.2015
[…]
dass Price viele bisher unerschlossene Quellen auswertet, die ihm ebenso Napoleons "Gladiatorennatur" anschaulich machten wie die fatale "Angewohnheit, den Feind zu verachten". In der SZ freut sich
Gustav
Seibt, hier nicht nur Geschichte als farbiges Epos geboten zu bekommen, sondern "Stoff zum Nachdenken". Andreas Kilb findet in der FAZ das Buch zwar etwas "verkopft und konzeptlastig", aber durchaus
[…]
Flucht nach innen
Bücherbrief
06.10.2014
[…]
Romanen. Sachbücher Brendan Simms Kampf um Vorherrschaft Eine deutsche Geschichte Europas - 1453 bis heute Deutsche Verlags-Anstalt 2014, 896 Seiten, 34,99 Euro Provokant, meint ein faszinierter
Gustav
Seibt in der SZ, aber faktenreich, neu und pointiert erzählt ist diese Geschichte Europas von 1453 bis heute von Brendan Simms. Zwei Hauptthesen hat der britische Historiker, so Seibt: Außenpolitik
[…]
Schimmernde Aphorismusmosaiken
Bücherbrief
07.07.2014
[…]
Plan gerufen. Der altlinke Publizist Rudolf Walther fasst das Buch in der taz mit spitzestmöglichen Fingern an. Was ihn erbost: Für Sloterdijk begann der ganze Ärger nach der Französischen Revolution.
Gustav
Seibt bespricht das Buch dagegen in der SZ aus der Perspektive des heiter gelassenen Konservativen. Ausgebreitet unter einer "Kuppel von schimmernden Aphorismusmosaiken" erwarte uns hier eine ganze
[…]
Mit Augenmaß und Leidenschaft
Bücherbrief
08.02.2014
[…]
Anders als Joachim Radkau mit seinem monumentalen Werk "Die Leidenschaft des Denkens" hat Kaube nicht neues Material erschlossen, sondern sich darauf beschränkt, mit dem vorhandenen zu arbeiten. Wie
Gustav
Seibt in der SZ lobt, schildert Kaube mit Souveränität und journalistischem Witz das intellektuelle Panorama jener Zeit, vor allem aber Webers Großthemen: die Unreife des deutschen Bürgertums, die
[…]
Finsteres Lesevergnügen
Bücherbrief
06.09.2013
[…]
dar: "Es gibt viele Goethe-Biografien, aber noch keine von mir." Aber es ist gelungen, so scheint es: Zuerst bekam Safranski die Huldigung des größten Goethe-Kenners unter deutschen Feuilletonisten,
Gustav
Seibt (der übrigens demnächst in München über Goethe und Napoleon spricht): Seibt freut sich in der SZ vor allem, dass er Einblicke in das Leben des späten Goethe bekommt und stellt ein gelehrtes,
[…]
Borschtsch und Saturn
Bücherbrief
09.07.2013
[…]
in "Unus testis" fragt, ob auch in der Geschichtswissenschaft das juristische Prinzip gelten darf, dass ein Ereignis nur stattgefunden hat, wenn es dafür mindestens zwei Zeugen gibt. In der SZ macht
Gustav
Seibt die grundsätzliche Bedeutung Ginzburgs deutlich, der sich als Verteidiger des Realitätsprinzip große Verdienste erworben habe und dabei doch ein intellektueller Künstler geblieben sei: Ginzburg
[…]
Küsse und Bisse
Bücherbrief
03.06.2013
[…]
Berlin über Paris nach Los Angeles. Riesenhaft, fett ironisch und gespickt mit Anspielungen auf die deutsche Moderne, den Expressionismus, Döblin, Brecht, Atomphysik, Nazis: so charakterisiert in der SZ
Gustav
Seibt den Roman, in dem er unter all dem Schabernack eine große Trauer wittert. Für die Welt hat sich Felix Stephan mit dem 28-jährigen britischen Autor getroffen und gelernt: "Wenn ein Londoner S
[…]
Intellektuelles Dandytum
Bücherbrief
08.01.2013
[…]
Stimme gab - und den er damit als Subjekt emanzipierte, schreibt Philipp Kurbel in einer lesenwerten Kritik in der Badischen Zeitung. Goethe war halt einer der freiesten Geister, meint ein bewundernder
Gustav
Seibt dazu im Deutschlandradio und lobt die Gründlichkeit und den Materialreichtum von W.D. Wilsons Studie. Ebenso Jens Bisky in der SZ und Manfred Osten in der FAZ. Jared Diamond Vermächtnis Was
[…]
⊲
⊳