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Suchwort: "Gustav"
Rubrik: Bücher der Saison - 30 Artikel - Seite 1 von 3
Sachbücher
Bücher der Saison
11.11.2023
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die dollere Stadt war (nicht ist, das wohl nicht). Aber Schwabing um 1900! Oder Schwabing in den Sixties? Naja, in Stefan Bollmanns "Zeit der Verwandlung" (bestellen) geht's um 1900: Der SZ-Kritiker
Gustav
Seibt begegnet neben Größen wie Hedwig Pringsheim, Stefan George, Thomas und Katia Mann, Lovis Corinth oder Gabriele Münter Genies, Lebensreformern, Designern, Spiritisten oder Genderexperimentierern
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Essays
Bücher der Saison
11.11.2023
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sich nicht nur an die französische Gesellschaft, sondern an die "zivilisierte Welt überhaupt", erkennt Niklas Bender, der für die FAZ die französische Ausgabe besprochen hat. In der SZ schämt sich
Gustav
Seibt nicht seiner Tränen bei der Lektüre. Mikhail Zygar, bis 2015 Chefredakteur des unabhängigen russischen Fernsehsenders Doschd, heute im Exil in Deutschland lebend, hat mit "Krieg und Sühne"
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Politische Bücher
Bücher der Saison
14.11.2022
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n "Marsch auf Rom" (bestellen), den der sozialistische Politiker Emilio Lussu, Sarde und Offizier, in seinem gleichnamigen Augenzeugenbericht die faschistische Machteroberung. In der SZ zeigt sich
Gustav
Seibt beeindruckt, wie klarsichtig Lussu Mussolinis Gewalttheater durchschaut, das Versagen des Staates, die taktierenden Eliten und die Feigheit des Bürgertums, das sich von einer im Grunde "läppischen
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Sachbücher
Bücher der Saison
09.11.2021
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(bestellen) behauptet. Oder ob es direkt in den Nationalsozialismus führte. Wer sich über diesen Streit informieren möchte, lese Heinrich August Winklers Band "Deutungskämpfe" (bestellen), empfiehlt
Gustav
Seibt in der SZ. Wer aber einfach eine Reise durch die Bismarckzeit unternehmen möchte, der greife zu Bruno Preisendörfers "Als Deutschland erstmals einig wurde" (bestellen), ermuntert der Rezensent
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Sachbücher
Bücher der Saison
12.04.2021
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überprüfen. In der SZ nannte
Gustav
Seibt diese Studie bahnbrechend, weil sie mit der alten Philologen-Formel "Begreifen, was uns ergreift" auch zur permanenten Selbstkontrolle aufruft. Auch in der taz fand Henrikje Schauer überzeugend, wie Gess die Logik der Fiktion analysiert. Als hilfreicher Diskussionsratgeber wurde auch Ingrid Brodnigs "Einspruch!" (bestellen) empfohlen, dem
Gustav
Seibt in der SZ die
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Gefahr bürgerlicher Existenzvernichtung, die zweite von Politisierung und Provokation, die dritte ab 1982 von Aids. Dass Gammerl sein Buch ausdrücklich als Emotionsgeschichte angelegt hat, erklärt
Gustav
Seibt in der SZ mit Gammerls Forschungen im Umkreis der Gefühlshistorikerin Ute Frevert. Für Seibt "ein großer Wurf". In der Welt weiß Tilman Krause vor allem die Vielfalt zu schätzen, mit der Gammerl
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Sachbücher
Bücher der Saison
09.11.2020
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der Deutsch-französische Krieg war die Bedingung aller folgenden Katastrophen. Die Historiker haben zu diesem Jubiläum geliefert, aber die Journalisten hatten kaum Interesse an ihren Büchern. Allein
Gustav
Seibt besprach in der SZ klug und kenntnisreich wie stets Christoph Nonns "12 Tage und ein halbes Jahrhundert" (bestellen), Christoph Jahrs "Blut und Eisen" (bestellen), Eckart Conzes "Schatten des
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Frühlingsromane
Bücher der Saison
06.04.2020
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Vom Tudor-England geht es mit Eric Vuillard direkt ins Deutschland der Bauernkriege im 16. Jahrhundert. Mit seinem Roman "Der Krieg der Armen" (Bestellen) hat sich Vuillard selbst übertroffen, jubelt
Gustav
Seibt in der SZ: Denn auf gerade mal hundert Seiten macht ihm der französische Autor das Leben Thomas Müntzers gegenwärtig und verdichtet dort, wo andere historische Romane detailreich ausmalen. Allerdings
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Sachbücher Frühjahr 2020
Bücher der Saison
06.04.2020
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besiegelt, sondern von Klimawandel und Seuchen: Dass Kyle Harpers "Fatum" (Bestellen) faustgenau in die gegenwärtige Stimmungslage passt, dürfe man dem Buch auf keinen Fall negativ ankreiden, beteuert
Gustav
Seibt in der SZ, der amerikanischen Historiker habe sein Werk lang vor Corona oder Greta verfasst. Wie Harper das Wechselspiel von Natur, Demografie, Politik und Wirtschaft anschaulich macht und damit
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Sachbücher
Bücher der Saison
13.11.2019
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der politischen Theorie kann man im Briefwechsel "Ich bin Dir halt ein bißchen zu revolutionär" (Bestellen) begegnen, in dem Hannah Arendt und Dolf Sternberger "lebhaft, schön, geistvoll", wie etwa
Gustav
Seibt in der SZ schreibt, deutsche Nachkriegsgesellschaft kommentieren. Kunst und Kulturgeschichte Eine Fülle "exquisiter Herrlichkeiten" erblicken die Rezensenten, wenn Volker Reinhardt mit "Die
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Politische Bücher
Bücher der Saison
05.11.2018
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Deutschland?" widmet sich der Historiker Andreas Rödder dem alten Dilemma deutscher Größe, demzufolge Deutschland entweder Führungsschwäche oder Hegemoniestreben vorgeworfen werde. In der SZ empfiehlt
Gustav
Seibt das Buch gegen historische Blindheit von links und rechts, in der FAZ findet Günther Nonnenmacher besonders Rödders Einsichten zu Fremd- und Selbstwahrnehmung interessant. Routiniert besprochen
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Gosse und Prophetie
Bücher der Saison
12.04.2018
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gewürdigt, ist James Baldwins autobiografischer Roman "Von dieser Welt" Wir bleiben im streng gläubigen Milieu der USA, richten den Blick aber auf eine zerrissene schwarze Familie in den dreißiger Jahren.
Gustav
Seibt (SZ) hat selten ein derart eindringliches Stück religiöser Literatur gelesen, wie diese Geschichte des afroamerikanischen Gesellschaftskritikers Baldwin, der mit üppigen und lebendigen Bibel-Bezügen
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Lyrik
Bücher der Saison
23.11.2016
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zu parolenhaft. Ihm gefallen die Gedichte besser, in denen Braun sich mit dem eigenen Alter beschäftigt, "ganz ohne Bezug auf bedeutendes Bildungsgut". Ein großer Lyriker in bester Spätform, meint
Gustav
Seibt in der SZ. Wärmstens empfohlen außerdem: Peter Rühmkorfs "Sämtliche Gedichte" zeigen uns nochmal, wie gut der 2008 verstorbene Dichter war. Mehr kommt nicht mehr, notiert ein trauriger Hilmar
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Politische Bücher
Bücher der Saison
23.11.2016
[…]
iheit gegen identäre Versuchungen von religiöser, nationaler oder multikultureller Seite schützen soll. Der Historiker Andreas Rödder konnte damit in der FAZ wenig anfangen, doch in der SZ schätzt
Gustav
Seibt dieses Regelwerk für eine neue Welt als sachlich und konzise. Für die taz entnimmt Christiane Müller-Lobeck dem Buch die Empfehlung, sich ruhig "ein dickeres Fell" zuzulegen, um die öffentliche
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