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Suchwort: "Roman"
Rubrik: Bücher der Saison, Stichwort: Schmid, Ulrich M - 5 Artikel
Bücher der Saison 28.11.2011 […] begeisterte FAZ-Rezensentin Nicole Henneberg markiert der Roman den Beginn der ukrainischen Postmoderne. Im Deutschlandradio würdigt Jörg Plath die vielen Anspielungen, doch kam ihm der Roman streckenweise auch wie "ein hochtouriger Mummenschanz" vor. Und in der FAZ versichert Nicole Henneberg: Unbedingt lesenswert. Die zwei Helden in Andrzej Stasiuks Roman "Hinter der Blechwand" sind zwei Händler, die auf […] deutsch-holländischen Grenze. Ein erstaunlicher, "hochpoetischer" Roman, der den "Riss zwischen Ich und Welt" deutlich macht, so Helmut Böttiger in der SZ. Minutiös beschreibt Polmans, was der Junge tut, wie er sich duckt und klein macht, wie ihm die Angst im Nacken sitzt und er sich nichts mehr wünscht "als spurlos zu verschwinden", so Roman Bucheli in der NZZ. Doch was in seinem Innern vorgeht, erfährt […] gewisser Ermüdungserscheinungen haben die Kritiker diesen Roman mit Interesse gelesen, denn Strubel, auch da sind sich alle einig, zählt zu den interessantesten deutschen Autoren. Und das scheint auch hier immer wieder auf, vor allem in der Beschreibung des DDR-Alltags. Eugen Ruges "In Zeiten des abnehmenden Lichts" ist ein "DDR-Buddenbrook-Roman", so Iris Radisch in der Zeit, der die Jahre 1952 bis 2001 […]
Bücher der Saison 01.12.2003 […] aber der weihevolle Ton mancher Besprechungen zeigte, dass sie schon nicht mehr ganz heutig sind.
Da es nicht "den" Roman der Saison gibt, fangen wir alphabetisch gerecht an:
"So einen Roman hatten wir noch nicht", feiert Rezensent Edo Reents in der FAZ Julia Francks Roman "Lagerfeuer" (bestellen) über das Flüchtlingslager Marienfelde, in dem DDR-Flüchtlinge untergebracht wurden, bevor man sie […] sich in diesem Roman zu einem Gespräch über die Freiheit, das Andreas Nentwich in der NZZ "spannend wie einen Thriller, vor allem aber: ein Sprachkunstwerk" nennt. Auch Ulrich Rüdenauer zeigt sich in der FR außerordentlich beeindruckt: Er betont vor allem, wie sehr sich dieser Roman von der zur Zeit so modischen DDR-Nostalgie abhebt.
Ausgangspunkt von Norbert Gstreins neuem Roman "Das Handwerk des […] recherchiert über diesen Tod für einen Roman. Gleichzeitig interessiert sich ein Ich-Erzähler für die Entstehungshintergründe dieses Romans, über den er selbst einen Roman verfassen will, erklärt FR-Kritiker Heribert Kuhn die komplizierte, dreifach vermittelte Perspektive des Romans. Richard Kämmerlings würdigt "Das Handwerk des Tötens" in der FAZ als "großen Roman über die Unmöglichkeit, sich ein wahres […]