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Suchwort: "Zwei"
Rubrik: Bücher der Saison, Stichwort: Lovenberg, Felicitas von - 8 Artikel
Bücher der Saison 19.11.2013 […] lässig aufgefächert" wie hier, schwärmte etwa Felicitas von Lovenberg in der FAZ. Den Kritikern von NZZ, SZ und Spiegel war der Roman zu konstruiert. Auch Helene Hegemanns Zweitling "Jage zwei Tiger" beim Verlag,über zwei Jugendliche aus gutem Haus wurde - wenn auch manchmal etwas gönnerisch - ebenso oft gelobt wie verrissen. FR, taz und Zeit freuten sich, dass Hegemann ihr Erzähltalent unter Beweis stellt […] Ihre Texte seien "Welten entfernt vom Alltagsvokabular". Das findet der Rezensent so selten, dass er von einer Beschützerrolle als Kritiker träumt.
In "Aus nächster Nähe" erzählt Jürgen Theobaldy von zwei mittelalten Veteranen aus den politisierten Siebzigern, für die der Berliner Winter 1989 mit Midlife-Krise und politischer Desillusionierung zusammenfällt. SZ-Rezensent Ulrich Rüdenauer zeigt große […] jedoch in einem Versuchlabor aussetzt. Die Rezensenten von FAZ und SZ waren beeindruckt, wie McAdam hier die fließende Grenze zwischen Mensch und Tier darstellt.
Einen ziemlichen Adrenalinstoß haben zwei alte Herren den Kritikern in diesem Herbst verpasst. Der 1994 verstorbene Texaner John Williams veröffentlichte 1965 einen Roman, "Stoner" beim Perlentaucher,der als Geheimtipp die Zeit überdauert hat […]
Bücher der Saison 07.04.2012 […] John Burnsides Roman "In hellen Sommernächten" erzählt von einem Mädchen, Liv, das mit seiner Mutter abgeschieden auf einer norwegischen Insel lebt. Dort ertrinken unter mysteriösen Umständen zwei Jungen und zwei Männer verschwinden. Liv ist davon überzeugt, dass die Huldra, ein böser Geist, die Jungen geholt hat. Doch so eindeutig wie hier erzählt, ist die Sache nicht, warnt Daniel Kehlmann in der FAZ […] "Siebenbürger Geschichte". In der FAZ ruft Wolfgang Schneider Banffy zum "Tolstoi von Transsylvanien" aus, so detailliert schildere der 1873 in Klausenburg geborene Autor, der in den 20er Jahren knapp zwei Jahre lang ungarischer Außenminister war und 1950 verarmt in Budapest starb, die "heute ziemlich exotisch anmutende" Welt der ungarischen Aristokratie vor dem Ersten Weltkrieg. Man muss sich allerdings […] Böttcher "den Honig subtiler Melancholie" saugt, so ein gerührter Martin Halter in der FAZ. Es ist ein leises Buch, das man nicht überhören sollte, wünscht sich Helmut Böttiger in der Zeit.
Nach zwei Erzählbänden hat Franziska Gerstenberg jetzt ihren ersten Roman vorgelegt: "Spiel mit ihr" ist ein Buch, das mit erotischen Rollenspielen von vier Erwachsenen auf einer Datingplattform beginnt und mit […]
Bücher der Saison 28.11.2011 […] Anspielungen, doch kam ihm der Roman streckenweise auch wie "ein hochtouriger Mummenschanz" vor. Und in der FAZ versichert Nicole Henneberg: Unbedingt lesenswert. Die zwei Helden in Andrzej Stasiuks Roman "Hinter der Blechwand" sind zwei Händler, die auf Märkten in ganz Südosteuropa solide Secondhand-Kleidung verticken. Einer der beiden verliebt sich - ausgerechnet in eine Frau, die einem Menschenhändler […] Lesevergnügen.
Ebenfalls sehr gut besprochen wurden Antonia S. Byatts "Das Buch der Kinder" (ein Roman über zwei englische Künstlerfamilien, die im Fin de Siecle von kursierenden neuen Ideen - Psychoanalyse, Frauenbewegung, Kapitalismuskritik, sexuelle Emanzipation - mitgerissen werden, und zwei ältere, jetzt erstmals ins Deutsche übersetzte Romane: Richard Powers rund 25 Jahre alter Debütroman "Drei […] Romane / Krimis, Lyrik, Comics, Essays, Autobiografien / Sach- und politische Bücher
Deutschsprachige Literatur
Sebastian Polmans' Erstlingsroman "Junge" erzählt zwei Tage aus dem Leben eines Jungen in der westdeutschen Provinz, an der deutsch-holländischen Grenze. Ein erstaunlicher, "hochpoetischer" Roman, der den "Riss zwischen Ich und Welt" deutlich macht, so Helmut Böttiger in der SZ. Minutiös […]
Bücher der Saison 06.04.2010 […] der Welt beitragen. Philip Roth trägt nur etwas zu ihrer Erkenntnis bei."
Es wäre vielleicht interessant, danach Helene Hegemanns "Axolotl Roadkill" zu lesen Vergessen Sie den Vorwurf, Hegemann habe zwei Seiten aus Airens Roman "Strobo" plagiiert. Vergessen Sie den Vorwurf, Hegemann habe die beschriebenen Drogen- und Sexszenen ja gar nicht selbst erlebt. Kein Kritiker hat "Demütigung" daran gemessen […] seinen Roman "Eine iranische Liebesgeschichte zensieren" gleich für ein Publikum außerhalb des Irans geschrieben. Denn dort, das wusste er, würde sein Buch nicht erscheinen dürfen. Mandanipur erzählt von zwei Liebenden und einem Schriftsteller, der allerlei Listen finden muss, um ihre Liebe beschreiben zu können, ohne dass ihm der Zensor Porfirij Petrowitsch - benannt nach dem Untersuchungsrichter in Do […] Höllenfahrt im Volvo. 1945-2005. Albtraum. Und wieso muss ich manchmal trotzdem lachen, wenn mich diese Bilder aus allen magnetischen Richtungen bestürmen?" Hier eine
Außerdem sehr gut besprochen wurden zwei relative schmale Romane: In Don DeLillos 112 Seiten umfassender "Omega-Punkt" - was es damit auf sich hat, hat Christoph Schröder kurz und verständlich in der taz erklärt - spielen die kalifornische […]
Bücher der Saison 17.11.2009 […] sich Gulag-Romane "nicht aus zweiter Hand schreiben", meint sie. Christopher Schröder, von dem das böse Verdikt des Kitsches stammt, hält den Roman in der taz schlicht für misslungen. (Hier eine
Noch zwei Preisträger: Kathrin Schmidt wurde für ihren Roman "Du stirbst nicht" mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Zu Recht, wenn man die Kritiken liest. Es geht um eine Frau, die nach einem Schlaganfall […] mit "Mehr Meer",übrigens selbst ein hochgelobtes Erinnerungsbuch über ihre Kindheit in Budapest, Ljubljana, Triest und Zürich vorgelegt hat) war in der NZZ voll des Lobes. Rakusa hat in der NZZ auch zwei Erzählbände des 1978 in der Ostukraine geborenen Autors Serhij Zhadan vorgestellt: "Hymne der demokratischen Jugend" und "Die Selbstmordrate bei Clowns" die beide vom wahnwitzigen ukrainischen Alltag […] Sander im Deutschlandradio. Die Zeit bekannte im Interview mit dem Autor, dass bei ihr nach der Lektüre eine "melancholische Allegorisierung der Umwelt" einsetzte. Hier eineGut besprochen wurden auch zwei Romane über Tschetschenien: Arkadi Babtschenko erzählt in "Ein guter Ort zum Sterben" aus der Perspektive eines russischen Soldaten. German Sadulajew, 1973 als Sohn einer Russin und eines Tschetschenen […]