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Suchwort: "Karl"
Rubrik: Bücher der Saison, Stichwort: Kehlmann, Daniel - 6 Artikel
Die Romane der Saison
Bücher der Saison
19.11.2013
[…]
en Immigranten, die der Armut zu Hause endlich zu entkommen hoffen. Doch sie bleiben arm. Zugleich legt der Autor sie auf Augenhöhe mit seinen Lesern an, lobt Michaela Metz in der SZ. NZZ-Rezensent
Karl
-Markus Gauß empfiehlt Ruffatos Kunst, Sozialkritik mit Avantgardeliteratur zu verbinden, als sehr heilsam gegen Klischeesucht. In "Unwirkliche Bewohner" schildert Paulo Scott die Geschichte eines jungen
[…]
mit armenischen Wurzeln genießt Vosganian nämlich keinen sonderlich guten Ruf, doch seine Saga über das Schicksal des armenischen Volkes ist über jeden Zweifel erhaben, versichern die RezensentInnen.
Karl
-Markus Gauß zeigt sich in der SZ sehr bewegt von diesem melancholischen Roman, der sehr warmherzig von alten Bräuchen und Familiengeheimnissen erzählt wie auch in erschütternden Passagen von der Tragödie
[…]
Literatur
Bücher der Saison
17.11.2009
[…]
feierten den Roman gerade wegen seiner Sprachkunst als großes "europäisches Meisterwerk", die anderen lehnten ihn als "blanken Entbehrungskitsch" ab. Die Grabenlinien verlaufen dabei wie folgt: Für
Karl
-Markus Gauß (SZ) beschreibt Müller mit ihrer bildhaften Sprache einprägsam die Umformung von Individuen in "Lagerwesen". Sie spricht gewissermaßen aus dem "Inneren der Hölle". Auch FAZ, NZZ und FR loben
[…]
Frühjahr 2008
Bücher der Saison
21.04.2008
[…]
lesenswert" ist. Auch die SZ und die FAZ halten das Buch für wichtig und im wesentlichen gelungen. Bisher nur in der SZ, da aber umso enthusiastischer besprochen: Hubert Manias Biografie des Mathematikers
Karl
Friedrich "Gauß" Gerade im Vergleich mit Daniel Kehlmanns Bestseller-Roman "Die Vermessung der Welt", dessen eine Hauptfigur Gauß ist, könne diese Biografie mehr als nur bestehen. Sie sei der Fiktion
[…]
Herbst 2007
Bücher der Saison
26.11.2007
[…]
beide dasselbe wollen. Im Aufmacher der FAS-Literaturbeilage feiert Volker Weidermann den Roman als "eine Sensation und ein großes Glück". Für die taz ist er ein "erhabenes Monster". In der Welt rühmt
Karl
Schlögel dieses Epos vom "ewigen, bitteren, menschlichen Sieg über alles Erhabene und Unmenschliche". () Sehr zu empfehlen ist auch die von Antony Beevor herausgegebene Sammlung der Reportagen, die
[…]
Von
Thekla Dannenberg, Ekkehard Knörer
Herbst 2005
Bücher der Saison
14.11.2005
[…]
Ernte verweisen. Die wichtigsten Romane, Kazuo Ishiguros "Alles, was wir geben mussten" und Michel Houellebecqs "Möglichkeit einer Insel", handeln von Klonen. Einige der wichtigsten Sachbücher - nämlich
Karl
Schlögels "Marjampole", Gerd Koenens "Russland-Komplex" und natürlich Jung Changs monumentale Mao-Biografie - wurden dagegen von ehemaligen Maoisten verfasst. Reiner Zufall! Kein Zufall dagegen, dass
[…]
Von
Thekla Dannenberg, Anja Seeliger
Frühjahr 2003
Bücher der Saison
04.04.2003
[…]
len Autoren wurde Kader Abdolahs Roman "Die geheime Schrift" mit großem Interesse aufgenommen. Er erzählt von der Emigration einer Familie aus dem Iran in die Niederlande. Ein absolut hingerissener
Karl
-Markus Gauß feiert das Buch in der Zeit als "politische Chronik, uraltes iranisches Märchen und postmodernen Roman" zugleich. Daniel Bax liest ihn in der taz als komplexe Auseinandersetzung zwischen
[…]