Presseschau-Absätze
Suchwort: "Ukraine"
Rubrik: 9punkt - 1281 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 99
9punkt 13.05.2024 […] Situation sein soll, lässt er unbeantwortet.
Der Ukraine-Krieg ist quasi zum Erliegen gekommen, der Kreml prahlt zwar, nochmal 500.000 Soldaten mobilisieren zu können, der Außenminister Sergei Lawrow deutet im Interview mit Kreml-nahen Medien aber eine andere Lösung an, konstatiert der australische Schriftsteller Howard Hunt in der FAZ. So soll die Ukraine in zwei Teile gespalten werden. "Angesichts der […] inzwischen mächtig ins Zeug und verbreiten eine mehrsprachige Fantasielandkarte der Ukraine, die von einem vergrößerten Dnipro säuberlich in zwei Hälften geteilt wird. Links des Flusses eine kleinere (aber noch immer ziemlich große) Westukraine mit ein paar Ortschaften am Schwarzen Meer, rechts davon eine mächtige russische Ukraine, der ihr heiliges Territorium zurückgegeben wurde. Wäre der Westen bereit, sich […] drohte er der Opposition eine schonungslose Abrechnung nach der Wahl an."
Der (seit heute) 90-jährige Schriftsteller Adolf Muschg fordert im NZZ-Interview mit Roman Bucheli einen sofortigen Stopp des Ukraine-Kriegs. "Dass jetzt Menschen aus dem fernsten Sibirien sterben müssen für das heilige Russland, das ist unappetitlich, aber mit Verlaub, es ist genauso unappetitlich, wenn man den Ukrainern unterstellt […]
9punkt 26.04.2024 […] veröffentlicht. Mit einem "Einfrieren" jedenfalls nicht, sagt er im SZ-Gespräch mit Blick auf die Ukraine: "Putin könnte die Pause nutzen, um weiter aufzurüsten ..." Den Europäern macht er Vorwürfe: "Es ist unerträglich, dass die Europäer und eben auch Deutschland der Ukraine - also allen Menschen, die in der Ukraine leben, leiden und sterben - Versprechungen gemacht haben, die nicht eingehalten wurden, etwa […] unmittelbare Beziehung zwischen der Regierungschefin und dem Volk. Wozu die Presse? Wozu die Journalisten? Wozu die Intellektuellen? Ich und das Volk, das ist das Modell."
Die aktuellen Kriege in der Ukraine und in Gaza offenbaren eine Spaltung innerhalb Europas Rechter, konstatieren die Politikwissenschaftler Oliviero Angeli und Jakub Wondreys in der Welt: "Die Trennlinie zwischen Rechtsextrem und Rechtsaußen […] zurückbrachte. Gegen die Benennung der Hochschule nach diesem "Faschisten" begehren nun die Kommunisten in der Duma auf - und bemühen dabei genau jene "antifaschistische" Rhetorik, die Putin gegenüber der Ukraine entwickelt hat: "'Unser Land kämpft heute auf allen Fronten mit der Erscheinung des Faschismus und Nationalismus', schrieb der Abgeordnete Wladimir Issakow in einem Gesuch an die Generalstaatsanwaltschaft […]