zuletzt aktualisiert 17.05.2024, 09.35 Uhr
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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Holocaust"
Rubrik: 9punkt, Stichwort: Zionismus - 12 Presseschau-Absätze
9punkt
06.02.2024
[…]
gilt die Tat als 'PMK-rechts', egal, wer sie beging. Das gilt auch, wenn arabische Hizbullah-Anhänger 'Sieg Heil' oder 'Juden ins Gas' rufen - oder den Hitlergruß zeigen. Jede Bezugnahme auf den
Holocaust
oder NS-Symbole erscheint statistisch als 'rechtsextrem', obwohl solche Symbole häufig auch von muslimischen und linksextremen Tätern verwendet werden, wenn sie Israel als den neuen Nazi-Staat brandmarken
[…]
9punkt
05.01.2024
[…]
den sozialen Medien schiebt. Stattdessen gelte es, von den Ambivalenzen, auf die der Postkolonialismus aufmerksam mache, zu lernen: "Dann können wir anerkennen, dass Israel sowohl die Zuflucht von
Holocaust
-Überlebenden und verfolgten Menschen jüdischen Glaubens als auch ein siedlungskoloniales Projekt des Zionismus ist, das zunehmend offen die Vertreibung palästinensischer Menschen und somit eine ethnische
[…]
9punkt
22.11.2023
[…]
rutsche diese Erkenntnis aber oft weg." "Sollen sich migrantische Menschen zu Täter-Nachfahren erklären, um dazuzugehören?", fragt sich Charlotte Wiedemann in der taz: "Für Eingewanderte ist der
Holocaust
nicht als die Geschichte von Eltern und Großeltern relevant, sondern weil er eine weltgeschichtlich extreme Erfahrung gewalttätigen, genozidalen Otherings (Distanzierung von anderen Gruppen, Abwertung
[…]
besonderen Maße zu Opfern wurden." Gedenkstätten müssen jetzt aktiv werden und die Straße nicht jenen überlassen, die am lautesten schreien, fordert Verena Buser, wissenschaftliche Mitarbeiterin am
Holocaust
Studies Program des Western Galilee College in Akko im Tagesspiegel: "Dazu gehört beispielsweise, Bilder von Tätern zu zeigen. Die islamistischen Angriffe der Hamas und ihrer Unterstützer richten
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9punkt
18.11.2023
[…]
sogar mit Amnesty International und Human Rights Watch von Apartheid sprechen. Deshalb müssen Israelis, die gegen dieses System angehen, auch unterstützt werden." Deutschlands Kultur ist tief im
Holocaust
verwurzelt und wer die damit einhergehenden Verpflichtungen nicht erträgt, soll auswandern, schreibt der Schriftsteller Steven Uhly auf den Bilder und Zeiten-Seiten der FAZ: "Deutschland hat eine
[…]
sind enorm viele! Auch in Deutschland ist die Erinnerungskultur ja sehr ausgeprägt und Teil des Lehrplans. Aber was damals passiert ist, verstehen immer weniger. Für viele besteht die Lehre aus dem
Holocaust
darin, dass man gegen Rassismus und Gewalt einstehen muss. Antisemitismus wird dabei nur als historisches Problem erfasst. So werden Muslime und Minderheiten in den Augen junger Leute schnell zu den
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9punkt
11.11.2023
[…]
er, kann man ihn nicht zugleich als einen Akt unter vielen in einem durchweg von der israelischen Besatzung strukturierten Konflikt auffassen." "Die Leugner des 7. Oktober befinden sich wie die
Holocaust
-Leugner in einer besonders dunklen Ecke", schreibt der Historiker Simon Sebag Montefiore in der NZZ. Und nein, Israel ist keine Kolonialmacht, wie die propalästinensische Fraktion behauptet, um so
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9punkt
17.10.2023
[…]
Armee im Gaza verursacht hat." "Die vermeintliche geistige Elite übt sich in Verständnis für menschenverachtende Ideologien und lässt selbst angesichts des größten Verbrechens gegen Juden seit dem
Holocaust
moralische Klarheit vermissen. Ihre Vertreter machen sich so zu nützlichen Idioten für die Hamas", kommentiert die in der Schweiz lehrende Politkwissenschaftlerin Claudia Franziska Brühwiler in der
[…]
9punkt
18.08.2022
[…]
dt in der SZ. Nicht zum ersten Mal falle Abbas "mit Relativierungen zum
Holocaust
auf. 2018 hatte er im Palästinensischen Nationalrat erklärt, Ursache des jahrhundertelangen Hasses auf Juden in Europa sei nicht ihre Religion, sondern ihre Rolle im Finanzwesen - 'Wucher und Banken', wie er sagte. Deswegen sei auch der
Holocaust
nicht durch Antisemitismus ausgelöst worden. Später entschuldigte er sich
[…]
Appell Gehör finden wird, bleibt abzuwarten. Unter dem Eindruck der Grausamkeiten der russischen Armee fällt es schwer, kühlen Kopf zu bewahren." Olaf Scholz' mangelnder Reflex bei Mahmoud Abbas'
Holocaust
-Relativierung vorgestern (unser Resümee) ist symptomatisch, findet Klaus Hillenbrand in der taz: "In Deutschland hat sich ein seltsamer Zwiespalt entwickelt. Da sind einerseits die wohlgewählten Worte
[…]
9punkt
14.10.2021
[…]
Der Holocaustforscher Omer Bartov, der jahrelang mit A. Dirk Moses zusammenarbeitete und sich als scharfer Kritiker der israelischen Regierung positioniert - unter anderem wirft er ihr vor, "den
Holocaust
als internationalen Deckmantel gegen jede ausländische Kritik an der israelischen Politik" zu benutzen und bestreitet im übrigen seine Singularität - stellt Moses nun in die Nähe antisemitischer
[…]
9punkt
27.03.2021
[…]
berichtete gestern Christiane Habermalz im Deutschlandfunk. Vor allem in Bezug auf den israelbezogenen Antisemitismus unterscheidet sie sich deutlich von der Definition, die 2016 von der International
Holocaust
Remembrance Alliance verfasst wurde: "Die IHRA-Definition verstand sich selbst nur als Arbeitsdefinition, dennoch wurde sie von zahlreichen Regierungen als Grundlage für ihre Politik übernommen -
[…]
9punkt
18.05.2020
[…]
"Worum ging es in dieser Debatte? Achille Mbembes Behauptung, er habe nichts mit BDS zu schaffen, ist unwahr", schreibt Kaube. Aleida Assmann erhofft sich hingegen von Mbembe einen neuen Blick auf den
Holocaust
: "Dafür brauchen wir einen Antisemitismusbegriff, der uns nicht trennt, sondern zusammenführt und stärkt im entschlossenen Kampf gegen Judenhass, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie."
[…]
9punkt
17.06.2019
[…]
Schäfer und das JMB' weder ein Fall Peter Schäfer noch ein Fall JMB. Das wahre Problem ist die Universalisierung, also das in Deutschland vorherrschende, ins unverbindlich Allgemeine Übertragene von
Holocaust
und Jüdischer Geschichte. Die deutsche Nahostpolitik befördert diese Entwicklung, denn sie ist ein politischer Zwitter: faktisch iranfreundlich und zugleich deklamatorisch proisraelisch." "Mit Schäfers
[…]
9punkt
10.01.2015
[…]
geworden. "Wenn man keine Zukunft sieht, hält man sich an Erinnerungen und Erfahrungen der Vergangenheit fest." Daher die Hinwendung zu Nationalismus, Zionismus und Orthodoxie, die Fixierung auf den
Holocaust
. "Israel ist ein Ghetto für Juden geworden", sagt sie. "Wir können nicht raus, weder mit Bahn noch Bus. Nur mit dem Flugzeug." Die ganze Gesellschaft befände sich in einer Regression, so Doron. "Die
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