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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Autors"
Rubrik: 9punkt, Stichwort: Urheberrecht - 10 Presseschau-Absätze
9punkt
22.09.2023
[…]
Der von Künstlern und Intellektuellen lange herbeigesehnte "Tod des
Autors
" könnte durch die Entwicklung Künstlicher Intelligenz nun tatsächlich eintreten, und dann ist es auch wieder nicht recht, wie die Anwältin Anja Brauneck in der SZ schreibt: "Bisher gab es gewisse Kriterien, die anzuwenden waren, um Urheberrechte und deren Inhaber festzustellen. Ausgangspunkt war zum Beispiel, dass künstlerische
[…]
9punkt
01.03.2023
[…]
sei es das Fundament der westlichen Zivilisation (mehr dazu hier)? Bis zu 70 Jahre nach dem Tod des
Autors
gilt es. Das hat tatsächlich auch Nachteile, zum Beispiel für die Wissenschaft, erklärt die Literaturwissenschaftlerin Hendrikje Schauer jetzt in der FAZ, zum Beispiel wenn Erben das Bild des
Autors
nicht gefähren wollen und Briefe nicht freigeben. "Wer Unveröffentlichtes von Martin Heidegger drucken
[…]
9punkt
29.04.2017
[…]
Roland Reuß und der Jurist Volker Rieble kritisieren in der FAZ mit gewohnter Verägerung die Novelle des Wissenschaftsurheberrechts, nach der Bildungseinrichtungen Werke auch ohne Einwilligung des
Autors
digitalisieren dürfen: "Die nun ins Parlament gegebene Digitalisierungsbefugnis erlaubt es, dem Autor ein Medium zu oktroyieren, das er selbst nicht gewählt hat. Wer digital publizieren will, mag das
[…]
9punkt
20.01.2017
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Finanzämtern schwer zu begründen. Nun sollen die Autoren gegenüber der VG Wort verzichten, was nicht dasselbe ist, wie die Interessengruppe VG Info schreibt: "Es ist natürlich das gute Recht eines jeden
Autors
, auf Forderungen gegenüber der VG Wort zu verzichten. Dies berechtigt die VG Wort jedoch nicht, ihrerseits dem Verlag Rückforderungen zu erlassen. Denn die Rückforderungen der VG Wort an die Verlage
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9punkt
08.09.2016
[…]
Martin Vogel gegen ihre Praxis, ihre Gelder auch an Verleger auszuschütten, erstritt, schreibt Hanfeld: "Auf den ersten Blick könnte man das für einen großartigen Sieg der Autoren und die Sicht des
Autors
Vogel für einleuchtend halten. Sie lautet: Urheberansprüche an geistigem, gedrucktem Eigentum stehen nur Autoren zu, Verlage haben kein solches Recht. Insofern hätte die VG Wort rechtswidrig gehandelt
[…]
9punkt
30.12.2015
[…]
Herausgeber Christian Hartmann gesprochen: "Nicht nur den Legenden der autobiografischen Partien werden quellenkritisch gesicherte Tatsachen gegenübergestellt. Angesichts des welterklärenden Anspruchs des
Autors
wird die nationalsozialistische Weltanschauung in allen Einzelheiten Gegenstand wertender Kommentierung."
[…]
9punkt
17.12.2015
[…]
gibt nicht wenige Beispiele, in denen der Erfolg erst nach vielen Jahren hartnäckiger Arbeit eintritt. Der Glaube daran ist Verlagssache, während dieser Zeit ausbleibender Anerkennung die Rechte des
Autors
zu schützen, seine Aufgabe. Eine Ausstiegsklausel nach fünf Jahren würde die Aussicht auf Rendite noch unsicherer machen und damit die Kalkulation wesentlich verändern, sie bedeutet die Ökonomisierung
[…]
9punkt
17.07.2015
[…]
Urheberrecht im Zeitalter des Internets und der Digitalisierung, von Sampling und Remix überfordert ist, sind sich alle einig. Aber auch mit der Praxis des Regietheaters, in der dem zu schützenden Werk des
Autors
das ebenso schützenswerte Werk des Regisseurs gegenübersteht, versagt das Gesetz, schreibt Christine Dössel in der SZ und erinnert daran, dass mit der gerichtlichen Absetzung von Frank Castorfs "B
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9punkt
21.01.2015
[…]
mögliche Neuerungen. Technik ist das eine. Die Rechtspraxis das andere. Denn trotz EU-Regelung gibt es viele nationale Besonderheiten. So schreibt die EU eine Mindestzeit von 70 Jahren nach dem Tod eines
Autors
vor, ehe das Urheberrecht ausläuft. Spanien will 90 Jahre. Redas Vorschlag: 50 Jahre - wie international üblich." Sascha Lobo plädiert in der FAZ trotz allem gegen ein Verbot von Anonymität im Netz:
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9punkt
02.01.2015
[…]
erlassen wurde, dauerte das Copyright 14 Jahre und war um 14 Jahre erneuerbar, wenn der Autor es wollte... Und heute? In den Vereinigten Staaten gilt das Copyright, wie anderswo, für die Lebenszeit des
Autors
plus siebzig Jahre. Sie könnten also erwarten, dass Werke, deren Autoren 1944 starben, seit gestern frei wären. Traurigerweise ist das nicht so. Als der Kongress das Gesetz erließ, verlängerte er die
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