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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Morden"
Rubrik: 9punkt, Stichwort: NSU - 11 Presseschau-Absätze
9punkt
22.11.2021
[…]
Der Journalist Tanjev Schultz hat zehn Jahre nach den NSU-
Morden
ein Buch zum Thema veröffentlicht. Es lässt ihn nicht lost, sagt er im Gespräch mit Benedikt Schülter in der Weltfalenpost. Auch die Medien kritisiert er in seinem Buch scharf: "Die Medien haben in dem Zeitraum, als der NSU die Morde beging, unkritisch die Position der Polizei übernommen und deren Verlautbarungen geglaubt und publiziert
[…]
9punkt
23.10.2021
[…]
"NSU" kam ans Tageslicht. Zehn Jahre lang hatten weder Behörden, noch Medien (dazu sei nochmal auf die Studie der Otto-Brenner-Stiftung verwiesen) auch nur das geringste über den Konnex zwischen den
Morden
an vielen Orten der Bundesrepublik aufgedeckt. Konrad Litschko und Sabine am Orde unterhalten sich für die taz mit dem neuen Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang, der den Rechtsextremismus heute
[…]
9punkt
13.08.2021
[…]
d heruntergespielt bis heute," schreibt Wilhelm von Sternburg in der FR zum 150. Geburtstag Liebknechts. Schon 1924 legte der Statistiker Emil Julius Gumbel dar, dass von 376 politisch motivierten
Morden
in Deutschland zwischen 1919 und 1923 354 Morde Rechtsradikale zu verantworten hatten, so Sternburg: "Im Verfassungsschutzbericht 2020 wurden vor wenige Tagen Zahlen präsentiert, die zumindest entfernt
[…]
9punkt
04.05.2020
[…]
Wie der Verfassungsschutz Akten zerstörte? 'Wir wollten nichts Unmögliches', schreibt Kubaşık. 'Wir wollten, dass Sie uns ernsthaft zuhören. Uns, die schon vor allen anderen ahnten, dass hinter den
Morden
Nazis stecken.'" In der Welt versucht der ehemalige Verfassungsrichter Udo di Fabio zwischen Lockerungs- und weiterer Lockdownpolitik abzuwägen. Der Staat schulde keinen absoluten Lebensschutz, denn
[…]
9punkt
18.06.2019
[…]
flogen Brandsätze, der NSU mordete zehnfach, und militante Neonazis, etwa von Combat 18, trafen sich zu Schießtrainings." In der SZ findet es Annette Ramelsberger schwer verständlich, dass nach den NSU-
Morden
Ermittler immer noch glauben - wie auch im Mordfall Lübcke - es gebe keine rechtsextremen Mörder in Deutschland: "Jetzt hat die Polizei einen rechtsextremen Verdächtigen festgenommen - einen von 12
[…]
9punkt
12.07.2018
[…]
reproduziert, indem es unsichtbar gemacht wird." Konrad Litschko und Andreas Speit berichten in der taz vom Tag der Urteilsverkündung. Durch die mangelnde Kooperation Zschäpes bleibt - wie bei vielen RAF-
Morden
- über den Hergang der Taten eine Menge unklar. Stefan Aust geht im Gespräch mit Cicero davon aus, dass die drei NSU-Protagonisten nicht allein agiert haben: "Man darf nicht von drei Tätern reden.
[…]
9punkt
07.05.2018
[…]
ften und Abtreibung. Und die Rückkehr irischer Emgranten aus liberaleren Ländern brachte den Wandel voran: Scheidung ist heute legal, die Homo-Ehe ebenfalls." Das Land Berlin stuft eine Reihe von
Morden
in der Stadt in der Stadt in den Jahren 1992 bis 2001 nachträglich als rechtsextremistisch ein und reagiert damit auf Recherchen des Tagesspiegels und einer Wissenschaftlergruppe, berichtet Frank Jansen
[…]
9punkt
22.06.2017
[…]
Anderthalb Jahre lang hat der Untersuchungsausschuss des Bundestags zu den NSU-
Morden
gearbeitet. Nun legt er einen Bericht vor, den Konrad Litschko für die taz vorab gelesen hat. Kritik an der Arbeit der Behörden kommt von allen Fraktionen. Kritisiert wird etwa, dass die Bundesanwaltschaft den NSU immer nur als Trio sah und nicht als Teil eines viel weiter gespannten Netzwerks, das etwa die Sächsin
[…]
9punkt
19.02.2015
[…]
worden. Ein Mann erschoss nach wochenlangem Streit drei muslimische Nachbarn. Caroline Fourest wundert sich in der Huffpo.fr, dass in Medien und Internet Parallelen zu den Pariser und Kopenhagener
Morden
gezogen wurden: "Einige amerikanische Medien haben von einem "atheistischen" Attentat gesprochen, als ob atheistische Überzeugungen dazu führten, muslimische Nachbarn zu erschießen. Im Internet wurde
[…]
9punkt
10.02.2015
[…]
In der NZZ befasst sich Torsten Landsberg noch einmal mit der Berichterstattung zu den NSU-
Morden
. Eine Studie der Otto-Brenner-Stiftung wirft den Medien vor, sich willfährig in den Dienst der Behörden und gegen die Menschen gestellt zu haben: "Die Suche nach den Motiven trieb wilde Blüten: 'Erst jetzt steht fest: Dönerbudenbesitzer Ismael wurde das Opfer eines Auftragsmörders der türkischen Drogenmafia'
[…]
9punkt
10.01.2015
[…]
Etwas versteckt und klein, aber zumindest ehrlich ist Tanjev Schultz" SZ-Artikel über eine Studie der Otto-Brenner-Stiftung, die zeigt, dass nicht nur die Behörden, sondern auch die Medien bei den
Morden
des Zwickauer Terrortrios durchweg versagten: "Beschämend für die Branche ist, wie der unpassende, zynische Begriff "Döner-Morde" die Runde machte. Erstmals tauchte er 2005 in der Nürnberger Zeitung
[…]