Presseschau-Absätze
Suchwort: "Priester"
Rubrik: 9punkt, Stichwort: Katholische Kirche - 40 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
9punkt 07.12.2022 […] online. "320 Mal, so steht es in der Klageschrift, hat ihn der Priester missbraucht und vergewaltigt. Menne, selbst beim Erzbistum angestellt, hat von der Kirchenkommission 25.000 Euro erhalten. Ihm reicht das nicht, er hat den Klerus mit der Justiz konfrontiert. Die Kirche prallt auf den Rechtsstaat. Die Taten sind gut belegt, der Priester hat in einem Brief und gegenüber Vorgesetzten einige seiner […] Kleriker Bescheid wussten, ist bisher nicht belegt, der damalige Kardinal Joseph Höffner und sein Generalvikar Norbert Feldhoff erfuhren laut dem Gutachten erst 1980 von Beschuldigungen gegen den Priester."
Claudia Mäder erzählt in der NZZ die Geschichte des Gendersterns, bei dem lesende Männer, Frauen und nichtbinäre Menschen mitdenken sollen. Ob das jeder weiß? "Erste Studien scheinen dagegenzusprechen […]
9punkt 24.01.2022 […] Willy Winkler wundert sich in der SZ überhaupt nicht über das Missbrauchsgutachten zum Bistum München. Sexuellen Missbrauch hat er zwar nicht erlebt, prügelnde Priester dafür reichlich: "Die Kirche, die Una sancta, die katholische, die einzig wahre, hat seit je dies innige Verhältnis zur Macht, und was wäre Macht, ohne die Möglichkeit, sie auch auszuüben, vorzugsweise gegen Schwächere, also gegen Frauen […]
9punkt 13.11.2020 […] Die Münchner Anwaltskanzlei Westpfahl, Spilker, Wastl hat ein Gutachten vorgelegt, in welchem sie den Bischöfen, Generalvikaren und Personalverantwortlichen des Bistums Aachen im Fall der Priester, die über Jahrzehnte sexuellen Missbrauch begingen, "systemische Verantwortungslosigkeit" vorwirft, berichten Matthias Dobrinski und Annette Zoch in der SZ: "Tatsächlich ist das Urteil der Münchner Anwälte […] möglicherweise selbst strafbar machen."
Die Bilanz ist "deprimierend für die Kirchenverantwortlichen. Bis weit in die 2010er-Jahre hinein ging es um die Probleme der straffälligen oder verdächtigen Priester, nicht um das Leid der Opfer", schreibt Dobrinski in einem weiteren Kommentar: "Das sind keine neuen Erkenntnisse. Neu ist, dass die Münchner Anwälte Fehler und Versäumnisse mit konkreten Namen und […]