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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Ausnahmslos"
Rubrik: 9punkt, Stichwort: #ausnahmslos - 11 Presseschau-Absätze
9punkt
08.03.2016
[…]
noch nicht sichtbar." Um den Feminismus, der zwischen Aggressivität und neuen Tabus schwankt, steht es nicht zum besten, meint Meike Lobo bei Zeit online und kritisiert auch die Autorinnen des #
ausnahmslos
-Aufrufs: "Eine Analyse sowohl der Auslöser als auch der strukturellen und kulturellen Ursachen der Übergriffe unterblieb auch hier, während paradoxerweise gleichzeitig die Wichtigkeit einer diff
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9punkt
13.02.2016
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In der taz-Serie "Heimweg" schreiben Frauen über ihre Erfahrungen mit sexueller Gewalt. Maya Müller (ihr Name ist geändert) wendet sich gegen den #
ausnahmslos
-Aufruf, der die Herkunft von Tätern mit Verweis auf die Allgemeinheit des Phänomens nicht nennen will: "Das Anliegen der Feministinnen ist ja richtig: darauf hinzuweisen, dass es den Alltagssexismus schon immer in Deutschland gab. Auf der Straße
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9punkt
23.01.2016
[…]
Für realitätsfern hält Claudia Schwartz in der NZZ den Feminismus des #
ausnahmslos
-Aufrufs und stellt sich hinter Alice Schwarzers drastische Worte: "Terror ist nicht erst, wenn wir tot sind. Er fängt dort an, wo man sich - aus welchen Gründen auch immer - zum Beispiel nicht mehr auf die Straße getraut." In Libération recherchiert Nathalie Versieux in Düsseldorfs "Maghreb"-Viertel, wo junge Einwanderer
[…]
9punkt
22.01.2016
[…]
Deutschland ist leider nicht fähig zu intelligenter Polemik. Je länger die Debatte zu Köln dauert, desto schematischer wird sie. Entweder die Autoren vertreten die Position des #
ausnahmslos
-Aufrufs, der den Antirassismus über den Antisexismus stellt. So argumentiert etwa Monika Hauser von medica mondiale, die im FAZ-Interview messerscharf analysiert, "dass das Thema nur dann wirklich gesellschaftlich
[…]
9punkt
18.01.2016
[…]
und die repressive Sexualmoral in muslimischen Ländern verantwortlich für sexuelle Übergriffe wie in Köln oder Hamburg. Sie setzt auf stärkere Aufklärung in den Integrationskursen. Den Aufruf #
ausnahmslos
findet sie dagegen wenig hilfreich, weil er die Übergriffe in Köln banalisiert: "Ich halte das für eine Verharmlosung. Anzüglichkeiten und Anmache werden hier teilweise mit massiver sexueller Gewalt
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9punkt
14.01.2016
[…]
als das, was in den Herkunftsländern der Flüchtlinge passiert. So eine Wahrnehmungsverschiebung dürfen wir nicht zulassen." Gestern hatte schon Ursula Scheer im FAZ.Net den scheinfeministischen "#
ausnahmslos
-Aufruf" kritisiert, weil er nicht konkret werde (unser Resümee). Thierry Chervel stimmt ihr im Perlentaucher zu: "Man soll das Offensichtliche - es waren zumeist nordafrikanische oder arabische Männer
[…]
Verunklarung hat zur logischen Konsequenz, dass sich der Aufruf von den spezifischen Opfern dieses spezifischen Ereignisses distanziert." Auch die 68erin Inga Griese wendet sich in der Welt an die #
ausnahmslos
-Autorinnen: "Also: Ich sag jetzt mal was zum arabischen, orientalischen, maghrebinischen - oder wie auch immer das politisch korrekt formuliert sein soll - Frauenbild. Und ich sage es am besten gleich:
[…]
gleich: Ich will das nicht mehr. Ich will es nicht in meinem Europa. Und ich will mich nicht dafür entschuldigen müssen, dass ich es nicht will." Im Freitag lobt Juliane Löfler die Autorinnen des #
ausnahmslos
-Aufrufs als "progressive Feministinnen", die für alle klar gestellt hätten, "was im jungen feministischen Diskurs längst Konsens war: Race, Class und Gender müssen zusammengedacht werden. Wer über
[…]
9punkt
13.01.2016
[…]
Ursula Scheer kritisiert im FAZ.net die "wohlfeile Allgemeinplatzhaftigkeit" der bei Politikern sehr beliebten, von "Netz_feministinnen" lancierten "
Ausnahmslos
"-Kampagne (unser Resümee): "Sie nimmt die massenweisen Attacken, die - so verstörend der Tatbestand ist, man kommt an ihm nicht vorbei - ganz überwiegend Migranten aus dem islamischen Kulturkreis auf Frauen verübt haben, zum Anlass, diskursiv
[…]
9punkt
12.01.2016
[…]
Die Debatte über Köln geht weiter, und die Positionen sind unversöhnlich! Der Aufruf #
ausnahmslos
, der auch von Familienministerin Manuela Schwesig unterzeichnet wurde, tendierte gestern auf Twitter noch vor David Bowie. Die Aktivistin Kübra Gümüşay und die "Aufschrei"-Erfinderin Anne Wizorek versuchen in Gender-Studies-Manier festzulegen, welche Differenzen benannt werden sollen und welche nicht:
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9punkt
10.10.2015
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weniger fremd als die Afrikaner. Und manche Afrikaner sind fremder als andere: Bei einem Besuch in Schweden fiel Bekolo auf, dass die dort aufgenommenen Schwarzen "mit ihren feinen Gesichtszügen" fast
ausnahmslos
, wie die Äthiopier, vom Horn von Afrika stammten. Rassismus? "Ich schämte mich meiner Gedanken und wollte sie loswerden, aber heute habe ich das Gefühl, dass mein Eindruck nicht ganz falsch war.""
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9punkt
12.02.2015
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"Ein Blick auf die Revolutionsgeschichte Irlands und die mit ihr untrennbar verknüpften IRA-Verbrechen... lässt drei klassische Motivlagen des europäischen politischen Terrorismus erkennen, die
ausnahmslos
in das 19. Jahrhundert verweisen: revolutionärer Antiimperialismus, kultureller Nationalismus und religiöser Fanatismus. Diese Impulse begegnen uns auch heute noch als ideologische Determinanten
[…]
9punkt
30.01.2015
[…]
Redaktion von Panorama liegt die Grenze der Meinungsfreiheit in der Verletzlichkeit bestimmter Bevölkerungsgruppen. Auf der Website DasErste.de schreibt sie: "Muslime, die die Anschläge von Paris fast
ausnahmslos
verurteilen, wiesen gegenüber Panorama darauf hin, dass es für sie an dieser Stelle allerdings eine klare Grenze für Satire gibt, die durch einige veröffentlichte Mohammed-Karikaturen der letzten
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