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Essay
377 Artikel - Seite 14 von 26
Im Schatten des Sinai
Essay
21.02.2013
Die Erzählung vom Bundesbruch durch den Tanz um das
Goldene Kalb
und die darauf durch Mose entfesselte
Schlächterei
ist grundlegend für das Judentum, aber auch für Christentum, Islam und säkulare Religionen. Dieses "
Sinai-Schema
" konfrontiert Gläubige mit der Forderung, Vertrauen in Gottes Gnade zu fassen, da er sie sonst gnadenlos vernichten wird. Wie umgehen mit den
Intoleranz-Resten von Religion
?
Von
Peter Sloterdijk
Plädoyer für das Sowohl als auch
Essay
11.02.2013
Es geht Jan Assmann nicht primär um die Gewalthaltigkeit des Monotheismus, sondern um das Projekt der Aufklärung, das "
wahr/falsch
" der mosaischen Unterscheidung in einem höheren "
Sowohl - als auch
" aufzuheben. Dies stellt aber keine Gegenposition zur christlichen Theologie dar, sondern bildet einen in ihr
seit je präsenten
Tiefenstrom.
Von
Klaus Müller
Mose und der zornmütige Gott
Essay
06.02.2013
Ist es überhaupt sinnvoll, von einer "
mosaischen Unterscheidung
" zu sprechen? Nur die Lektüre der
Bibel
gibt hierüber Aufschluss. Ein Beitrag zur Monotheismus-Debatte.
Von
Bernhard Lang
Identität und Transzendenz
Essay
31.01.2013
Poly- und Monotheismus lösen sich nicht nur ab in der Religionsgeschichte; in komplexen Gesellschaften existieren sie auch als Perspektiven unterschiedlicher Trägerkreise
nebeneinander
. Die Gewaltneigung der monotheistischen Perspektive ergibt sich aus der
spannungsreichen Grenzsituation
zum Polytheismus und anderen Monotheismen.
Von
Bernhard Giesen
Monotheismus und Gewalt
Essay
29.01.2013
Mit dem Monotheismus entstand die Unterscheidung von
wahr und falsch
in der Religion - und damit eine spezifische Form der Gewalt. Erzählt wird von ihr in der Geschichte vom Exodus aus Ägypten. Und es bleibt dabei: Der "mosaischen Unterscheidung" können nur die Religionen selbst begegnen - mit einem "
Sowohl als auch
". Eine Antwort auf Rolf Schieder
Von
Jan Assmann
Das Nächste, bitte!
Essay
27.09.2012
Wir treten ein in die
Boom-Zeit der Literatur
. Und wer jetzt die Augen zumacht und behauptet, das alles sei flach, sei nur technische Spielerei, der ist taub. Wie
der Text zum Flow
wird, lässt sich noch nicht absehen. Die Litflow in Berlin erlaubt morgen und übermorgen,
neues Denken
über das Schreiben zu tanken.
Von
Stephan Porombka
Beschneidungsdebatte
Essay
15.08.2012
Ein Linkdossier zur Beschneidungsdebatte.
Religiöses Ersatzwissen
Essay
10.08.2012
Nicht die Frommen, sondern die Rationalen zeigen
Demut vor der Schöpfung
. Und in der Debatte um
Beschneidung
sind sie es, die sich mit Gegenargumenten auseinander setzen.
Von
Ralf Bönt
Kontaminiertes Terrain
Essay
08.08.2012
Uralt-Ängste, Ressentiments und Projektionen im
deutschen Beschneidungsdiskurs
. Anmerkungen zu einer laufenden Diskussion
Von
Matthias Küntzel
Friedlich und fragil
Essay
07.08.2012
Kohlköpfe,
Salate
und Unkraut: Wo beginnt die Kunst? Die
Documenta
der Kuratorin Carolyn Christov-Bakargiev stellt die Frage nach der Grenze zwischen Natur und Zivilisation neu. Und sie hat, ob wir das mögen oder nicht,
die Autorität
wieder vom Kurator in die Kunst selbst zurückverlagert.
Von
Marie Luise Knott
No mirrors please!
Essay
26.07.2012
Indiskrete Zooms auf die gegenwärtige
Krise der Autorschaft
.
Von
Daniele Dell'Agli
Wider die postmoderne Religionspolitik
Essay
17.07.2012
Begründen
grüne Spitzenpolitiker
und JuristInnen jetzt ihre Positionen zu Religion, Familie und Minderheiten mit
wortwörtlichen Zitaten
aus heiligen Büchern?
Von
Eva Quistorp
Die Verwandlung von Wasser und Wort
Essay
10.07.2012
Beim "Internationale Literaturfestival Leukerbad" streiten
Jürg Laederach
und
Franz Schuh
über die Schweiz und Österreich und über die Frage, ob
Graz
die Rettung der
deutschen Literatur
ist.
Sibylle Lewitscharoffs
Löwe aus "Blumenberg" spaziert in weitere Lesungen, beißt aber nicht.
Von
Marie Luise Knott
Etwas von dem Unvorstellbaren
Essay
14.06.2012
Das eine herausragende Werk, das es nach Ansicht der Berichterstatter auf der
documenta13
nicht gibt, gibt es doch:
Mika Taanilas
Videoinstallation über die Arbeiten am Kernkraftwerk Olkiluoto 3 in Finnland. Das also war sie, unsere moderne, elektrifizierte Zivilisation.
Von
Daniele Dell'Agli
Texte teilen
Essay
21.05.2012
Den Begriff "
Geistiges Eigentum
" halte ich für tendenziös und wenig fruchtbar. Meine Fragen sind andere, mich interessieren weniger meine Befürchtungen als die
Hoffnungen und Freuden
, die sich mit dem Netz für mich verknüpfen. Über das Schreiben im digitalen Zeitalter.
Von
Katharina Hacker
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