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Essay
377 Artikel - Seite 15 von 26
Wege aus dem Schlamassel
Essay
09.04.2012
Wer im Namen des "
guten Lebens
" Verzicht predigt, ist ein Heuchler. Es ist nicht die Aufgabe der Ökologie, die Annehmlichkeiten des
Fortschritts
in Frage zu stellen oder sie anderen nicht zu gönnen, sondern sie mit Respekt für den Planeten zu vereinbaren. Der totalitären Versuchung eines ökologischen Diskurses, der sich in die intimsten Aspekte und Daseins einmischt, darf Europa ebenso wenig nachgeben wie den Einflüsterungen des
Finanzkapitals
oder der
religiösen Intoleranz
. Plädoyer für ein solidarisches Europa, das seine Energie aus den
Ideen der Aufklärung
zieht.
Von
Pascal Bruckner
Selbst ist der Autor
Essay
08.02.2012
Die entscheidenden Akteure im Buchmarkt sind die
Leser
und die
Autoren
. Sie können nun direkt zueinander finden. Weitere Regulierungen braucht es nicht. Eine Antwort auf
Jürgen Neffe
Von
Cora Stephan
Gemeinsam einsam: Havels Beispiel
Essay
29.12.2011
Der
Dissident
ist nicht tot. Vaclav Havel verkörperte diese Figur wie kein anderer. Er demonstrierte die Macht der Ohnmacht - und war
siegreich
.
Von
Andre Glucksmann
Small Town, Big Government
Essay
19.12.2011
Jedes Scheitern ist eine
neue Chance
: In der amerikanischen Fernsehserie "Parks and Recreation" beweist eine
ambitionierte Provinzbürokratin
, dass keine Bühne zu klein für einen großen politischen Auftritt ist. Solange es dem
öffentlichen Wohl
dient.
Von
Simon Rothöhler
Gutenberg und die Brandstifter
Essay
19.12.2011
Nun kommt es doch: Das
elektronische Buch
revolutioniert den deutschen Markt. Wenn er sich nicht schützt, gerät er in die Hände
übermächtiger Akteure
Von
Jürgen Neffe
Ecce Pontifex
Essay
12.12.2011
Wie
Nanni Moretti
mit dem weißen Zauber der Improvisation den
Papst zum Menschen
macht. Und wie er seine Botschaft so elegant an der
Oberfläche
versteckte, dass sie für die Kritik undurchdringlich wurde.
Von
Daniele Dell'Agli
Nichts, das ist kein schlechter Slogan
Essay
23.11.2011
Der Zufall wollte es, dass sie in Cannes gegeneinander antraten,
Terrence Malicks
"Tree of Life" und
Lars von Triers
"Melancholia": zwei Filme, absolut heterogen, die sich doch auf irritierende Weise gleichen. Was unterscheidet den
Hypersymbolismus
eines Lars von Trier so radikal von Malick?
Von
Christina Striewski
Man muss sie nicht hassen
Essay
22.11.2011
Die
Piraten
sind ein Interessenclub für das neue WLan-Bürgertum. Ihr Wahlerfolg in der "
Kreativhauptstadt
" Berlin ist plausibel. Ein
neues Bürgertum
auf der Suche nach sich selbst.
Von
Katja Kullmann
Das Dilemma der Wirklichkeitsverweigerer
Essay
06.09.2011
Lässt sich
Anders Breiviks
Attentat tatsächlich als "spiegelsymmetrische Entsprechung" zu
9/11
betrachten? Und warum wird ausgerechnet
Henryk Broder
dafür in Haftung genommen? Eine fällige Nachbetrachtung aus Anlass eines Jahrestags
Von
Matthias Küntzel
Der schlüpfrige Puritanismus der USA
Essay
29.08.2011
Die Häme der
amerikanischen Medien
im Fall DSK ist das Symptom einer ans Unheimliche grenzenden sexuellen Verklemmtheit, für deren Durchsetzung Feministinnen mit der
religiösen Rechten
paktieren. Wir können viel von Amerika lernen, aber bestimmt nicht die
Kunst zu lieben
.
Von
Pascal Bruckner
Boykottiert Durban 3!
Essay
22.08.2011
Aktualisierung vom 4. September:
Deutschland boykottiert Durban 3. Auf der
Durban-Konferenz
kurz vor dem 11. September 2001 wurde
Israel
im Namen des Antirassismus für alle Übel der Welt verantwortlich gemacht. Die UNO droht zum Jahrestag mit einer neuen Durban-Konferenz - unweit von
Ground Zero
. Demokratische Länder sollten sie boykottieren.
Von
Nasrin Amirsedghi, Alex Feuerherdt, Thomas von der Osten-Sacken, Benjamin Weinthal
In hoc signo vinces!
Essay
03.08.2011
Die nach
Utoeya
kursierende Kritik an "Islamkritikern" verdrängt den
gefährlichsten Aspekt
an Breiviks Tat: Sie ist selbst infiziert vom Gift, das sie bekämpft
Von
Daniele Dell'Agli
Drei Schlote, zwei Krokodile, ein Fisch
Essay
25.07.2011
Terrence Malicks
Cannes-Gewinner "Tree of Life" ist kein mit harmloser Esoterik kosmologisch überhöhtes Familiendrama, sondern ein nach Form und Inhalt
hyper-reaktionäres Manifest
. Seine christlich-fundamentalistische Botschaft will verstanden werden. Wieso tut das niemand?
Von
Christina Striewski
Hätte Freud Emails geschrieben...
Essay
09.05.2011
Archive konstruieren nicht nur die
Vergangenheit
. Sie strukturieren auch das
Denken
. Was verändert sich durch ihre
Digitalisierung
?
Von
Philipp Baar
Leistungsschutzrechte schaden - auch den Verlagen
Essay
30.03.2011
Bis heute haben die Verlage keinen Gesetzentwurf für das seit langem herbeigebettelte
Leistungsschutzrecht
vorgelegt. Wenigstens hierfür verdienen sie Dank. Ein Vortrag
Von
Matthias Spielkamp
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