Samuel Pepys, geboren 1633 in London, war Schriftsteller und ein hoher Verwaltungsbeamter u.a. in der Admiralität. Sein Hauptwerk, ein zum Teil in eigener Geheimschrift geschriebenes, nicht zur Veröffentlichung bestimmtes Tagebuch der Jahre 1660-69, das erst 1825 entziffert wurde, hat als schonungslos offene, lebendig geschriebene Autobiografie sowie als Zeitbild, das vielfältige Einblicke in privates, höfisches und politisches Leben, Literatur, Musik, Theater, Festlichkeiten und Zeitereignisse gewährt, hohen kulturhistorischen und literarischen Wert. Samuel Pepys starb 1703 in Clapham (heute zu London).
Haffmans und Tolkemitt, Berlin 2010 ISBN 9783942048187, Gebunden, 4432 Seiten, 169.90 EUR
Herausgegeben von Gerd Haffmans und Heiko Arntz. Aus dem Englischen von Georg Deggerich, Michael Haupt, Arnd Kösling, Hans-Christian Oeser, Martin Richter und Marcus Weigelt. Ein Knabenmorgenblüthentraum…