György Konrád, 1933 in Debrecen als Sohn einer jüdischen Familie geboren, gestorben 2019, tauchte nach der Deportation der Eltern, kaum elfjährig, unter. Er studierte Literaturwissenschaft und wurde in Ungarn zu einem der intellektuellen Wortführer. Seit 1969 erscheinen Romane und Essays. 1991 wurde György Konrád mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet, von 1997 bis 2003 war er Präsident der Akademie der Künste in Berlin.
Jüdischer Verlag, Berlin 2012 ISBN 9783633542604, Gebunden, 246 Seiten, 21.95 EUR
Aus dem Ungarischen von Hans-Henning Paetzke. "Worin besteht dein Judentum, wenn es sich dabei um keine Religion und keine traditionelle Gemeinschaft handelt?" Diese Frage seines Schriftstellerkollegen…
Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2003 ISBN 9783518414453, Gebunden, 156 Seiten, 19.90 EUR
Aus dem Ungarischen von Hans-Henning Paetzke. Schon einmal nahm György Konrad das Ereignis der "Heimkehr" am Ende des Kriegs zum Anlass, sich an jene Zeit zu erinnern. Es war der 18. Januar 1945, doch…