Christopher Isherwood, geboren 1904 in England, studierte in Cambridge Medizin und lebte von 1929 bis 1933 als Sprachlehrer in Berlin. In dieser Zeit spielen seine beiden berühmtesten Romane, "Mr. Norris Changes Trains" und "Good Bye to Berlin", die als literarische Beschreibung der künstlerischen Subkultur im Berlin der beginnenden Nazi-Zeit berühmt und zur Vorlage des Films "Cabaret" mit Liza Minelli und Michael York wurden. Isherwood ging 1939 in die USA und schrieb Theaterstücke, Drehbücher, Romane und autobiografische Bücher. Er starb 1986 in Kalifornien.
Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2014 ISBN 9783455405019, Gebunden, 160 Seiten, 18.00 EUR
Aus dem Englischen von Thomas Melle. Ein Tag im November 1962. In einem Vorort von Los Angeles lebt George. Seit Jim, sein Freund, ums Leben gekommen ist, ist ihm "das amerikanische Utopia" die Hölle…
Mit einer Übersetzung aus dem Englischen von Alex Kaun und einem Nachwort von Gerhard Hoffmann. Isherwood beschreibt einen Tag im Leben des 58jährigen George, der das Verständnis für die schöne heile…