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Presseschau-Absätze
Stichwort
Elisabeth Wehling
9 Presseschau-Absätze
9punkt
28.02.2019
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Nachdem
Elisabeth Wehling
die Verfasserin des Framing-Papiers der ARD, ein Weilchen geschwiegen hat, äußert sie sich nun in Interviews, heute mit Laura Cwiertnia von Zeit online: "Bei dem Papier handelt es sich um ein internes Dokument, das aus dem Kontext gerissen wurde. Viele stören sich an dem Begriff Moral, der darin vorkommt. Ich verstehe, der kann negative Assoziationen wecken, da er ans Moralisieren
[…]
9punkt
27.02.2019
[…]
entziehen, die Öffentlichkeit bedeutet. Räume ohne öffentliche Debatte, ohne öffentliche Politik. Eine WhatsApp-Gruppe macht noch keinen Journalismus." Erstaunlich vage äußert sich die Linguistin
Elisabeth Wehling
im Interview mit SZ-Redakteur Detlef Esslinger über das "Framing"-Papier für die ARD, das so viel Aufsehen erregte: "Wenn man den Kontext nicht kennt, in dem damals in den Workshops mit Veran
[…]
9punkt
22.02.2019
[…]
"Framing", das heißt der systematische Gebrauch von bestimmten Begriffen, Metaphern und Sprache überhaupt, um die Öffentlichkeit nachhaltig zu beeinflussen, den die ARD nach dem Framing-Papier
Elisabeth Wehlings
(unsere Resümees) in Workshops einübt, ist ja nichts Neues, schreibt der Linguist Henning Lobin in der SZ: "Propagandistisch wird es vor allem in totalitären Systemen eingesetzt, um das Eigene
[…]
9punkt
21.02.2019
[…]
n. Gerade so, als habe man seinen Abschluss an der Kommunikations-Fachhochschule Karl-Theodor zu Guttenberg gemacht." Schuld an der Debatte um das Framing-Papier der Sprachwissenschaftlerin
Elisabeth Wehling
für die ARD ist Mathias Döpfner, schreiben gleich drei Journalisten auf der Seite der NDR-Sendung "Zapp". Döpfner hatte die öffentlich-rechtlichen Sender im Jahr 2017 Als "Staatsfunk" bezeichnet
[…]
selber Framing zu betreiben, so die Autoren: "Döpfner gab der Debatte um den hiesigen öffentlich-rechtlichen Rundfunk so einen besonderen Rahmen. 'Framing' nennen das Sprachwissenschaftler wie
Elisabeth Wehling
. An sie wandte sich wiederum die ARD in genau dieser aufgeladenen Zeit, in der auch Rechtspopulisten die ARD, aber auch viele politische Entscheidungen etwa zum Umgang mit Geflüchteten angriffen
[…]
unfreiwillig, dass diese Art des postmodernen Denkens sehr wohl zur neuen Rechten beigetragen hat." Und auch das noch: Matthias Heine hat in der Welt bei Linguisten nachgefragt, was sie von
Elisabeth Wehlings
Framing-Geschäft halten. Ein längst bekanntes Phänomen, winkt Heidrun Kämper, Expertin für politischen Sprachgebrauch am Institut für Deutsche Sprache in Mannheim ab. "Eine perfekte Inszenierung
[…]
9punkt
20.02.2019
[…]
Schwerpunkt Debatte über das Framing-Papier der ARD Die ARD möchte die Debatte zwar "framen", sich ihr aber nicht stellen. Gut, dass Netzpolitik das Framing-Manual, das die Sprachforscherin
Elisabeth Wehling
für die ARD erarbeitete, ins Netz gestellt hat (unser Resümee). Die ARD hatte das Papier angeblich aus urheberrechtlichen Gründen nicht veröffentlicht - man hat aber noch nicht gehört, dass die
[…]
9punkt
18.02.2019
[…]
Netzpolitik veröffentlicht das "Framing"-Gutachten, das die Forscherin
Elisabeth Wehling
vom "Berkeley International Framing Institute" im Auftrag der ARD verfasst hat. In dem Gutachten schlägt Wehling einen Sprachgebrauch der ARD-Gewaltigen vor, der die Debatte um die Gebühren und Sender positiv "framen" soll. Das Papier zirkuliert, aber die ARD wollte es nicht veröffentlichen und schob urheberrechtliche
[…]
9punkt
12.02.2019
[…]
demokratisch entschiedene) Beteiligung der Bürger am gemeinsamen Rundfunk ARD'. Dieses Narrativ gilt, und es muss wieder und wieder betont werden." Christian Meier erklärt in der Welt, wer
Elisabeth Wehling
ist, eine deutsche Linguistin, die Das Berkeley Institute gründete und die übrigens in deutschen Talkshows häufiger als Expertin auftritt: "Sie erklärt dann vor allem, wie 'Framing' funktioniert
[…]
9punkt
28.09.2017
[…]
spielt tatsächlich den Islamophoben in die Hände und schadet allen europäischen Muslimen, die mehrheitlich moderat gläubig bis säkulär sind." In der SZ hat Juhanna Bruckner mit der Linguistin
Elisabeth Wehling
über die Frage gesprochen, warum Donald Trump trotz seines offensichtlich frauenverachtenden Weltbilds so viele Mitarbeiterinnen hat: "Wir sprechen vom Kampf der Geschlechter und Feministinnen
[…]
9punkt
07.12.2016
[…]
Warum hat Trump denn nun gewonnen (abgesehen davon, das Clinton 2,7 Millionen Stimmen mehr hat)? Die Politologin
Elisabeth Wehling
versucht es im Gespräch mit Carolina Schwarz von der taz über den Begriff des "Framing" zu erklären: "Den Parteien liegen die gleichen Fakten vor, doch sie leiten unterschiedliche Handlungsvorschläge aus ihnen ab. Die moralische Dringlichkeit von Fakten aus der eigenen
[…]