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Najem Wali
Rubrik: 9punkt - 24 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
02.07.2022
[…]
Iraks Parlament will Kontakte mit Israel durch ein neues Gesetz dauerhaft verbieten, selbst die Todesstrafe kann drohen. Judith Poppe unterhält sich für die taz am Rande eine Konferenz in Israel mit
Najem Wali
, der irakischer Hekunft ist (inzwischen hat er einen deutschen Pass) und als jemand, der Israel besucht, im Irak Risiken eingeht. Betrieben wird die antiisraelische Politik von Kräften, die dem Iran
[…]
9punkt
23.01.2021
[…]
Wer als arabischer Autor für eine Versöhnung mit Israel eintritt, wie er selbst, gilt als "Mutaba", als "Normalisierer", und wird von den meisten arabischen Intellektuellen verachtet, schreibt
Najem Wali
in der FAZ. Unter Autoren ist ein scharfe Haltung gegen Israel viel üblicher, wie etwa bei Alaa al-Aswani, der seine Romane nicht auf Hebräisch übersetzen lassen will. Anders ist es bei der Jugend
[…]
9punkt
23.04.2020
[…]
gesteuert wird. Diese nicht zu bewältigende Macht war das seine Existenz zersetzende, psychotische Grauen." Mit leichtem Schaudern erinnert sich der in Berlin lebende irakisch-deutsche Schriftsteller
Najem Wali
in der SZ angesichts der Maßnahmen, die Deutschland zur Bekämpfung der Ausbreitung des Virus ergriffen hat, an Isolation, Denunziation, Haft und Überwachung im Irak der Siebziger: "Wenn sich damals
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9punkt
08.01.2020
[…]
Egal, ob sie den Tod des iranischen Generals und Chefs der Al-Quds-Brigaden Qassim Soleimani bedauern oder feiern, ein Gefühl eint die Iraker heute, meint
Najem Wali
in der SZ: Sie haben Angst, dass Iraner und Amerikaner ihren Streit weiter auf irakischem Boden austragen. Ansonsten ist man zerstritten: "Es ist paradox, aber gerade diejenigen, die jahrelang den US-Einmarsch und die amerikanische Besetzung
[…]
9punkt
08.11.2019
[…]
Proteste im Irak sind deshalb so einzigartig, weil sich, anders als in anderen arabischen Regionen hier Schiiten und Schiiten gegenüberstehen, schreibt im Feuilleton der SZ der irakische Schriftsteller
Najem Wali
und erklärt: "Es ist nicht das erste Mal, dass Schiiten gegen Schiiten kämpfen. Der Sunnit Saddam Hussein hatte in den Achtzigerjahren Krieg gegen das schiitische Iran geführt, aber zwei Drittel
[…]
9punkt
19.06.2018
[…]
Als sein Buch "Saras Stunde" erschien, konnte es in der arabischen Welt nicht erscheinen, erzählt Nadjem Wali. Zu revolutionär erschien die Idee einer "Intifada der Frauen". Nun ist sie da, freut sich
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9punkt
01.02.2017
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Annäherung an den Westen nach dem Atomvertrag wieder zunichtemachen. Zusätzlich sind mit Syrien, Irak und Jemen jene Länder betroffen, in denen die Islamische Republik wachsenden Einfluss ausübt. "
Najem Wali
hat zwar die deutsche Staatsangehörigkeit, aber das hilft nicht, wie er in der SZ schreibt: "Ich darf nicht nach Amerika einreisen, weil ich ein Muslim und Terrorist bin. Ein verrückter Staatspräsident
[…]
9punkt
10.08.2016
[…]
Diese Tausende von Berichten über das Flüchtlingsgefängnis stinken nach Elend. Es gibt hier keine Geschichte. Es ist jeden Tag dasselbe." Auch in Lesbos sitzen Tausende Flüchtlinge fest, berichtet
Najem Wali
in der SZ. Da die Insel dem griechischen Militär unterstellt ist, darf man sich dem Lager ohne offizielle Erlaubnis nicht nähern: "Auf meine Frage, warum es nicht erlaubt ist, mit den Flüchtlingen
[…]
9punkt
20.07.2016
[…]
Der irakisch-deutsche Autor
Najem Wali
stellt in der taz die Attentate von Paris, Brüssel, Nizza und Bagdad in einen Zusammenhang. In Bagdad galt der Anschlag bekanntlich einem Einkaufszentrum in Karrada, einem der Viertel, wo sich die Bevölkerungen mischen: Der Attentäter "wollte damit nicht nur eine möglichst große Zahl von Schiiten in den Tod reißen, sondern auch diesem Vergnügungs- und Ausflugszentrum
[…]
9punkt
06.06.2016
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In der SZ schreibt
Najem Wali
über Muhammed Alis Konversion zum Islam: "Damals, als er Muslim wurde, war er für uns ein Symbol für Rebellion, nicht für Religiosität, nicht für Loyalität zu einer religiösen Gemeinschaft, sondern für Loyalität zur rebellierenden Gemeinde. Clay hatte Wehrdienstverweigerern auf der ganzen Welt Mut gemacht." In der NZZ beschreibt Joyce Carol Oates die Bedeutung, die Ali
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9punkt
06.05.2016
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Najem Wali
besucht für die SZ die Flüchtlingslager in Idomeni und auch die nicht minder beeindruckenden Lager der Hilfsorganisationen: "Die Menschen, die in Idomeni festsitzen und deren Zahl bei etwa 12.000 liegt, aber täglich schwankt, weil einige das Lager verlassen, während andere eintreffen - sie sind die Einzigen, die durch den Fortbestand des Lagers zu Verlierern werden. Alle anderen werden von
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9punkt
24.02.2016
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des Feuers vermachte. Dieses ganz spezielle Gut ist den Flüchtenden weder zu nehmen noch zu rauben. Es ist schlichtweg unveräußerlich." Auf Zeit online fasst der deutsch-irakische Schriftsteller
Najem Wali
das etwas konkreter. Er konstatiert einen mangelnden Realitätssinn vieler Flüchtlinge: die Erwartungen an Deutschland seien oft viel zu hoch. "Vor ein paar Tagen etwa habe er zwei Landsleute getroffen
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9punkt
17.11.2015
[…]
erzählt hat, gibt es im Islam nicht, es kann ihn nicht geben. Weil die westliche Welt die Herrschaft der Religion abgewählt hat, sieht die islamische Welt sie als ihren Feind an." Vehement wendet sich
Najem Wali
im Spiegel gegen die Idee, dem syrischen Dichter Adonis den Remarque-Friedenspreis zu verleihen. Er wirft ihm vor, Khomeini unterstützt zu haben und sowohl gegenüber Assad als auch gegenüber dem
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9punkt
08.04.2015
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Najem Wali
rauft sich in der SZ die Haare beim Blick auf den Nahen Osten, wo sich Saudi-Arabien, Sudan und Katar zu einer echt fortschrittlichen Allianz zusammengefunden haben, um den jahrhundertealten Konlfikt mit dem Iran noch einmal anzustacheln: "Es ist paradox: Die Welt im 21. Jahrhundert ist mit dem Konflikt des Kapitals, der Definition neuer Mächte und dem Wettstreit wissenschaftlicher Entdeckungen
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9punkt
18.03.2015
[…]
Der Schriftsteller
Najem Wali
verfolgt in der NZZ mit Bitterkeit die Spur der kulturellen Vernichtung, die der Islamische Staat in Syrien und Irak hinterlässt, und warnt vor einer Talibanisierung der arabischen Gesellschaft. Und er konstatiert: "Wer behauptet, dass das Vorgehen des Islamischen Staats nichts mit der arabischen Geschichte und unserer Kultur zu tun habe, liegt falsch; ebenso jene meist
[…]
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