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Stichwort
Stephan Templ
Rubrik: Feuilletons - 30 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 2
Feuilletons
25.03.2004
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Stephan Templ
sinniert angesichts des schleppenden Wiederaufbaus der Verkehrswege zwischen Wien und osteuropäischen Städten, wie Znojmo, Mikulov, Breclav, Bratislava, Sopron und Szombathely, über den drohenden "musealen Status" der Donaumetropole und die Angst der Wiener vor dem Osten: "Der Brückenschlag zu diesen alten, baulich reizvollen Städten fällt der österreichischen Politik schwer. Die Ängste
[…]
Feuilletons
11.12.2003
[…]
und fortschrittlichen Szenen wie der Elektro-Bewegung neue Attraktivität gewinnt, mit anderen Ohren gehört wird. Genauer gesagt: die Idee des Radios als ästhetisches Modell." Weitere Artikel:
Stephan Templ
beschreibt, wie der kommende EU-Beitritt Sloweniens die österreichische Steiermark und der slowenische Landesteil Stajerska wieder einander näherbringt. Franz Haas berichtet von der Messe der i
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Feuilletons
09.07.2003
[…]
Stephan Templ
beschreibt die Furcht der Tschechischen Regierung vor der Restitution alter Besitzansprüche auf dem Zivilrechtsweg. Einem heute in Argentinien lebenden Nachkommen des Hauses Kinsky war von einem böhmischen Bezirksgericht die Unrechtmäßigkeit der Enteignung bestätigt worden. Erfolg hatte Frantisek Oldrich Kinsky mit seiner Klage, weil er vor ein Bezirksgericht ging und nicht vors Verf
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Feuilletons
26.05.2003
[…]
In der NZZ sinniert
Stephan Templ
darüber, ob die Benes-Dekrete im Falle eines EU Beitritts so noch zu halten sind. Mit ihnen war 1945 die Vertreibung und Enteignung der deutschen und der ungarischen Minderheit in Tschechien legitimiert worden. Anhand des Falles Schwarzenberg, einer seit dem 17. Jahrhundert in Böhmen ansässigen Adelsfamilie, wird dargestellt, dass dabei auch tschechisches Recht verletzt
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Feuilletons
31.03.2003
[…]
Verlust der Hoffnung, selbst etwas ausrichten zu können." Weitere Artikel: Maike Albath nimmt uns mit auf Besuch zu Antonio Tabucchi (zuletzt "Es wird immer später") ins toskanische Vecchiano.
Stephan Templ
weist darauf hin, dass es sich bei Oskar Kokoschkas Porträt des finnischen Sängers Alexis Af Enehjelm, das sich im Besitz der Hamburger Kunsthalle befindet, um ein "arisiertes" Gemälde handeln soll
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Feuilletons
26.02.2003
[…]
maximaler Kürze und Intensität aufs Papier. 'Diese Sorte Ideen war charakteristisch für sie', steht in der Fassung von 1962. Heute heißt es: 'Solche Ideen hatte sie ständig.'" Weitere Artikel:
Stephan Templ
schildert österreichische Vergangenheitsbewältigung: Ein Bericht zur Arisierung jüdischer Vermögen von 10.000 Seiten wurde gerade vorgelegt, aber so, dass man möglichst nichts zurückgeben muss.
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Feuilletons
11.02.2003
[…]
Stephan Templ
erinnert an die Rolle des Wiener Dorotheums, eines Versteigerungshauses, das nach den Arisierungen jüdischer Konkurrenzinstitute eine große, wenig reflektierte Rolle als "Drehscheibe des Nazi-Raubkunsthandels" spielte: "Die Beamten konnten gar nicht Schritt halten mit den geplünderten Wohnungsinventaren - auch Schmuck und Juwelen der beraubten Juden versteigerte das Dorotheum -, so dass
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Feuilletons
27.12.2002
[…]
sch-jüdischen Verhältnisses machten den Dialog der Historiker nach wie vor schwierig. "Wir vom Bundesarchiv" stellen heute einen Brief von Albert Einstein an Heinrich Brüning von 1931 vor.
Stephan Templ
berichtet kurz über das Wiener Schoah-Mahnmal. Karin Leydecker schreibt über den umstrittenen Kindergartenbau von Tomi Ungerer in Wolfartsweier bei Karlsruhe vor. Auf der letzten Seite stellt Julius
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Feuilletons
15.11.2002
[…]
Online gab es heute morgen nur zwei Artikel, inzwischen stehen aber auch die übrigen Artikel im Netz. Hier also die komplette NZZ:
Stephan Templ
schildert, wie die jüdische Gemeinde in Bratilava um ein Mahnmal für die Opfer des Holocaust ringt. "her" meldet, dass für die Kunsthalle Basel ein neuer Direktor gefunden ist: Adam Szymczyk heißt der Mann und war bisher im Vorstand der Warschauer Gallerie
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Feuilletons
08.06.2002
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Manuskriptschatz ist Aladins literarische Höhle; zum Mindesten für die verschworene Gemeinde der Joyce-Exegeten, die produktiver sind als irgendeine andere Gruppe von Wortspaltern." Weitere Artikel:
Stephan Templ
beschreibt, wie in Prag die feierliche Enthüllung eines Denkmals zur Erinnerung an die Opfer des Kommunismus zur Wahlveranstaltung der Bürgerpartei von Vaclav Klaus wurde. Und Stefan Dornuf gratuliert
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Feuilletons
06.05.2002
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Auf ein ziemlich empörendes Detail der Benesch-Dekrete und ihrer Durchsetzung in der Tschechoslowakei nach dem Krieg macht
Stephan Templ
aufmerksam: Sie wurden auch auf Juden angewandt, die sich vor 1939 den Deutschen zurechneten: "Als etwa die Teplitzer jüdische Gemeinde gegen diese Praxis tschechoslowakischer Beamter protestierte, antwortete am 13. Oktober 1945 die zuständige Sekretärin des Nati
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Feuilletons
09.03.2002
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Stephan Templ
erinnert daran, wie die Tschechoslowakei 1938, nach dem Anschluss Österreichs an Nazideutschland, Züge mit Flüchtlingen zurückschickte "Für viele der Insassen bedeutete das die Deportation in ein Konzentrationslager." Weiteres: Harald Weinrich erinnert im "Kleinen Glossar des Verschwindens" an Knickerbockers. Besprochen werden eine Ausstellung über Giuseppe De Nittis und die "Maler des
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Feuilletons
23.02.2002
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Lueken meldet, dass der amerikanische Supreme Court die Entscheidung der amerikanischen Regierung von 1998, das Copyright auf bis zu 120 Jahre auszudehnen, nun doch noch einmal überprüfen wird.
Stephan Templ
meldet, dass die Tschechen bei der Renovierung von Mies van der Rohes berühmter Villa Tugendhat in Brünn den Rat der Familie Tugendhat aufs unhöflichste ausschlägt. Auf der Medienseite schildert
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Feuilletons
09.01.2002
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ist. Zhou Derong schreibt zum Tod des chinesischen Dissidenten Wang Ruowang im amerikanischen Exil. Peter Roos schreibt ein kleines Profil über Lutz Kroh, der 1969 den Buchladen "2001" erfand.
Stephan Templ
stellt ein neues (und privates) Museum des Kommunismus in Prag vor. Und Geord Imdahl schreibt zum Tod des Malers Georg Karl Pfahler. Besprochen werden das Stück "Enten Variationen" des jungen David
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Feuilletons
20.11.2001
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Kampfruf. Wo nach den Umbrüchen des ausgehenden zwanzigsten Jahrhunderts vor allem die Identitätsfiktionen blühten, da steht eine Philosophie der Bruchlinien fast auf der politischen Agenda."
Stephan Templ
erzählt anhand eines Falls, wie die Österreicher nach dem Krieg mit dem Problem der geraubten Kunst umgingen: "Der Zahnarzt Heinrich Rieger besaß bis 1938 die bedeutendste Sammlung österreichischer
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