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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Roberto Simanowski
Rubrik: 9punkt - 15 Presseschau-Absätze
9punkt
22.08.2023
[…]
"GPT ist im Grunde der Tsunami der Kosmopolitismus-Debatte": GPT forciert mit "neuer Wucht die Klärung universell gültiger Werte", meint der Medienwissenschaftler
Roberto Simanowski
, der in der NZZ von den Herausforderungen berichtet, KI Moral zu lehren. Ein Buch zum Thema hatte er bereits vor drei Jahren veröffentlicht. "Was die Moral von Sprach-KI betrifft, so ist diese vor allem amerikanisch geprägt
[…]
9punkt
25.06.2021
[…]
In der NZZ läutet der Kultur- und Medientheoretiker
Roberto Simanowski
das Ende der Coronakrise ein, um dann festzustellen: Am Ende gibt es nur Verlierer. Der Staat ist geschwächt, die Gesellschaft gespalten - es droht ein "kalter Bürgerkrieg", schreibt er: "Wo die einen eine unzumutbare Beschränkung individueller Freiheiten sehen, begrüßen die anderen die Zurückdrängung des Hyperindividualismus zugunsten
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9punkt
16.10.2020
[…]
NZZ porträtiert Urs Hafner den diesjährigen Preisträger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, den indischen Philosophen und Ökonom Amartya Sen. Der Kultur- und Medienwissenschaftler
Roberto Simanowski
denkt in der NZZ außerdem über den Zusammenhang von Künstlicher Intelligenz und Ethik nach.
[…]
9punkt
20.04.2020
[…]
globalen Nordens einhergeht. Wir dürfen nach der Krise nicht zur sozial ungerechten und ökologisch zerstörerischen Wachstumswirtschaft zurückkehren." In der NZZ überlegt der Kulturwissenschaftler
Roberto Simanowski
, ob wir nach der Coronakrise wirklich unser Verhalten ändern werden. So recht glauben mag er es nicht, aber träumen kann man ja mal: "Die von Covid-19 erzwungene Medialisierung des menschlichen
[…]
9punkt
19.11.2019
[…]
In der NZZ stellt der Kultur- und Medienwissenschafter
Roberto Simanowski
die App Affectiva vor, die den Überwachungswahn in ganz neue Dimensionen treibt. Sie zielt auf Erkennung all der nonverbalen Zeichen, die Auskunft darüber geben können, was wir denken (oder was uns manchmal sogar selbst nicht bewusst ist), aber nicht sagen. "Dieses Vorhaben erinnert eine Radiomoderatorin nicht zu Unrecht an
[…]
9punkt
12.11.2019
[…]
Lanier und E. Glen Weyl kürzlich in der New York Times gefordert haben? Klingt verführerisch, liefert uns aber einem besonders rüden Kapitalismus aus, glaubt der Kultur- und Medienwissenschafter
Roberto Simanowski
in der NZZ: "Eine Alternative zu Laniers privatkapitalistischem Modell ist das ordoliberale der EU und der OECD, eine Datensteuer für IT-Unternehmen zu erheben. Der Gewinn, der aus Daten über
[…]
9punkt
18.09.2019
[…]
Statt über den Datenkapitalismus und den Überwachungsstaat zu schimpfen, könnte man sich doch auch mal fragen, warum Digitalisierung und Datensammeln so erfolgreich sind, empfiehlt der Publizist
Roberto Simanowski
in der NZZ. "Eine plausible Antwort lautet: Weil sie die Lösung zu einem Problem sind. Dieses Problem besteht darin, dass die moderne Gesellschaft zum Zweck der Organisation ihrer Prozesse so
[…]
9punkt
13.05.2019
[…]
Algorithmen ermächtigen, die Dinge des Alltags untereinander abzuklären, spricht das KI-Orakel nicht nur, es handelt auch gleich für uns", schreibt in der NZZ der Kultur- und Medienwissenschafter
Roberto Simanowski
, der kürzlich in Sibirien ohne Geld dastand, weil die KI seiner Bank beschlossen hatte, er sei ein Krimineller, und sich von solchen einsamen Entscheidungen zunehmend entmündigt fühlt. "Das KI-Orakel
[…]
9punkt
02.04.2019
[…]
In der NZZ stellt der Kulturwissenschaftler
Roberto Simanowski
das neue Projekt von Tim Berners-Lee vor, das das Internet aus den Klauen der Konzerne befreien soll: Solid (Social Linked Data). "Mit Solid wohnt mein Kommentar zu einem Foto nicht mehr auf der Website oder in der App, wo ich ihn gemacht habe, sondern bei mir oder einem Solid-Provider meiner Wahl. Wann immer die Website oder die App aufgerufen
[…]
9punkt
22.01.2018
[…]
Gastkommentar bei der New York Times und beschuldigte Zuckerberg, dass er fragile Demokratien als Laboratorium für seine Produkte nutzt." Aus ganz anderen Gründen ist der Medienwissenschaftler
Roberto Simanowski
in der NZZ nicht mit Facebook zufrieden. Er hätte gern gesehen, dass die Leute sich auf Facebook nach einer Idee Jean-Luc Nancys im "bloßen 'Teilen des Seins', wie immer auch dieses Sein konkret
[…]
9punkt
04.02.2017
[…]
beziehen - im Idealfall auf zivilisierte Weise. Das würde schon reichen." Der Kampf gegen Fake News wird nicht auf Facebook, sondern im Klassenzimmer gewonnen, meint der Medienwissenschaftler
Roberto Simanowski
im Tagesspiegel. Es brauche eine Medienbildung, die Schüler "befähigt, souverän zwischen dem zu unterscheiden, was wahr und falsch, was wichtig und belanglos ist. Didaktisierungen sind ohne viel
[…]
9punkt
07.01.2017
[…]
Schwäche, sondern die herausragende Stärke von Snyders Überlegungen. Wir wissen nicht, wo es welche Ausgänge gibt. Das muss erst noch erforscht - und das heißt immer auch ausprobiert - werden."
Roberto Simanowski
denkt in der NZZ über das Phänomen der "Smartphone-Zombies" (kurz Smombies) nach, das für den Beobachtenden immer eine nervende Sache ist: "Was uns ärgert, ist zunächst die Vernichtung des Zufalls
[…]
9punkt
03.11.2016
[…]
Korrektheit. Doch Eros lässt sich nicht zügeln." Am besten wäre es, autonom fahrende Autos opferten im Ernstfall ihre Besatzung zugunsten anderer Verkehrsteilnehmer, meint ebenfalls in der NZZ
Roberto Simanowski
, Professor für Digital Media Studies in Hongkong. Allerdings: "Wer investiert schon gern teures Geld in ein Produkt, das die Interessen der Mitmenschen über die des Besitzers stellt? Und doch:
[…]
9punkt
16.04.2016
[…]
kaum beizukommen." Dass sich die Zeitungen auf Facebooks Instant Article eingelassen haben, weil ihre Artikel dort in 300 Millisekunden geladen werden können, hält der Medienwissenschaftler
Roberto Simanowski
im Tagesspiegel geradezu für selbstmörderisch: "Wie viel Zeit darf ein Artikel zur intellektuellen Verarbeitung beanspruchen, wenn er sich keine drei Sekunden zum Erscheinen erlauben kann? Schnell
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9punkt
08.10.2014
[…]
r. "Wenn das nur mein Staat ist, wenn das nur mein Land ist, was hast du dann hier zu suchen?", kontert der Feldwebel." Laut Spiegel Online haben die USA Kobane offenbar schon aufgegeben.
Roberto Simanowski
, Medienwissenschaftler an der City University in Hongkong, schildert in der NZZ, wie seine Universitätskollegen auf die Proteste der letzten Woche reagierte: Sie "schufen eine Website für Fotos
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