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Stichwort
Matthias Politycki
25 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons 31.05.2013 […] Gedicht von Thomas Gsella, das man nur mit einem weinenden Auge lesen kann:
"Maidämmerung
Bäume schlagen aus, doch unter Mützen
Huschen Mäntel. Kalter Regen fällt
..."
Andreas Platthaus reist mit Matthias Politycki nach Usbekistan, über das der Schriftsteller in den letzten 25 Jahren ein Buch geschrieben hat: "Die weltanschaulichen Kriegsereignisse des Romans sind ... das Resultat meiner Reisen in den letzten […] Feuilletons 15.12.2012 […] In Literatur und Kunst erklärt Matthias Politycki, was ihn zum Schreiben bringt - außer unglücklich verliebt sein: "Ein durch untätiges Verzagen sich selbst aufschaukelnder Missmut (gleich welchen Ursprungs) bekommt durch Phantasie und Sprache ein plötzliches Ventil und, mehr noch, eine unvermutete Richtung weg vom konkreten Anlass. Der Missmut verwandelt sich spontan in Schaffensfreude; erst viel […] Feuilletons 26.06.2010 […] Lewitscharoff härtere Literaturkritik will, soll sie doch ins Netz gucken, wo "der Mob" tobt, meint Elmar Krekeler (hier, ebenfalls im hiochgefährlichen Internet, Lewitscharoffs Klagenfurter Rede). Matthias Politycki erzählt von einer traumatischen Eventlesung in einem Recklinghausener Hallenbad. Jacques Schuster porträtiert Susan Taubes als Schriftstellerin von Rang.
Besprochen werden unter anderem Friedrich […] Feuilletons 08.05.2006 […] Der Schriftsteller Matthias Politycki berichtet aus dem italienischen Städtchen Arpino, das jedes Jahr um ein lyrisches Monument anwächst. "Der verwunderte Spaziergänger trifft in den Gassen Arpinos, nun ja, zwar nicht gerade an jeder Ecke, jedoch an besonders prominenten Stellen auf Gedichte, in mannshohe Marmortafeln geschlagen, davor nicht selten eine Bank, so dass er die Gedichte in Ruhe lesen […] Feuilletons 31.12.2005 […] In der Beilage Literatur und Kunst kommt auch Autor Matthias Politycki noch einmal auf 2005 zu sprechen: auf Günter Grass' Gruppe "Lübeck 05" (Mitglieder) und vor allem auf den von ihm und einigen Kollegen in die Runde geworfenen Begriff des "Relevanten Realismus". Im nächsten Jahr wünscht sich Politycki vom Feuilleton keine freischwebenden Einzelbesprechungen mehr, sondern eine ordentliche theoretische […] Feuilletons 07.12.2005 […] Wortartisten".
Besprochen werden die Ausstellung "Lichtkunst aus Kunstlicht" am Karlsruher ZKM und Bücher, darunter der zweite Band der Erinnerungen von Helmut Kohl, der Roman "Herr der Hörner" von Matthias Politycki und Uljana Wolfs Gedichtband "kochanie ich habe brot gekauft" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).
Außerdem liegt der FR heute eine 32-seitige Literaturbeilage bei, die wir in den […] Feuilletons 18.10.2005 […] Martin Walser und Christa Wolf sind in diesem Herbst erschienen. Sie wurden besprochen. In Diskussionen allerdings kommt es darauf an, die Namen Ingo Schulze, Arno Geiger, Daniel Kehlmann oder Matthias Politycki gehört zu haben."
Und Ralf Dahrendorf meint, dass nicht die ganz Armen zu Terror greifen, sondern diejenigen, die sich in ihrem Aufstieg frustriert sehen: "Wer es nicht schafft, in andere Länder […] Feuilletons 12.10.2005 […] durchgesetzt hat. Dirk Knipphals erwartet von der Großen Koalition hochgekrempelte Ärmel und einen noch nie dagewesenen Aufwand beim Konsensfinden. Gerrit Bartels war dabei, wie nicht nur der Autor Matthias Politycki, die Schriftstellerin Sybille Lewitscharoff und der Politologe Herfried Münkler bei einem Berliner Symposium zum "Wunder der Demokratie" aneinander vorbei redeten. Und Andreas Busche bespricht […] Feuilletons 01.09.2005 […]
Weiteres: Angesichts physischer, wirtschaftlicher, kultureller und religiöser Potenz strotzender Männer aus karibischen, orientalischen und fernöstlichen Gefilden plagen den Schriftsteller Matthias Politycki im Aufmacher die Versagensängste des weißen Mannes. ("Mitunter war ich so restlos beschämt von diesen Eruptionen physischer Macht, dass ich mir einzureden suchte, in meiner weißen Haut die epochale […] Feuilletons 24.06.2005 […] Interessen namhaft, versucht er, in das Kalkül einzudringen."
Jens Bisky schüttelt den Kopf über das "Manifest", mit dem die Schriftsteller Martin R. Dean, Thomas Hettche, Michael Schindhelm und Matthias Politycki gestern in der Zeit einen "Relevanten Realismus" für die deutsche Literatur forderten: "Unbestimmt raunend, zwischen Poesie und Politik wechselnd, um sich nirgends festzulegen, tönt das gesamte […] Feuilletons 23.06.2005 […] Im Literaturteil veröffentlichen die Schriftsteller Martin R. Dean, Thomas Hettche, Matthias Politycki und Michael Schindhelm ein Manifest des Relevanten Realismus, mit dem eine "neue Mitte" konstituiert werden soll. "Was also ist die Haltung des Relevanten Realismus? Stilistisch gesprochen: eine Gratwanderung zwischen dem, was als Erzählen aus der Mitte erlebten Lebens heraus seit je einzig angemessen […] Feuilletons 27.05.2005 […] Haus ist selbst das Scheitern eine Auszeichnung, der man sich nicht entziehen kann." Henning Klüver berichtet, dass das kunsthistorische Institut Florenz in die Casa Zuccari umzieht. Dem Autor Matthias Politycki kommt in der kleinen Reihe zum perfekten Tag folgender Gedanke: "Das Perfekte ist in seiner schreckhaft erfahrnen Radikalität so unerträglich wie das Schöne." Auf der Medienseite weist Willi […] Feuilletons 03.08.2004 […] habe und nach anfänglicher Erfolglosigkeit heute über eine "ungemein treue Fangemeinde" verfüge. "Unbeabsichtigt scheint Frank Schulz also geschafft zu haben, was Autoren wie Reinhard Mohr oder Matthias Politycki mit viel Getöse versucht haben: Bücher zu schreiben, in denen sich die so genannten 78er wiederfinden - diejenigen, die zu jung waren für 1968 und zu alt für Punk".
Weiteres: Dirk Knipphals […] Feuilletons 22.07.2004 […] "Deutschland wird zur Zeit in allen Disziplinen gedemütigt", findet der Schriftsteller Matthias Politycki. Das wird sich erst ändern, glaubt er, wenn seine Generation endlich ihr politisches Phlegma ablegt, "Schlüsselpositionen" besetzt und eine "elitäre" Revolution anzettelt. "Denn wenn die Besten einer Gesellschaft (und die Rede ist längst nicht mehr nur von Schriftstellern) Besseres zu tun haben […] Feuilletons 06.03.2004 […] erstmals erschienenem Werk "Nichts in Sicht" und Stewart O'Nans Roman "Ganz alltägliche Leute". (Mehr dazu in unserer Bücherschau ab 14 Uhr.)
In der SZ am Wochenende berichtet der Schriftsteller Matthias Politycki von seinem Weihnachtsgeschenk, einer eigenen Homepage, die allerdings eher morbide Gedanken auslöst: "Was aber ist sie damit anderes, die Homepage, als der digitale Grabstein, den wir uns zu […]