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Stichwort
Kosmopolitismus
37 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
9punkt
10.04.2015
[…]
USA ganz abzuschaffen: Inzwischen sei sie "einfach zu teuer". In der NZZ resümiert Urs Hafner einen Schweizer Vortrag Heinz Budes über die Angstgefühle im Westen. Und Bernd Brunner feiert den
Kosmopolitismus
der Istanbuler, der gerade von "überaus selbstbewusst" auftretenden Syrern auf eine Probe gestellt werde.
[…]
Feuilletons
17.01.2014
[…]
zielte möglicherweise ursprünglich darauf, die Welt vor Terror zu schützen. Aber jetzt hat das Bild sich gewandelt. Jetzt ist die NSA nahe daran, selbst der Terror zu sein." Um (europäischen)
Kosmopolitismus
im digitalen Zeitalter geht es auch im Gespräch, das Edo Reents mit der Literaturwissenschaftlerin Sigrid Thielking und dem Soziologen Ulrich Beck führt. Dabei unterstreicht Beck, dass der Rückfall
[…]
Feuilletons
03.12.2013
[…]
Rossmann Hintergründe zum Fall Gurlitt und erzählt die Geschichten einiger weniger bekannter Künstler aus dem Konvolut, das darum auch eine Chance zur Wiederentdeckung bietet. In der Reihe über "
Kosmopolitismus
" denkt Mark Siemons über den chinesischen Blick auf die Außenwelt nach. Dieter Bartetzko schreibt zum Tod von Chris Howland. Unter der Überschrift "Belgien will die Euthanasie für Kinder und J
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Feuilletons
05.09.2013
[…]
kosmopolitisch geworden", schreibt der Soziologe Ulrich Beck in seiner Ankündigung einer Artikelreihe über das "Zeitalter der Kosmopolitisierung". Vom
Kosmopolitismus
ist diese zu scheiden: Dieser "handelt von Normen, Kosmopolitisierung von Fakten.
Kosmopolitismus
im philosophischen Sinn ... beinhaltet eine weltpolitische Aufgabe, die von oben, also Regierungen und internationalen Organisationen, oder von
[…]
Feuilletons
04.06.2012
[…]
sprach: "Schon der Frankfurter Jude Börne benannte in seinen Schriften Freiheitsangst, geistige Trägheit und Habsucht als Quellen des Antisemitismus, während ihm Juden für Eigensinn, Beweglichkeit,
Kosmopolitismus
standen. Alys Zentralmotiv der latenten deutschen Neigung zu Kollektivismus und Egalitarismus, die sich im NS-Staat zum Vernichtungshass auswuchs, findet sich hier vorgebildet." Weitere Artikel:
[…]
Feuilletons
22.06.2011
[…]
(siehe unten), erklärt Michail Schischkin, der für seinen Roman "Venushaar" (Vorgeblättert) den Internationalen Literaturpreis bekommt, im Interview mit Ekkehard Knörer, warum eine Literatur ohne
Kosmopolitismus
erst recht nicht funktioniert: "Leider ist die russische Literatur im Lauf des 20. Jahrhunderts ins Abseits geraten. Wenn man die Menschen in eine Art Käfig steckt, dann grenzen sie sich ab, dann
[…]
Magazinrundschau
26.09.2010
[…]
Nächstbeste, es einem Mann zu geben, der es einer Frau gibt, die es ihrer Tochter gibt, die es in einem Appartement voller Katzen aufbewahrt, richtig?'" Außerdem: A.O. Scott feiert den französischen
Kosmopolitismus
des Filmregisseurs Olivier Assayas, dessen Film "Carlos" im November anläuft. In der Book Review bespricht der irische Autor Colm Toibin David Grossmans Roman "Eine Frau flieht vor einer Nachricht"
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Feuilletons
12.05.2009
[…]
Dirk Naguschewski hörte den Eröffnungsvortrag Wole Soyinkas zur alljährlich stattfindenden Konferenz der nordamerikanischen African Literature Association (ALA). Soyinka konstatierte einen
Kosmopolitismus
der afrikanischen Literatur und plädierte dafür, "allgemeine Kategorisierungen wie 'afrikanische Kultur' möglichst hinter sich zu lassen". Aber wie soll man sie dann an Universitäten lehren, fragt
[…]
Feuilletons
13.02.2009
[…]
Islamisten angestachelte, bücherverbrennende Mob, der keineswegs die Mehrheit der Migranten repräsentierte, zum 'authentischen' Repräsentanten migrantischer Kämpfe erklärt. Der religionskritische
Kosmopolitismus
Rushdies hingegen wurde als Kollaboration mit westlicher 'Islamophobie' und Kulturimperialismus denunziert."
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Feuilletons
09.08.2008
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Roman "Adam und Evelyn" von Ingo Schulze, die CDs "Schallillustrierte Erzählungen aus unvereinbaren Welten" von Mario Angelo und Katja Teubner, Rick Moodys Erzählungen "Paranoia" und der Band "
Kosmopolitismus
und Demokratie" mit Debattenbeiträgen der Philosophin Seyla Benhabib und anderen über die universelle Gültigkeit von Menschenrechten im Zusammenhang mit Migration (mehr dazu in unserer Bücherschau
[…]
Magazinrundschau
12.01.2008
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jüngeren Generationen anzukommen: "Die heutigen Warschauer und Berliner verfügen über Räume der gemeinsamen Erfahrung, das Lebenstempo ist das gleiche, sie nutzen die gleichen Geräte. Diese Art von
Kosmopolitismus
ist vielleicht weniger spektakulär als die Vernetzung vor hundert Jahren, die mich seit Jahren fasziniert, aber sie ist großen Menschenmassen zueigen. Dadurch werden wir immun gegen nationalistische
[…]
Feuilletons
21.12.2007
[…]
Jungle World denkt nach über den Begriff des "
Kosmopolitismus
". Gaston Kirsche mahnt: "
Kosmopolitismus
, zu Deutsch: Weltbürgertum, beschränkt sich auf eine Ablehnung der hässlichen Seite des kapitalistischen Weltmarktes, um die zivilgesellschaftlich allein wahrgenommene schöne Seite zu befördern. Deshalb macht der Begriff des
Kosmopolitismus
nur Sinn, wenn die Aufhebung von Herrschaft und Warentausch
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Feuilletons
18.07.2007
[…]
neue Selbst" konfrontiert der amerikanische Philosoph Jason Hill die multikulturalistische Identitätspolitik mit einer kosmopolitischen Antwort auf die islamistische Bedrohung des Westens. "Der
Kosmopolitismus
wurde von den alten Stoikern und Kynikern geprägt und entwickelt, die die Idee vertraten, dass ein Individuum über eine ursprüngliche Identität jenseits derer, in die es hineingeboren wurde, verfügen
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Magazinrundschau
22.06.2006
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Weiteres: Alan Ryan stellt gleich drei Bücher vor, in denen sich hochkarätige Philosophen - Kwame Anthony Appiah, Amartya Sen und Martha Nussbaum - mit Konzepten kultureller Vielfalt und des
Kosmopolitismus
beschäftigen. Freeman J. Dyson bespricht Daniel C. Dennetts philosophisches Traktat "Breaking the Spell" über Religion, in dem Dennett den "Glauben an den Glauben" als das eigentliche Problem
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Feuilletons
08.06.2006
[…]
zur Fondation Beyeler. Kristina Maidt-Zinke war auf den Tagen Alter Musik in Regensburg, und stellt fest, dass "die Epochen, in denen wir die so genannte Alte Musik ansiedeln", von Mobilität,
Kosmopolitismus
und Kulturaustausch geprägt waren, "und zwar in einem Ausmaß, das den Globalisierungsstolz der Gegenwart ziemlich alt aussehen lässt". Im Übrigen konstatiert Thomas Steinfeld angesichts der Ausstellung
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