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Presseschau-Absätze
Stichwort
Israelis
165 Presseschau-Absätze - Seite 8 von 11
Feuilletons
10.11.2004
[…]
falsch läuft", schreibt Natan Sznaider. Bush hat die Wahlen gewonnen, Arafat liegt im Sterben. Und doch, so Sznaider, stehen "alle Zeichen auf Hoffnung und Fortschritt". Scharons geplanter Rückzug der
Israelis
aus Gaza "ist nur der Anfang. Deshalb ist der Widerstand der Rechten so extrem. Und das ist auch der Grund, aus dem die israelische Linke Scharon bei diesem Unternehmen unterstützt, und aus dem sie
[…]
Feuilletons
10.11.2004
[…]
Arafats Tod untersucht Amos Oz ("Eine Geschichte von Liebe und Finsternis") die Position der Tauben und der Falken in Israel. Den Tauben, zu denen er sich selbst zählt, wirft er vor, die Lage der armen
Israelis
verkannt zu haben, die die wahren Opfer der Siedlungspolitik seien und dies mit verschärftem Nationalismus kompensierten. Den Falken aber sagt Oz erfreut nach, dass sie still und heimlich von ihren
[…]
Feuilletons
30.09.2004
[…]
innerhalb der israelischen Gesellschaft. Nicht nur, dass der Friedensprozess auch durch palästinensischen Terror und israelische Unerbittlichkeit ins Schwanken kam, er verlor die Legitimation bei
Israelis
und Palästinensern. Gewalt wurde durch noch mehr Gewalt ersetzt. Die israelischen Repressalien gegen die Palästinenser wurden immer schärfer, die Bevölkerungen auf beiden Seiten unbeweglicher, Politik
[…]
Feuilletons
30.08.2004
[…]
it erfolgt, sondern weil der Homo sovieticus anthropologisch nicht zu reproduzieren war." Carsten Hueck unterhält sich mit dem israelischen Schriftsteller David Grossman über das Gefühlsleben der
Israelis
und die Chancen für Frieden mit den Palästinensern: "Man muss einsehen, dass es in einer Realität, in der einem menschliche Organe um die Ohren fliegen, sehr schwer ist, Menschen davon zu überzeugen
[…]
Feuilletons
28.08.2004
[…]
über die verstreichende Zeit, das Alter -, aber er pappt sie farblosen Sprechpuppen an. Es gibt in diesem knapp 500-Seiten-Roman nicht einen einzigen Menschen, dem er Leben einhaucht." "Sogar wir
Israelis
haben noch ein Recht auf Intimsphäre und Privatleben, auf Liebe und Eifersucht", stellt der Schriftsteller David Grossmann im Interview über sein neues Buch "Das Gedächtnis der Haut" dar, in dessen
[…]
Feuilletons
15.07.2004
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insgesamt ist Amerika kein hegemonialer Akteur, sondern nimmt zögerlich Einfluss auf Kräfte, die es kaum begreift. Im Nahen Osten sehen die Vereinigten Staaten scheinbar hilflos dabei zu, wie die
Israelis
territoriale Fakten schaffen und die Palästinenser noch mehr Selbstmordattentäter rekrutieren. Dies alles zeigt, dass die Welt nicht existiert, um nach amerikanischen Wünschen geformt zu werden."
[…]
Feuilletons
10.07.2004
[…]
geht es vor allem um jüdische Opposition gegen den Zionismus: "Die jüdischen Gegner des Zionismus stellen heute keine homogene Gruppe dar. 'Ultraorthodoxe Juden' gehören ebenso dazu wie Reformer,
Israelis
wie Angehörige der Diaspora. Ihre Ablehnung des Zionismus wird begleitet von der Sorge um das menschliche Leben im Heiligen Land, das ihnen, im Gegensatz zu den Anhängern des offiziellen Zionismus
[…]
Feuilletons
14.04.2004
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Die Politikwissenschaftlerin und frühere Geschäftsführerin der Stiftung Holocaust-Denkmal, Sibylle Quack, wünscht sich eine gemeinsame europäische Erinnerungskultur. Petra Steinberger weiß, dass die
Israelis
schon seit längerem mit dem Terror leben müssen. Alexander Kissler berichtet von einer Irseer Debatte um mittelalterliche Höllenvisionen und neuzeitliche Nahtoderfahrungen. Siggi Weidemann meldet
[…]
Feuilletons
25.03.2004
[…]
nicht, und das Wichtigste: Sie haben Angst davor, dass sie nun vieles selbst machen müssen." Der israelische Historiker Moshe Zimmermann fragt sich, wie es zu erklären ist, dass etwa 60 Prozent der
Israelis
das Attentat auf Hamas-Gründer Scheich Jassin gutheißen, obwohl sie wissen, dass dessen Tod den Terror nicht beenden sondern weiter schüren wird. "Es geht hier um eine sonderbare Logik, der zufolge
[…]
Feuilletons
06.03.2004
[…]
Instrument, das jegliche Kommunikation auslöscht. Verständnis beginnt da, wo die Gewalt aufhört, doch die anhaltende Gewalt hat langsam jedes Verständnis untergraben. Friedenswillige und kompromissbereite
Israelis
zogen sich aus der Öffentlichkeit zurück und begannen allen Ernstes zu überlegen, ob nicht die Rechte Recht hat - und sie selbst jahrelang einem Irrtum aufgesessen sind. Das ist der Hintergrund für
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Feuilletons
17.02.2004
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Zürich, Rolf Hochhuths Stück "McKinsey kommt" in Brandenburg an der Havel und Büchern, nämlich Gerhard Werles "juristisch genauem" Werk über das "Völkerstrafrecht" sowie David Grossmanns Appell an
Israelis
und Palästinenser "Diesen Krieg kann keiner gewinnen" (siehe auch unsere Bücherschau heute ab 14 Uhr).
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Feuilletons
22.01.2004
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mit Cristina Nord in einem Interview über das neue Genre der "Road Block Movies", seinen zu dieser Gattung zählenden jüngsten Film "Ranas Wedding" und die Notwendigkeit unterhalten, die Traumata der
Israelis
anzuerkennen. Auf der zweiten Meinungsseite der taz kritisiert Ralph Bollmann den Dramatiker Rolf Hochhut, der mit seinem neuen Stück "McKinsey kommt" nicht zu ersten Mal mit "Terror gegen deutsche
[…]
Feuilletons
22.01.2004
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"Die meisten
Israelis
wissen, dass die Siedler und die Siedlungen den zionistischen Traum zerstören," schreibt der israelische Soziologieprofessor Nathan Sznaider in einem Text über gegenwärtige Stagnation im Nahen Osten. "Die wahren Zionisten sind die Menschen, die morgens aus dem Haus gehen und abends zurückkehren, für die die Zahnschmerzen der Kinder ein größeres Problem sind als die Sorge um jüdische
[…]
Feuilletons
08.01.2004
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r Jean-Louis Bruguiere. Avi Primor (mehr), ehemaliger israelischer Botschafter in Deutschland, schreibt den ersten hoffnungsvollen Artikel seit Jahren zum Genfer Friedensplan für den Nahen Osten:
Israelis
und Palästinenser seien inzwischen so verzweifelt, dass sie für eine Annahme reif seien. Im Dossier geißelt Thomas Assheuer unerwartet schwungvoll die Banalisierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
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Feuilletons
15.12.2003
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wohl ersten (gefilmten) Ejakulation in der Geschichte der Burg. Der Krieg, er entfesselt sich bei Schlingensief als riesiges libidinöses Abenteuer. Und wir haben uns mit ihm gemein gemacht." Die
Israelis
werden auf dem eigenen Staatsgebiet bald die Minderheit der Bevölkerung stellen, konstatiert der Tel Aviver Soziologe Natan Sznaider. Eine Gefahr, aber auch ein Grund für zaghafte Friedensbemühungen
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