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Stichwort
Harald Hartung
9 Artikel
Bücher der Saison 18.04.2014 […] beeindruckt besprochen, Thomas Andre ebenso bei Spiegel Online (hier).
Zwei Lyriker haben "Juninovember" (bestellen), diese Fortsetzung der Notate Sarah Kirschs gelesen, Nico Bleutge für die SZ, Harald Hartung für die FAZ. Kirsch denkt da offenbar durchaus angstfrei ins Unreine. Bleutge findet die direkte tagespolitischen Notizen tendenziell stammtischhaft, bleibt aber bei der Sache, weil die Autorin […]
Bücherbrief 02.01.2014 […] Autoren seiner Zeit, und sein Einfluss reicht bis weit in die Gegenwart, über Dada bis Gernhardt. Das Ausland mag es nicht vermuten, aber Deutschland hat durchaus eine Tradition dichterischen Humors. Harald Hartung, selbst Lyriker, hat Schimmangs Morgenstern-Biografie in der FAZ mit Sympathie begrüßt. Vor allem leuchtet Hartung Schimmangs Verständnis des Dichters als eines kritischen, zugleich subversiven […] Bücher der Saison 28.11.2011 […] arbeitenden - amerikanischen Dichters, so Detering, der den "intellektuellen Glanz" und die "sinnliche Schönheit" der Gedichte rühmt.
Ebenfalls empfohlen: Christian Lehnerts "Aufkommender Atem" den Harald Hartung in der FAZ für seine diskrete Metaphysik feierte, und Rolf Haufs "Tanzstunde auf See" deren Doppelbödigkeit Wulf Segebrecht in der FAZ hervorhob.
Literarische Essays, Essays über Literatur
In […]
Bücherbrief 05.08.2009 […] Anthologie". Der Germanist Peter von Matt versammelt hier einige seiner Gedichtinterpretationen für diese Rubrik, die den großen Vorteil hat, dass sie durch Kürze zu Präzision zwingt. Kollege Harald Hartung zeigt sich in der FAZ nicht ganz überraschend entzückt von den Interpretationen. Aber auch Tobias Lehmkuhl spart in der SZ nicht mit Lob. Besonders freut ihn von Matts Bandbreite und seine Offenheit […] Bücher der Saison 21.04.2008 […] in ihren 99 lyrischen Briefen an einen unbekannten Freund. Paul Jandl spürt in der NZZ die Trauer an Mayröckers Lebensgefährten Ernst Jandl (keine Verwandtschaft, vermuten wir) nachzittern. Laut Harald Hartung in der FAZ schützt dabei die "Wiener Melange" vor Kunsthandwerk.
Gedichte, Prosastücke, Notizen oder Tagebucheinträge? Auch Elke Erb folgt jedenfalls, wie Mayröcker, in ihren neuen "Notaten" […] Nobelpreiskandidatin. In "Das Schmetterlingstal" () liest sie einige ihrer berühmtesten Gedichte - sekundiert von der deutschen Stimme Hanna Schygullas. Sowohl Martin Z. Schröder in der SZ als auch Harald Hartung in der FAZ sprechen dringende Empfehlungen aus. Das "perfekte Hörbuch", meint Schröder gar.
Kroatische Literatur, Frühlinge / Romane / Comics, Erzählungen, Lyrik, Hörbuch / Reportagen / Sachbücher […]
Bücher der Saison 10.11.2006 […] scharfsinnig und witzig. Der taz schließlich hat Didion "luzide wie immer und persönlich wie nie" vor Augen geführt, was für ein Skandal der Tod ist.
Lyrik
Für den Dichter und FAZ-Rezensenten Harald Hartung steht fest: Emily Dickinson ist Amerikas größte Dichterin. Nein, ruft Heinz Schlaffer in der SZ. Sie ist ein großer Dichter, nicht bloß eine große Dichterin. Mit ihr scheint das Dichten überhaupt […] Von Thekla Dannenberg, Christoph MayerlLink des Tages 05.04.2005 […] und 1993 'nacht.sicht.gerät' - wurden zu Grundbüchern seiner Generation", schreibt Michael Braun in der NZZ. "Kling wollte die Sprachgewohnheiten und Realitätsauffassungen aufschmelzen", erklärt Harald Hartung in der FAZ. Dass sein Tod weder für Thomas Kling selbst noch für die Branche überraschend kam, deshalb jedoch nicht weniger schmerzlich ist, schreibt Ina Hartwig in der FR.
Wir haben uns im Netz […]
Bücherbrief 25.11.2004 […] eingenommen und freut sich insbesondere an der sich "wie ein Pfad von Tretminen" durch den Roman ziehenden Ironie.
Naturlyrik
Der Titel "Grund zu Schafen" () klingt kalauerhaft und wird auch von Harald Hartung (selbst Lyriker) in der "FAZ" als etwas verquer kritisiert. Aber sonst, was soll man sagen: "stupend". Hartung bewundert die schiere Virtuosität von Poschmanns Gedichten, auch wenn manches Stück […] Bücher der Saison 08.04.2004 […] "erzählerische Urgewalt", und Jürgen Brocan (NZZ) erklärt kurzerhand: nobelpreisverdächtig.
Sehr gut besprochen wurden auch Silke Scheuermanns Gedichtband "Der zärtlichste Punkt im All" (), den Harald Hartung in der FAZ für seine Ironie und "zutiefst skeptische Intellektualität" lobt. Jan Wagners Lyrikband "Guerickes Sperling" () hat Lothar Müller (SZ) in anregende Unruhe versetzt. Es sind Gedichte […]