zuletzt aktualisiert 11.05.2024, 14.00 Uhr
≡
Home
Presseschauen
Kulturrundschau Efeu
Debattenrundschau 9punkt
Medienticker
Magazinrundschau
Bücher
Bücherschauen
Bücherbrief
Tagtigall
Fotolot
Vorworte
Vorgeblättert
Stöbern
BuchLink
Kino
Im Kino
Rubrik Film in Efeu
Magazin
Essay
Intervention
Meldungen
Dokumentation
In eigener Sache
Archiv
Newsletter
Presseschau-Absätze
Artikel
Bücher
Stichwort
Gangsta-Rap
46 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
Efeu
05.05.2021
[…]
Auftrag der Bundesregierung belegt, dass
Gangsta-Rap
mitunter den Nährboden für Antisemitismus unter Jugendlichen bereiten kann, berichtet Moritz Baumstieger in der SZ: "In Einzel- und Gruppeninterviews zeigte so mehr als ein Viertel der jungen Befragten (26,5 Prozent) sehr starke judenfeindliche Haltungen. In dieser Gruppe war der Anteil der Fans von
Gangsta-Rap
mit 81,4 Prozent besonders hoch. Jugendliche
[…]
Jugendliche, bei denen die Forscher keinerlei antisemitische Anklänge fanden, gaben hingegen nicht einmal zur Hälfte an,
Gangsta-Rap
gerne oder sehr gerne zu mögen (48,9 Prozent). Ähnliche Korrelationen beobachtet die Studie bei frauenverachtenden und chauvinistischen Einstellungen, nicht aber bei rassistischen." Sufjan Stevens ist seit vielen Jahren das Lieblings-Indie-Darling der Feuilletons und um
[…]
Efeu
04.05.2021
[…]
Der Pianist Hasaan Ibn Ali gilt als wichtiger Jazzpionier und Stichwortgeber unter anderem für John Coltrane. Nur zu hören war von ihm bislang kaum etwas, nämlich exakt gerade mal ein einziges Album.
[…]
Magazinrundschau
14.02.2021
[…]
Ist Hyperpop der gegenkulturelle Sound der Gegenwart? Also ein Pendant zu dem, was der derbe Hardcore-Punk und der
Gangsta-Rap
der Reagan-Achtziger darstellte? Und lässt sich das so ohne weiteres parallelisieren? Immerhin entstanden Hardcore und Rap an der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Peripherie, wohingegen Hyperpop sich leicht greifbarer Technik, Social Media und ästhetischer Entwürfe des
[…]
Aber jede neue, chaotische Jugendästhetik der Musikgeschichte war immer auch eine Reaktion gegen die Zeit und nicht bloß eine Reaktion auf sie. Die Blastbeats im Hardcore, die Provokationen des
Gangsta-Rap
und die Seufzer im Grunge - sie alle machten sich extreme Ästhetiken zunutze, um Mainstreamwerte wie Wohlanständigkeit, Angepasstheit und Konsumerismus zu hinterfragen. ... Natürlich entwickelten
[…]
Efeu
09.04.2020
[…]
in Leipzig (als kleiner Trost wird am morgigen Karfreitag "via MDR und Facebook" eine "sehr spezielle Fassung der Johannes-Passion" gestreamt). Cigdem Toprak hat für die Welt nachgesehen, wie der
Gangsta-Rap
sich in der der Coronakrise verhält: Die einen geben Verhaltenstipps, die anderen streuen Verschwörungstheorien. In der Berliner Zeitung erinnert Michael Ossenkopp an die Auflösung der Beatles heute
[…]
Efeu
07.09.2019
[…]
schlägt dem Fass den Boden aus. Pop ist Monkeybusiness.'" Ein aktuelles Video: Die gesellschaftskritische Rapperin Ebow hält nicht allzu viel vom gängigen Gegensatzpaar, dass politischer Rap gut,
Gangsta-Rap
hingegen böse sei, verrät sie im taz-Interview: Diese Unterscheidung werde "sehr oft aus einer weißen Position heraus entschieden. ... Es gibt einen Grund dafür, warum es Gangster-Rap gibt, und der
[…]
Efeu
08.08.2019
[…]
Rap meistens von Männern kommt, sondern dass sie Frauen oft nur erwähnen, um sie zu degradieren. Mal unterschwellig, mal offensichtlich, mal nebenbei. Dieses Phänomen ist keinesfalls nur auf den
Gangsta-Rap
reduzierbar. So erwägt der Gute-Laune-Rapper Cro - einer, der nicht gerade für Sexismus bekannt ist - in seinem Hit Easy seine schwangere Freundin zu erschießen, entscheidet sich dann aber doch dazu
[…]
Efeu
26.10.2018
[…]
Wer Andrian Kreyes schöne, leider hinter einer Paywall versteckte SZ-Reportage über die Jazz Kissaten in Tokio gelesen hat, den packt unweigerlich die Lust, sofort ein Flugticket nach Japan zu lösen.
[…]
Efeu
29.06.2018
[…]
Sprache musikalisch verschmelzen: "Die deutschsprachige Musik ist tolerant in dem Sinne, dass sie neue Importe aller Art zulässt, aber wohl noch nicht zum Export bereit." Allerdings wird zum Beispiel
Gangsta-Rap
auch dadurch nicht frauenfreundlicher, nur weil jetzt eine Frau am Mikro steht, wie Beate Scheders Fazit in der taz nach dem neuen Album von Schwesta Ewa lautet: Die Rapperin "bedient nur den al
[…]
Efeu
18.06.2018
[…]
Für "kurzsichtig" hält tazlerin Julia Lorenz die Entscheidung der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft, das Verfahren gegen Farid Bang und Kollegah einzustellen: Die beiden Rapper "arbeiten sich in brutale
[…]
Efeu
05.06.2018
[…]
die Zeit porträtiert Martin Eimermacher die Rapperin Schwesta Eva, die mit ihrem zweiten Album "Aywa" den
Gangsta Rap
erobert. Ist das schon politisch, gar feministisch, fragt Eimermacher sich - und liefert sich dabei folgende Antwort: "Punktgenau taxiert Ewa, freilich affirmativ, was im
Gangsta-Rap
als gesellschaftspolitisches Projekt vorstellbar scheint: nämlich nichts. Alles ist Naturzustand, es gibt
[…]
Efeu
05.05.2018
[…]
Die Sommerpartynächte können kommen: Sehr gern lässt sich jedenfalls tazler Philipp Weichenrieder von DJ Kozes neuem Album "knock knock" und dessen "wabernden Synthesizerflächen" und "subsonischen Bäs
[…]
Efeu
27.04.2018
[…]
aus dem diesjährigen Fiasko gezogen hat, meint Tomasz Kurianowicz auf ZeitOnline. Doch das eigentliche gesellschaftliche Problem ist damit noch lange nicht gelöst: der massenhafte Zuspruch, den
Gangsta-Rap
selbst dann noch erfährt, wenn er das antisemitische Geschäft betreibt. "Mit Verboten oder medialer Verdammung ist dem Problem nicht beizukommen. Der Rap formiert sich auf den Straßen. Er wird auf
[…]
Efeu
26.04.2018
[…]
Ein Satz, mit dem man im Feuilleton zuletzt eher nicht gerechnet hat: "Man muss Kollegah und Farid Bang fast dankbar sein." Felix Zwinzscher schreibt ihn in der Welt nach der Ankündigung, dass der Ech
[…]
Efeu
21.04.2018
[…]
als skrupelloses Spiel mit antisemitischen Klischees. Und zwar auch und gerade in den Texten der größten Stars. ... Der Hirnstunt all jener Freunde der Gegenwartskultur, die Kollegah und deutschen
Gangsta-Rap
verteidigen, geht folglich so: Bitte das alles nicht zum Nennwert nehmen, sondern als geiles Abbild der Straße betrachten, obwohl doch genau darauf alles, was da gereimt wird, abzielt: Es soll ja
[…]
9punkt
20.04.2018
[…]
Ernst. Das heißt: Abstandnehmen von den üblichen Beschönigungen ('Die Täter sind selbst Opfer'), auf Distanz bleiben zu Erhöhungen der Tat ('Israel-Kritik') und Zurückhaltung gegenüber der Kultur ('
Gangsta-Rap
') als Ausrede für Diffamierung." Andreas Rosenfelder verfolgte in Berlin eine Debatte nach den Chatham-House-Regeln (das heißt, die Diskussionspartner dürfen nicht benannt werden) zum Thema des
[…]
⊳