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Stichwort
Max Frisch
9 Artikel
Bücherbrief 08.02.2014 […] nicht ganz entscheiden könne. Schröder findet Mari Otbergs Illustrationen harmlos, Osterkamp lobt sie dagegen. Hier eine Leseprobe beim Verlag.
Max Frisch
Aus dem Berliner Journal
Suhrkamp Verlag 2014, 235 Seiten, 20 Euro
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Dass Max Frischs Tagebücher aus seiner Berliner Zeit 1973/1974 aus Rücksicht auf die erwähnten Zeitgenossen jahrzehntelang weggeschlossen waren, leuchtet den Rezensenten […] um seine Produktivität und sein Gedächtnis und ist enttäuscht, dass offenbar vieles Private aus dem Journal gestrichen ist. Dazu stellt Richard Kämmerlings in der Welt fest: "Bei einem Autor wie Max Frisch Aufzeichnungen für zu privat zu halten, ist natürlich einigermaßen absurd."
Uljana Wolf
meine schönste lengevitch
Gedichte
Kookbooks Verlag 2013, 88 Seiten, 19,90 Euro
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SZ-Kritikerin […] Virtualienmarkt 12.08.2013 […] Taschenbüchern am Programmangebot von Suhrkamp ist groß. Von zuletzt 459 Novitäten waren 247 Taschenbuchtitel.
Aber auch in Suhrkamps legendärer Backlist von Hermann Hesse bis Bertold Brecht und Max Frisch geht es vielfach um Taschenbücher, und nicht um teure Ausgaben. Bei diesen über Jahrzehnte gepflegten - also im Wesentlichen immer wieder mit neuen Umschlägen versehenen - modernen Klassikern sprechen […] Von Rüdiger WischenbartVorgeblättert 21.02.2011 […] nicht Aufgabe des Dichters sein, die Aporien der Gegenwart zu lösen", schreibt Unseld, "aber es kann ihm aufgegeben sein, auf sie durch die Gestaltung einer stringenten Figur hinzuweisen. Dies ist Max Frisch mit dem Roman Stiller geglückt."(159)
Als einer der ersten verlagsexternen Leser meldete sich Emil Staiger, der das Buch voll Bewunderung verschlungen hatte. "Ich bin überzeugt, dass Dir hier ein […]
Vorgeblättert 21.02.2011 […] Autor: Julian Schütt, geboren 1964, war Literaturredakteur der Weltwoche und Redakteur der Kulturzeitschrift Du. Er konzipierte die große Max-Frisch-Ausstellung 1998, ist Herausgeber der Bände Max Frisch. Jetzt ist Sehenszeit (Suhrkamp 1998) sowie jetzt: max frisch (Suhrkamp 2001) und arbeitet als freier Journalist und Autor in Zürich.
[…] Julian Schütt: Max Frisch
Biografie eines Aufstiegs
Suhrkamp Verlag, Berlin 2011
592 Seiten, gebunden, Euro 24,90
Erscheint am 15. März 2011
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Klappentext: Max Frisch ist der meistgelesene Schriftsteller der Schweiz, in Deutschland verkaufen sich seine Bücher in Millionenauflage. Nun zeichnet die bisher gründlichste Biographie […] Quellen aus, darunter zahlreiche bislang unbekannte Briefe, Notate und Dokumente, und er hat mit vielen Zeitgenossen und Weggefährten des Dichters gesprochen. Lebendig und anschaulich erzählt er, wie Max Frisch zum Weltautor wurde.
Beide Weltkriege suchen ihn heim, auch wenn seine Heimat, die Schweiz, verschont bleibt. Der erste Krieg trübt die eigene Kindheit, beschädigt das Familienleben, der zweite […] Vorgeblättert 15.03.2010 […] eingrenzen. Die Dinge liegen allerdings komplizierter. Erinnern wir zunächst daran, dass es keine Katastrophe an sich gibt. In diesem Zusammenhang sei ein kurzer Satz des Schweizer Schriftstellers Max Frisch angeführt: "Katastrophen kennt allein der Mensch, sofern er sie überlebt; die Natur kennt keine Katastrophen."(24) In der englischen Sprache wird zu Recht der Ausdruck natural hazards bevorzugt, […] Essay 20.10.2008 […] sowieso alle Fragen offen lässt?
Diese Verlogenheit führt aber dazu, dass Kritik nur noch als großsprecherische hohle Pose daherkommt. Da wird das erzählerische Sujet eines deutschen Schriftstellers, Max-Frisch-Preisträger in der Schweiz, in einer deutschen Wochenzeitung in der Formel: "Hunger, Durst und Geilheit" zusammengefasst; da wird die Besprechung eines 1000-Seiten-Romans mit der großmütigen Feststellung […] Von Beatrix Langner
Bücherbrief 02.09.2008 […] Susan Vahabzadeh, sei Schlöndorffs Leben schon an sich sehr bewegt gewesen. So gebe es höchst lesenswerte Anekdoten zu Begegnungen mit Größen von Louis Malle bis Arthur Miller, von Alain Delon bis Max Frisch. Sehr angenehm finden die Rezensentinnen aber auch Schlöndorffs "wunderbar uneitle" (SZ) Art, seinen Verzicht darauf, sich selbst dabei ins Zentrum zu stellen und die ganz unkoketten Eingeständnisse […]
Vom Nachttisch geräumt 08.09.2004 […] hinein in den weiten Himmel Arizonas. Außerdem natürlich Brecht, Brecht und Brecht. Dazu Charles Spencer Chaplin, Charles Laughton, Elisabeth Bergner, Valeska Gert, Hans Albers, die Feuchtwangers, Max Frisch, die Eislers, Wystan Hugh Auden. Dazwischen Arbeiter, Theaterleute, Demonstranten und Passanten.
Es gibt ein verwischtes Foto, auf dem man den freudigen Stolz sieht, mit dem Chaplin auf seine […] Von Arno WidmannVorgeblättert 02.02.2004 […] strahlen konnte und wollte sie immer, auch wenn ihr oft Gemüt und Gesicht wegsackten in Verdüsterung und Verschlossenheit. Das Strahlen blieb ihre Mitgift, auch als ihr in der Trennungskatastrophe mit Max Frisch ihre "Güter genommen" wurden, wie es im Franza-Fragment heißt: "Mein Lachen, meine Zärtlichkeit, mein Freuenkönnen, mein Mitleiden, Helfenkönnen, meine Animalität, mein Strahlen". Was auffällt in […]