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Laszlo F. Földenyi
Rubrik: Feuilletons - 18 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
13.10.2012
[…]
In einem Essay anlässlich des 70. Geburtstags von Péter Nádas vergleicht der ungarische Literaturwissenschafter
László F. Földényi
in Literatur und Kunst den Monumentalroman "Parallelgeschichten", den er für "eines der bedeutendsten Kunstwerke der europäischen Literatur in den vergangenen hundert Jahren" hält, mit mittelalterlicher Epik, den Romanen Balzacs und Antonello da Messinas Gemälde des "Heiligen
[…]
Feuilletons
21.01.2011
[…]
Laszlo F. Földenyi
erzählt in einem kleinen Essay, wie Viktor Orban von einem Liberalen zu einem Rechten wurde und die Massen gewann, indem er auch die Nostalgiker des Kommunismus mobilisierte: "Die ungarische Politik der letzten zehn Jahre handelt davon, wie Fidesz jene Wähler, die bisher vermeintlich links standen, auf die konservative Seite hinüberlockt. Vermeintlich. Denn ein beträchtlicher Teil
[…]
Feuilletons
22.05.2010
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In der Beilage Literatur und Kunst liest
Laszlo F. Földenyi
fünfzig Jahre nach der Erstveröffentlichung noch einmal Elias Canettis Buch "Masse und Macht". Canettis Hauptfrage ist eine heute ganz unpopuläre, meint Földenyi: "Was ist der Mensch? Diese Frage erregte Montaigne und Hobbes, Luis de Vives und Pico della Mirandola, Thomas Browne und Robert Burton und John Donne. Es ließen sich viele solche
[…]
Feuilletons
03.04.2010
[…]
hinzukommen 20 Prozent für die rechtsextreme Partei Jobbik. Gehetzt wird gegen Juden, Homosexuelle, Roma und die bekannten Intellektuellen des Landes, sagt der Literaturwissenschaftler und Autor
Laszlo F. Földenyi
im Gespräch mit Paul Jandl: "Vor einiger Zeit erschien in einer Wochenzeitschrift ein Artikel, in dem die Bevölkerung dazu aufgerufen wurde, Bücher von Imre Kertesz, Peter Esterhazy, Peter Nadas
[…]
Feuilletons
17.05.2008
[…]
Dabei scheint, was man heutzutage im Creative-Writing-Kurs lernt, einem so strengen Curriculum zu unterliegen, dass viele dieser Romane sich fast aufs Haar gleichen." Der ungarische Essayist
Laszlo F. Földenyi
schickt ein Stimmungsbild aus New York: "Was mich zu Hause störte, fesselt hier ganz selbstverständlich meinen Blick, meine Wahrnehmung. Die Portiers der Mietshäuser beobachten mich mit der
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Feuilletons
29.09.2007
[…]
In der Beilage Literatur und Kunst bricht der ungarische Essayist
Laszlo F. Földenyi
eine Lanze für die Melancholie, die verstoßene Schwester des Glücks. "Wenn eine Kultur wie die unsere alles unternimmt, um die Melancholie zu verbannen oder zumindest 'unschädlich' zu machen, handelt sie der Melancholie gegenüber verantwortungslos und beraubt auch die Menschen des Erlebnisses einer sie überragenden
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Feuilletons
11.01.2007
[…]
Cees Nooteboom hat zusammen mit der Fotografin Simone Sassen einen Band über Gräber von Dichtern und Denkern veröffentlicht.
Laszlo F. Földenyi
hat ihn gelesen und war kein bisschen deprimiert: "Der Band elektrisierte mich, inspirierte mich. Ich begann zu überlegen, von wem ich mir noch welche Bücher besorgen, welche ich noch lesen musste. Ein begeisterterer Leser als Cees Nooteboom ist mir noch nie
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Feuilletons
13.05.2006
[…]
. Bunuel war begeistert. Er ließ die drei zusammen Karten spielen - und hatte so ein wunderbar subtiles Ende mit der Andeutung einer Menage a trois." Der ungarische Literaturwissenschaftler
Laszlo F. Földenyi
ist heute noch schockiert, wenn er Bunuels Film "Las Hurdes" von 1932 sieht. "Der Ideologe deutet immer auf etwas und schafft dadurch auch ungewollt gerade dem gegenüber Distanz, wofür er seine
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Feuilletons
25.03.2006
[…]
Videospiel "Psychonauts". Wolfgang Sandner gratuliert dem Klarinettisten Giora Feidman zum siebzigsten Geburtstag. Auf den Seiten der früheren Tiefdruckbeilage schreibt der ungarische Autor
Laszlo F. Földenyi
anlässlich der Berliner Ausstellung über Melancholie. Patrick Bahners würdigt den englischen Historiker A.J.P. Taylor, der vor hundert Jahren geboren wurde. Auf der Medienseite berichtet Ulrich
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Feuilletons
18.12.2004
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nach dem anderen aufführte, wo der Autor eine feste und hohe Position im Herzen des polnischen Publikums und in den polnischen Medien innehatte - für ihn reiner Honig." Der ungarische Autor
Laszlo F. Földenyi
verehrt die hysterischen Frauen in den Filmen von Lars von Trier: "Die hinfälligen Frauen bedeuten für die Welt eine Herausforderung, der sie nicht gewachsen ist. Die Frauen scheitern - aber
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Feuilletons
06.11.2004
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Literatur und Kunst zuerst: In einem lesenswerten Essay versucht sich der ungarische Autor
Laszlo F. Földenyi
den erstaunlichen Triumphzug der ungarischen Zwischenkriegsliteratur zu erklären. Ein Gedanke: "Verglichen mit der zeitgenössischen europäischen Literatur erscheint diese Literatur deshalb so eigenartig, weil ihre Verfasser sich zu einem Zeitpunkt nach der bürgerlichen Lebensform sehnen, als
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Feuilletons
09.03.2004
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Im Aufmacher erklärt
Laszlo F. Földenyi
(mehr hier), weshalb Ungarn sich zwar nach Europa sehne, gleichzeitig aber "doch eifersüchtig und wehleidig auf seine abgeschlossene Besonderheit bedacht" sei. "Wenn Ungarn ins Ausland blicken, benehmen sie sich oft wie uneheliche Kinder: Sie halten sich für besser als die legalen Kinder, vermögen aber ihre Rechte nicht durchzusetzen. Sie hüllen sich nach außen
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Feuilletons
22.09.2003
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Der ungarische Literaturwissenschaftler
Laszlo F. Földenyi
plädiert wortreich für eine "Ästhetik der Negation" und streift nebenbei noch das Thema Dialektik der Moderne. Am Beispiel dreier Mahnmale in Berlin, Wien und Budapest reflektiert er über eine mögliche Formensprache des 21. im Umgang mit der Erinnerung an die Gräueltaten des 20. Jahrhunderts: "Wenn wir diese drei Werke mit den unzähligen v
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Feuilletons
07.06.2003
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In der Beilage "Literatur und Kunst" untersucht
Laszlo F. Földenyi
(mehr hier) die "Selbstbildnisse" der französischen Aktionskünstlerin Sophie Calle (mehr hier und hier). Calle wurde durch Aktionen berühmt, während derer sie tagelang ahnungslose Menschen verfolgt und ihr Tun dokumentiert hat. Für "Schatten" hatte sie die Schraube noch zwei Windungen weitergedreht: Sie bat ihre Mutter einen Privatdetektiv
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Feuilletons
29.07.2002
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Einen äußerst bedenkenswerten Essay über die "Stromlinienförmigkeit des Subversiven" legt der ungarische Autor
Laszlo F. Földenyi
vor. Er hat in der Berliner Nationalgalerie das alte Video einer Aktion von Joseph Beuys betrachtet, die ihn tief ergriffen hat, und begab sich dann in die Guggenheim Stiftung, um Videos von Bill Viola anzusehen. Auch sie handeln von letzte Dinge, aber Földenyi bliebt skeptisch:
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