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Stichwort
Laszlo F. Földenyi
37 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Magazinrundschau
26.02.2021
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Der Kunsthistoriker und Literaturwissenschaftler
László F. Földényi
leitete bis Ende Februar den Lehrstuhl für Kunsttheorie an der Universität für Theater- und Filmkünste (SZFE). Mit Ende Februar kündigte er seine Stelle mit weiteren 25 Hochschullehrern aufgrund der vor sechs Monaten von der Regierung verordneten Umwandlung der SZFE in eine regierungsnahe Stiftungsuniversität (mehr dazu hier). Földényi
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Efeu
21.12.2020
[…]
ihm als Gott verkauft wurde, und die "Ode an die Freude" empfand er immer schon als Bollwerk der Ungerechtigkeit, das Menschen eher vor die Tür setzt, statt sie zu einen, gesteht der Essayist
László F. Földényi
in der FAZ. Erst Furtwängler hat ihm mit der Neunten die Ohren geöffnet. Hier "fand ich mich inmitten eines allumfassenden, universellen Dramas wieder, in dem alle Teile denselben existentiellen
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Magazinrundschau
01.06.2020
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Für die aktuelle Nummer des Magazins folgt James Wood Dostojewski in die Verbannung. Was macht Dostojewski in Sibirien? Er liest Hegel. Behauptet zumindest der ungarische Kritiker
László F. Földényi
in einem (jetzt ins Englische übersetzten) Essayband, in dem der Autor laut Wood in die Fußstapfen Ciorans tritt: "Földenyis Version (der Aufklärungskritik, d. Red.) geht so: Die Rationalität der Aufklärung
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9punkt
16.03.2020
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Zu alldem passen László F. Földényis Meditationen aus seiner Rede für den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. Unsere Zivilisation ist zu selbstsicher geworden, meint Földenyi. Der Mela
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9punkt
07.03.2020
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In einem sehr schönen taz-Gespräch mit Ralf Leonhardt spricht der ungarische Schriftsteller und Essayist László Földényi über Verlust und Schmerz, Geschichte und Melancholie, die seit Keats "im Tempel
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Magazinrundschau
24.08.2018
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Der Kunsthistoriker
László F. Földényi
denkt über die Veränderung von ästhetischen Präferenzen nach: "Bei 'Stromlinienform' kommen mir zuerst Autos in den Sinn. Dass sie immer stromlinienförmiger entworfen werden, bis die verschiedenen Marken nicht mehr zu unterscheiden sind. Wo ist heutzutage ein Citroën DS, eine Porsche 964 oder ein Trabant! (...) Hinter den vereinheitlichten Karosserien erkennen
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9punkt
28.05.2018
[…]
Man kann auch als Atheist beten oder ein religiöses Erlebnis haben, schreibt der ungarische Essayist
László F. Földényi
in der NZZ. Er nennt es "atheistische Mystik". Als Beispiel nimmt er eine Szene aus Ida Lupinos Noir-Film "Hitch-Hiker": Den Moment, als ein Entführter begreift, dass er sterben wird und zusammenbricht. "Und in diesem Zustand vollständiger Hoffnungslosigkeit kommt es zu etwas, das
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Magazinrundschau
25.01.2018
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Der Essayist
László F. Földényi
spricht im Interview über Auswirkungen der Postmoderne und die heutige ungarische Wirklichkeit: "Mit der Postmoderne trat eine unglaubliche Nivellierung ein. An Universitäten schreiben Literaturstudenten über die idiotischsten Romane Hausarbeiten, weil ihnen weisgemacht wurde, dass alles gleich wichtig sei. Diese Nivellierung ist eine der Erscheinung der Globalisierung
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Efeu
15.05.2017
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In der NZZ singt
László F. Földényi
ein Loblied auf die Melancholie, die uns schon im Mutterleib prägt: "Einer der melancholischsten Denker aller Zeiten, der englische Arzt Sir Thomas Browne, schrieb in der Mitte des 17. Jahrhunderts einen Dialog, den zwei Embryos im Mutterleib führen. Leider blieb die Schrift nicht erhalten, und es ist nicht einmal sicher, dass Browne sie überhaupt zu Papier gebracht
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Efeu
03.08.2016
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"Die einende Kraft des Marktes hält heute die Welt zusammen", auch die Kultur, bemerkt
László F. Földényi
in einem Essay für die NZZ mit Blick auf die Vermarktungskunst von Jeff Koons. Der Markt "ist die einzige Idee, die auf ihre Weise genauso unanzweifelbar ist, wie es im Mittelalter das Christentum oder in den vergangenen beiden Jahrhunderten die Idee des Fortschritts gewesen sind. Koons spürt das
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Efeu
11.01.2016
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Es mag keine Beweise dafür geben, dass Dürer und Giorgione sich kannten, dennoch sind sie sich in Venedig begegnet, davon ist
Laszlo F. Földenyi
in der NZZ überzeugt. Neben einigen offiziellen Treffen, für die Földenyi Indizien sammelt, beschreibt er einen Atelierbesuch Dürers bei Giorgione, wo er "Das Gewitter" sah, ein Gemälde, das ihn zutiefst beeindruckt und verwirrt haben musste, weil es keine
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Efeu
10.11.2014
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Gestern wurde der große ungarische Autor Imre Kertész 85 Jahre alt. In der NZZ widmet ihm
László F. Földényi
eine Hommage: "Es ist wegen seines Röntgenblicks, dass ich Kertész für einen klassischen europäischen Intellektuellen halte. Ja, der Blick. In einem Eintrag im "Galeerentagebuch" schreibt er: "Wir alle leben unter Augen (. . .), die uns registrieren. Wird einer nicht registriert, fühlt er sich
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Magazinrundschau
05.07.2013
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Závada, das mir auch nicht wirklich gefiel. Wie soll ich nun schreiben? In so einem Umfeld ist es unglaublich schwierig, über ästhetische Probleme zu sprechen." Der Essayist und Kunsttheoretiker
László F. Földényi
stellt die Arbeit des Bildhauers Tamás Körösényi vor, dessen Werke gerade in der Budapester Kunsthalle Mücsarnok ausgestellt werden. "Im Frühling von 2010, kurz vor seinem bitteren Tod antwortete
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Magazinrundschau
12.10.2012
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Élet és irodalom hat (entsprechend der Zahl der von Nádas veröffentlichten Bücher) 27 Weggefährten gebeten, Texte in einer Länge von 70 Wörtern an und über den Autor zu schreiben. Der Essayist
László F. Földényi
würdigt Nádas mit den Worten: "Auf wen er seinen Blick richtet, der gerät unter eine Art Glasglocke. Aber auch das Chaos entfesselt er in ihm. So geht es zumindest mir mit ihm, bereits seit drei
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Feuilletons
13.10.2012
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In einem Essay anlässlich des 70. Geburtstags von Péter Nádas vergleicht der ungarische Literaturwissenschafter
László F. Földényi
in Literatur und Kunst den Monumentalroman "Parallelgeschichten", den er für "eines der bedeutendsten Kunstwerke der europäischen Literatur in den vergangenen hundert Jahren" hält, mit mittelalterlicher Epik, den Romanen Balzacs und Antonello da Messinas Gemälde des "Heiligen
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