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Stichwort
Entgrenzung
33 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Feuilletons
04.05.2012
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Berliner Theatertreffens zeigen die Münchner Kammerspiele Johan Simons' Inszenierung ihrer letzten drei Stücke, "Gesäubert", "Gier" und "4:48 Psychose". Patrick Wildermann feiert dieses "Triptychon der
Entgrenzung
" als "ein Requiem ohne Pathos, ein Passionsspiel ohne Weihrauch. Eine Feier der lichten Sprachgewalt, so musikalisch wie markerschütternd." Die Trilogie ist heute und morgen um 19 Uhr im Haus der
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Feuilletons
15.10.2008
[…]
nationalen Rahmen bezogen hatte: "Vielleicht ist das das herausragende Merkmal der Globalrisiken (Weltwirtschaft, Klimawandel, Terrorismus), dass an die Stelle der nationalstaatlichen Begrenzung die
Entgrenzung
des Ausnahmezustandes tritt, und zwar in sozialer, räumlicher und zeitlicher Hinsicht." Der iranische Autor Amir Cheheltan schildert die immer noch finsteren Zustände in der Islamischen Republik
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Feuilletons
04.09.2008
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Stephan allerdings die Überhöhung: "Höchste Ziele haben es an sich, dass ihnen gegenüber das pingelige Einhalten von Regeln und Regularien minder wichtig erscheint. Das aber wäre eine gefährliche
Entgrenzung
militärischen Tuns. Auch darin hat Juli Zeh recht: völkerrechtliche Fragen interessieren hierzulande in der öffentlichen Wahrnehmung nicht. Entweder sind alle Soldaten Mörder - oder sie sind der
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Feuilletons
22.08.2007
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diene, stellt er fest: "So erwartet das Papier von der Kultur alles, beschränkt sich aber im Einzelnen auf Schulpolitik, Sozialpolitik und Wirtschaftsförderung für die 'Kreativwirtschaft'. Die
Entgrenzung
des Kulturbegriffs, die akademisch sinnvoll sein mag, zeigt hier ihre politisch aberwitzigen Folgen... Nun aber wird der Anspruch so überdehnt, dass von der Kultur nichts mehr übrigbleibt als eine
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Feuilletons
13.06.2007
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Ines Geipel, Burgschreiberin im brandenburgischen Beeskow, nimmt unverblümt zum Mafia-Skandal in Sachsen Stellung: "Was man in Ostdeutschland zunehmend beobachtet, ist die kriminelle Aushebelung der D
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Feuilletons
14.02.2007
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Theatertreffen. Und in tazzwei erzählt Bettina Gaus, wie es beim Filmegucken in der Jury des Grimme-Preises so zugeht. Besprochen wird die Studie "Nach dem Mauerfall. Eine Literaturgeschichte der
Entgrenzung
" von Elke Brüns. (siehe hierzu unsere Bücherschau des Tages ab 14 Uhr) Auf den Berlinaleseiten unterhält sich Andreas Busche mit dem Filmemacher Charles Burnett, dessen Independent-Film "Killer
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Feuilletons
08.12.2006
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des Mariinsky-Konzertsaals in St. Petersburg als "planungs- und finanztechnische, aber auch gesamtorganisatorische Meisterleistung". Klangschön sei er auch noch. Jens Bisky ärgert sich über die
Entgrenzung
unseres Bildes von der Armut, denn in diesem "Diffuswerden entschwinden mehr oder weniger leicht zu behebende, auf jeden Fall pragmatisch zu lösende Probleme dem Blick". Ekkehard Müller-Jentsch berichtet
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Feuilletons
12.01.2006
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macht das hierzulande auch nach sechzig Jahren immer noch angekratzte Selbstvertrauen für die Sparwut der Deutschen verantwortlich. Nachdem der lyrische Tenor Rolando Villazon seinen Traum von der
Entgrenzung
zum Publikum hin erzählt hat, grübelt er über seine Rolle als "buffone". Die Zeit organisiert außerdem ein Online-Spiel, bei dem im Idealfall die Teile der Weltbevölkerung miteinander vernetzt werden
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Feuilletons
24.12.2005
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des Bühnenschauspielers herausgetreten. Das Kino, das Theater sein will, ist allenfalls noch eine Randerscheinung. Dafür haben wir ein postdramatisches Theater, das sich zur Paradedisziplin der
Entgrenzung
von Bühne, Video, Museum und Talkshow zu entwickeln scheint. Der Aufstieg der Performance arbeitet dem von Seiten der bildenden Kunst zu. Nietzscheanische Unruhe kommt kaum auf. Gäbe es sie, sie
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Feuilletons
01.02.2005
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Macht. Besprochen werden eine Ausstellung mit Papierarbeiten von Jackson Pollock in Berlin und zwei Bücher, der von Ulrich Beck und Christoph Lau herausgegebene Sammelband zur reflexiven Moderne "
Entgrenzung
und Entscheidung" sowie Pascal Beuckers und Frank Überalls Abrechnung "Die Beamtenrepublik. Der Staat im Würgegriff seiner Diener?" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).
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Feuilletons
04.01.2005
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einen autoritären Individualismus." Weiteres: Harald Fricke würdigt in seinem Nachruf den Werbekünstler Charles Wilp, der sich selbst als "Künstler im Sinne der Renaissance" sah, als Vertreter der "
Entgrenzung
von Kunst und Massenkultur" und liefert den Slogan der Afri-Cola-Kampagne nach: "Sexy-mini-super-flower-pop-op-Cola, alles ist in Afri-Cola". Ralf Sotscheck porträtiert Cork, die diesjährige, bisher
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Feuilletons
20.04.2004
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Und Bücher, darunter ein "aufsehenerregendes Buch" des Zürcher Kulturwissenschaftlers Philipp Sarasin über "Anthrax. Bioterror als Phantasma" ("Sarasin interessiert sich für das, was man die '
Entgrenzung
' des Terrors im Herbst 2001 nennen könnte, jene von den Anthrax-Sendungen ausgelöste weltweite Angst, die etwa auch in süddeutschen Zeitungsredaktionen dafür sorgte, dass die Post kurzzeitig nur
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Feuilletons
20.11.2003
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angekommen, den die Boulevardmedien in den 70ern inszenierten ... In dem Hass, mit dem die yellow press die RAF in den 70ern betrachtete, steckte die geheime Sehnsucht nach dem Anderen, nach der
Entgrenzung
. Die Regenbogenpresse-Inszenierung der RAF bediente den bigotten Empörungsblick des Kleinbürgertums: moralisch erschüttert - und geil." Wenn die taz die RAF nun selbst auf diesem Niveau verhandele
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Feuilletons
24.10.2003
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des Balkans", für eine Revison des westlichen Balkan-Bildes, das ja auch mal positiv ausfallen könnte: "Vielsprachigkeit und kulturelle Vielfalt, ethnisches Nebeneinander und religiöse Toleranz,
Entgrenzung
statt Begrenzung, Raum statt Linie." Dass der Balkan aber "nicht als Modellfall einer Grenzen und Ethnien überschreitenden Transkulturalität angesehen wird", entlarvt für Babias "das falsche neoliberale
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Feuilletons
07.08.2003
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Metropolen zurückfordert. "Noch in den kleinsten Städten wird musiziert, eröffnen Ausstellungen und Heimatmuseen, finden Tagungen und historische Feste statt. Die Kultur ist aufs Land gegangen." Diese
Entgrenzung
kann nur schaden, findet Sauerländer, in Paris ebenso wie in München und Dresden. Denn "die Metropolen haben die Landesteile ja nicht nur ausgesogen und geplündert, sie haben sie auch bereichert
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