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Stichwort
Dominanz
Rubrik: Feuilletons - 45 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Feuilletons
29.01.2009
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Lügen. Nicht ein einziger Jude wurde durch Gas in Gaskammern getötet." Der Politikwissenschaftler und Diplomat aus der Vorzeigedemokratie Singapur, Kishore Mahbubani, erklärt das Ende der westlichen
Dominanz
so: "Der geopolitischen Inkompetenz Washingtons entspricht eine außerordentliche geopolitische Kompetenz Pekings." Claus Spahn hat in Äthiopien ein Dorf besucht, an das die Organisation One Laptop
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Feuilletons
11.11.2008
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Der singapurische Autor Kishore Mahbubani freut sich im Gespräch mit Sven Hansen auf das Ende der
Dominanz
des Westens und rät auch den islamischen Ländern, einen nicht westlichen Weg der Moderne zu beschreiten: "Weil es bisher die einzig erfolgreichen Gesellschaften im Westen gab, werden Modernisierung und Verwestlichung gleichgesetzt. Weil islamische Länder Verwestlichung ablehnen, haben sie meist
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Feuilletons
20.09.2008
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Gespräch mit einem namenlosen Autor zum siebzigsten Jahrestag des Münchner Abkommens keine Appeasementpolitik im Verhalten der EU gegenüber Russland sehen: "2008 haben wir es mit der Frage regionaler
Dominanz
Russlands zu tun, in einer seiner eigenen Einflusssphären, wie Moskau es sieht, ohne weltweite Bedrohungslage, dafür mit der russischen Perzeption, dass der Westen seine, Russlands, Interessen bedroht
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Feuilletons
11.04.2008
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Wei Zhang widmet sich den Hintergründen des traditionellen chinesischen Zentralismus und der
Dominanz
der Han-Chinesen: "Gemäß dem zentralistischen Modell strahlt vom Zentrum die Aura der Macht wie Licht, das auf seinem Weg an die Peripherie sukzessive an Stärke abnimmt, wie es diesem hierarchischen Denkmodell entspricht. Ein Chinese schätzt sich deshalb glücklich, als Pekinger oder Schanghaier geboren
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Feuilletons
11.01.2008
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halbes Jahrhundert lang zum Vorbild machte?'... Schwarzweiß ist längst einer Regenbogen-Koalition gewichen. Im neuen Migrationsgefüge verliert die afro-amerikanische Erfahrung der Entwurzelung ihre
Dominanz
. Damit geht das Gespür für Grenzen und das Risiko verloren, das es bedeutet, sie zu übertreten. Viele Rockbands vermitteln nicht mehr - so anregend ihre Musik im Einzelfall sein mag - das Gefühl,
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Feuilletons
07.01.2008
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in Ordnung. Für sie ist "eine strategische Nutzung westlicher Mittel - auf sprachlicher wie auf technischer Ebene - durchaus sinnvoll: Denn paradoxerweise sind wir sogar dort, wo wir der westlichen
Dominanz
Paroli bieten wollen, auf jene Elemente der westlichen Kultur angewiesen, die uns zu diesem Zweck nützen können. Kurz gesagt, wir müssen uns des Westens bedienen, um den Westen zu überwinden." Weiteres:
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Feuilletons
21.11.2007
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sie das Bild, auch wenn sie wohl nicht wirklich die Mehrheit sind. Im vorigen Jahr hatte man den Religiösen die Haupthalle ganz überlassen. Alle übrigen Verlage teilten sich eine zweite Halle. Diese
Dominanz
wollte man diesmal aufbrechen, indem man die Standzuteilung völlig durchmischte. Dadurch sind aber jetzt die Bärtigen überall. Der Unmut darüber findet sogar in den Spalten der relativ freien Presse
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Feuilletons
20.09.2007
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Venzuelas ein neues bolivarianisches Erziehungsideal realisieren will, das die "die Teilnahme am kollektiven Transformationsprozess zur Verteidigung der nationalen Souveränität gegen die imperialistische
Dominanz
der Völker und für den Aufbau des Sozialismus des 21. Jahrhunderts" fordert. Wenn sich Schulen nicht dran halten, "dann werden sie einfach geschlossen".
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Feuilletons
14.08.2007
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Vergleich angestellt: Der Tanz und die Armee seien 'die beiden Strukturen, die die Individuen am stärksten von sich entfremden'. Er sprach in diesem Zusammenhang von 'verinnerlichter Disziplin',
Dominanz
(des Choreografen) und 'gewollter (Selbst-)Unterdrückung' (des Tänzers)." Und tatsächlich, konstatiert auch Staude: "Der Beruf des Tänzers, wie er in Wien in seiner Ausübung zu beobachten war, di
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Feuilletons
30.05.2007
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Mit einem Beitrag von Brigitte Werneburg startet die taz heute eine Serie zur Frage, was Zeitgenossenschaft in der heutigen Kunst heißt. Sie schreibt: "Trotz aller Legitimationsmacht und
Dominanz
der Aufmerksamkeitsökonomie - der Kunst fehlt der Drive, wie man in den 60er- und 70er-Jahren sagte, als Zeitgenossenschaft noch ein Moment der Notwendigkeit definierte. Wer sich auf ihre Seite schlug, wusste:
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Feuilletons
22.01.2007
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r Muslime aus dem Jahr 1992 gescheitert war, schlug er 1999 in St. Petersburg einen Bund zwischen der Orthodoxie und dem Islam in Russland vor, um die kulturelle, wirtschaftliche und militärische
Dominanz
der USA zu bekämpfen. Dschemal ist pikanterweise mit dem Gründer der Nationalbolschewistischen Partei und Skandalschriftsteller Eduard Limonow befreundet. 1996 erreichten beide mit vereinten Kräften
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Feuilletons
07.12.2006
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Interview mit Hanno Rauterberg spricht die Künstlerin Rebecca Horn über Krankheit, Kunst und Katharsis. Michael Mönninger wägt die Chancen des neuen französischen Nachrichtenkanals France 24, die
Dominanz
der angelsächsischen Weltsicht zu brechen. Und vom Kunstmarkt berichtet Iris Rodriguez, dass Island auch deshalb für viele Künstler so attraktiv ist, weil es dort kaum Galerien gibt. Besprochen
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Feuilletons
24.11.2006
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Nach dem Mord an dem christlichen Politiker Pierre Gemayel zeichnet der ortskundige Schriftsteller Michael Kleeberg nach, welche zwiespältigen Folgen das Ende der christlichen
Dominanz
im Libanon nach dem Bürgerkrieg hatte. Einerseits sei dadurch erst der Libanismus möglich geworden, der Versuch, einen Weg zwischen europäischer Kolonie, islamischer Theokratie und arabischem Despotentum zu finden.
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Feuilletons
28.08.2006
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der zeitgenössischen Musik. In der Saison 2004/05 waren gerade einmal 3,6 Prozent aller Aufführungen Ur- und Erstaufführungen. "Das ist erbärmlich wenig", konstatiert Brembeck: "Diese überragende
Dominanz
des Etablierten lässt die Klassik für Außenstehende nicht gerade als einen prickelnd vitalen Kunstmarkt erscheinen. Statt dessen konzentriert sich in der Klassik das Interesse fast ausschließlich
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Feuilletons
25.03.2006
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einen Schwerpunkt auf den großen Kampf um die Bilder. Der Kunsthistoriker Hans Belting schreibt etwa über die neue Macht der Bilder: "Im 'Bilderkrieg' behaupten Bilder in zweierlei Hinsicht eine neue
Dominanz
. Sie bieten scheinbar Ersatz für alle jene Informationen, die nicht mehr verfügbar sind, seit die globale Welt unübersichtlich geworden ist. Eine Welt, die sich abbilden lässt, wirkt durchschaubarer
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