≡
Stichwort
Philip K Dick
9 Artikel
Außer Atem: Das Berlinale Blog 10.02.2015 […] Oberfläche des Films nicht allzu deutlich niederschlagen wird.
"Androids Dream" ist ein Instant-Erzählexperiment, weil man sich von Anfang an fragt: Wie kommt wohl die Zukunft, wie vor allem Philip K. Dicks berühmte Vorlage "Träumen Androiden von elektrischen Schafen?" in den Film? Oder anders herum: Wie wird sich der Film, der schließlich ein Forumsfilm ist, den Erwartungen entziehen, die man no […] Von Lukas FoersterRedaktionsblog - Im Ententeich 24.12.2013 […] hellauf begeisterter Jonathan Lethem in Thomas Pynchons neuem Roman zum 11. September und den Tiefen des Internets, "Bleeding Edge", erlebt. Er erklärt Pynchons düstere Weltsicht mit Verweis auf Philip K. Dick in der New York Times: "Während gewöhnliche Paranoiker glauben, dass die schlimmsten Fragen monströs einfache Antworten haben, weiß die paranoide Kunst, dass die beängstigenderen (aber unvermeidlichen) […] Von Thekla Dannenberg, Anja Seeliger
Im Kino 23.08.2012 […] Wiseman ganz ähnlich vor: Überschreibung auf durchschimmernden Spuren, da war doch was, früher, ein anderer Film, der sich selbst wiederum an etwas früheres erinnert, an eine Kurzgeschichte von Philip K. Dick. Letztere wiederum spielte schon bei Verhoeven eine Rolle höchstens als szenaristischer Ideenlieferant: Ein Mann entflieht seiner traurig ereignislosen Existenz durch Inanspruchnahme eines geh […] Von Lukas Foerster, Thomas GrohEssay 26.07.2012 […] unähnlich - als Autoren ein Schattendasein führen zu müssen, gibt es bislang keine Anzeichen. Das stärkt die Vermutung, daß die Poster ihre Rolle als Imposteure, also als Simulanten (oder, nach Philip K. Dick, als Replikanten) durchaus genießen.
Man kann anhand solcher Entwicklungen einmal mehr den Niedergang des Abendlands diagnostizieren oder zumindest den Ausverkauf einer gesellschaftlich ebenso […] Von Daniele Dell'Agli
Im Kino 09.03.2011 […] liegt denn auch die größte und leider beinahe einzige Attraktion dieses Films, der sich ohne viel Murren in die inzwischen recht lange Reihe nicht wirklich gelungener Versuche fügt, eine originelle Philip-K-Dick-Idee zu einem konventionell funktionierenden Spielfilm zu walzen.
(Kurzes Aside: Die Anfang der Fünfziger Jahre im Magazin Orbit Science Fiction erstveröffentlichte Kurzgeschichte - Titel: " […] zum Versuch, das Versehen nachträglich zu korrigieren: "Adjustment Team" was incorrectly included in renewal Registration Number RE0000190631 (1983-11-22) War veteran, and other contributions by Philip K. Dick, as (In Imaginative tales, Sept. 1955) Adjustment team. Pub. 1955-07-07; B00000542735.))
Leider wird erwartbarer Weise nicht der Schalt-Plan ins Zentrum gestellt, dem die grauen Männer, selbst […] Von Lukas Foerster, Ekkehard Knörer
Außer Atem: Das Berlinale Blog 18.02.2011 […] Ebene, der des alles ermöglichenden, aber selbst recht egalen Plots (kurz gesagt: hier ist der Plot reines Medium, aus dem der Film Formen und Konstellationen gewinnt) ist "Unkwnown" ein durch von Philip-K-Dick sowie Hitchcock inspirierte Identitätswechselkonstellationen mäandernder Thriller. Seine Drehbuchintelligenz - und, by golly, auch die Dialoge sind besser als das Informatonsverarbeitungsgestolper […] Von Ekkehard Knörer
Im Kino 20.01.2010 […] unter dem perfekten Überzug das technische Innere der Cyberkörper sichtbar wird. Weil der Film, wie gesagt, dumm ist, insistiert er auf dieser Differenz, in deren (un)möglicher Aufhebung schon seit Philip K. Dick das eigentlich Interessante des Themenkomplexes "Authentizität in den Träumen elektrischer Schafe" lag.
Den Film aber und seinen Helden drängt es zur Eindeutigkeit und zum Echten. Er will k […] Von Ekkehard Knörer
Im Kino 09.09.2009 […] die Ironie. Deshalb, bevor einer widerspricht: Finis. Vielmehr: Was für ein Happy End!
Ekkehard Knörer
***
"Wie man eine Welt erbaut, die nicht nach zwei Tagen wieder auseinander fällt", hatte Philip K. Dick dereinst einen Vortrag überschrieben. Und selbst wenn der große SF-Autor darin eher seine Psychosen reflektiert als eine Anleitung für angehende Autoren zu bieten, hat er damit doch eine der g […] Von Thomas Groh, Ekkehard Knörer
Im Kino 18.07.2007 […] Entschlossenheit zur reinigenden Gewalt.
***
Und dann so ein bizarres Ding wie "Next", von Lee Tamahori. In der Hauptrolle als Las-Vegas-Magier Nicolas Cage, die Verfilmung einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick. Der Plot-Gimmick erinnert an Tony Scotts im letzten Jahr gelaufenen, ziemlich großartigen Film "Deja-Vu". Der Held kann hier wie da in die Zukunft sehen, in "Next" freilich in verdammt engen Grenzen […] Von Ekkehard Knörer