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Beschneidungsdebatte
Rubrik: Feuilletons - 20 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
12.01.2013
[…]
spricht mit Dirigent Mariss Jansons, dem Wolfgang Schreiber zum 80. Geburtstag gratuliert. Charlotte Knobloch fühlt sich auf der zweiten Seite der SZ trotz ihrer Befürchtungen während der
Beschneidungsdebatte
nun darin bestärkt, "dass sich die Mehrheit in Deutschland für die Vernunft entschieden hat". Besprochen werden die Scorsese-Ausstellung im Filmmuseum Berlin, eine Ausstellung mit Arbeiten
[…]
Feuilletons
12.12.2012
[…]
Empfinden verletzt. Außerdem: Anlässlich der heutigen Entscheidung des Bundestags über den rechtlichen Status der religiösen Beschneidung wundert sich Johan Schloemann im Rückblick auf die
Beschneidungsdebatte
des letzten Sommers über den universellen Anspruch in der Argumentation der Beschneidungsgegner. Alexander Menden lauscht bei einer Londoner Tagung über die "elektronische Stadt" kompetenten
[…]
Feuilletons
27.10.2012
[…]
en Welt erinnert Fritz J. Raddatz an den großen Essayisten und Erzähler Jean Améry, der am 31. Oktober 100 geworden wäre. Henryk Broder polemisiert gegen den Vorschlag von Jerzy Montag, die
Beschneidungsdebatte
durch eine Volksabstimmung zu lösen. "Was zum Henker ist eigentlich Pulp?", fragt sich Thomas Klingenmaier. Besprochen werden unter anderem Christoph Ransmayrs Buch "Atlas eines ängstlichen
[…]
Feuilletons
25.10.2012
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Ulrich, sind erschrocken über den revolutionären Tonfall - das ist verständlich. Aber die Ereignisse haben diesen Tonfall." Im Feuilleton nimmt der Literaturwissenschaftler Michel Chaouli die
Beschneidungsdebatte
wieder auf und plädiert für eine Legalisierung aus ethischer Vernunft, nicht aus schlechtem Gewissen gegenüber den Juden: "Wenn die Beschneidung, wie Merkel sagt, allein als ein dem deutschen
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Feuilletons
22.09.2012
[…]
Art Spiegelmans "Metamaus", Ulf Erdmann Zieglers Roman "Nichts Weißes", Ben Marcus' Roman "Flammenalphabet", David Mitchells Roman "Die tausend Herbste Des Jacob de Zoet", ein erstes Buch zur
Beschneidungsdebatte
und ein erster Band einer sechsbändigen Weltgeschichte bei C.H. Beck. Im Feuilleton nahm es Harald Peters auf sich, das neue Album von Kool Savas Und Xavier Naidoo anzuhören und kann kaum fassen
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Feuilletons
22.09.2012
[…]
Kontrahent des Islamismus wäre." Weitere Artikel: Aufmacher ist die Dankrede Frank Schirrmachers für die Joseph-Neuberger-Medaille der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf (in der er sich auch gegen die
Beschneidungsdebatte
aussprach). Christian Geyer plädiert mit Blick auf Charlie Hebdo und die Hassfestivals in islamischen Ländern für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Meinungsfreiheit. Jürgen Dollase geht
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Feuilletons
21.09.2012
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Michael Wolffsohn sieht anders als andere jüdische Autoren in der
Beschneidungsdebatte
keine Infragestellung jüdischer Präsenz in Deutschland und legt seine Position im Tagespiegel dar: "In der
Beschneidungsdebatte
erweckten viele jüdische Wortführer den Eindruck, (männlich) jüdische Identität hinge von der Beschneidung ab. Darauf reduziert, wäre jüdische Identität armselig. Wir sind das 'Volk des
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Feuilletons
12.09.2012
[…]
Einen Architektenentwurf gibt es schon. Ob Gelder da sind oder woher sie kommen sollen, erzählt Lucas Wiegelmann nicht, aber er freut sich schon mal über das Zusammenrücken der Religionen: "Die
Beschneidungsdebatte
vermittelt eine Ahnung davon, dass die Frontlinien unserer Gesellschaft künftig nicht mehr entlang der verschiedenen Religionsgrenzen verlaufen könnten, sondern entlang der Grenze zwischen
[…]
Rodek schreibt auch die zugehörige Kritik zum Film. Weitere Artikel: Alan Posener wundert (und freut) sich, dass Angela Merkel, nachdem sie Multikulti vor zwei Jahren für tot erklärte, in der
Beschneidungsdebatte
zusammen mit 90 Prozent der Bundestagsabgeordneten wieder zurückruderte und die von einem Gericht erkannte Körperverletzung aus religiösen Rücksichten zulassen will. Besprochen werden ein "Tristan"
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Feuilletons
06.09.2012
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g Israels mit den Nazis empören, selbst zu solchen Vergleichen in Bezug auf die Israelboykotteure." Jörg Lau greift in seinem Blog Charlotte Knoblochs in der SZ vorgebrachte Klage über die
Beschneidungsdebatte
auf und gerät in heiligen Zorn über all jene, die sich auf die Werte der Aufklärung berufen: "Es ist eine perverse Traumlogik zugange: Die Entwertung der jüdischen Religion, diesmal nicht im
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Feuilletons
31.08.2012
[…]
Nicolas Sarkozy, ein Haus der Geschichte Frankreichs sang- und klanglos beerdigt. Gerhard Gnauck besucht ein Fesitvial jüdischer Kultur in Warschau. Und Henryk Broder spricht sich gegen die
Beschneidungsdebatte
aus.
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Feuilletons
09.08.2012
[…]
Elke Wittich durchsucht das Netz nach unseriösen Quellen und Ressentiments in der
Beschneidungsdebatte
und findet sie tatsächlich: "Vorhäute, so klein sie auch sind, scheinen groß genug, um sich als Projektionsfläche für so ziemlich sämtliche Vorurteile, Hassgefühle und diffuse Ängste zu eignen. Bis die Penispolizei kommt."
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Feuilletons
03.08.2012
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Polen Piotr Beczala, der sein Jugendfeuer heldisch-elegant vertritt, sind das, was der Boulevard jetzt als das 'neue Traumpaar' der Oper zu feiern hat." (Wieso nur der Boulevard???) In der
Beschneidungsdebatte
wirft Heiner Bielefeldt der religionskritischen Seite diverse rhetorische Grenzüberschreitungen vor: "Die Selbstinszenierung heroischer Tabubrecher, die ihre Unerschrockenheit durch kulturk
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Feuilletons
25.07.2012
[…]
In der
Beschneidungsdebatte
empfiehlt Thomas Lindemann Riad Sattoufs Comic "Meine Beschneidung", der schon vor einem Jahr erschienen ist und in Syrien spielt: "Dem Buch des Zeichners Rattouf geht es nicht um die Abwägungen, von denen plötzlich alle sprechen, nicht um Religiosität oder Säkularität. Sondern eher um Angst. Um einen autoritären, brutalen Vater. Um gnadenlosen Konformitätsdruck innerhalb
[…]
Feuilletons
25.07.2012
[…]
Dirk Pilz kritisiert in der
Beschneidungsdebatte
die Kritiker der Religion: "Religionen scheinen die säkulare Moderne besonders zu ärgern, weil sich eine ihrer zentralen Selbsterzählungen bislang nicht bewahrheitet hat: Die Religion ist in der Moderne keineswegs verschwunden, sie macht auch keine entsprechenden Anstalten." Außerdem erklärt Robert Kaltenbrunner, "was es braucht, um Stadt und Architektur
[…]
Feuilletons
23.07.2012
[…]
schönen Zähnen danach gefragt: Jawohl, es tut aasig weh. Ihr wurde praktisch der Kiefer gebrochen. Sie fand es im Rückblick übrigens richtig." Auch Henryk Broder ärgert sich auf achgut über die
Beschneidungsdebatte
: "Ging es bis jetzt darum, die Welt vor den Missetaten der Juden zu schützen, geht es nunmehr darum, jüdische Kinder vor dem Missbrauch durch ihre Eltern zu schützen." Während die deutschen
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⊳