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Rudolf Augstein
Rubrik: Feuilletons - 40 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Feuilletons
14.04.2003
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kritisiert Journalisten, die sich für die Olympia-Bewerbung diverser Städte haben einspannen lassen. Und Michael Jürgs widmet sich in der Serie über Große Journalisten dem "Spiegel"-Mythos des
Rudolf Augstein
. Besprochen werden der indische Kinoerfolg "Sometimes Happy, Sometimes Sad", ein pannenfreier Auftritt von "Lucky Luciano" Pavarotti in der Münchner Olympiahalle, die Uraufführung von Klaus
[…]
Feuilletons
13.03.2003
[…]
gegen das Buch klagten, die Freiheit genommen wurde, "sich nicht gemeint zu fühlen". Die Journalistin Uta von Kardoff erinnert sich an ihre Zeit als Volontärin in der Hannoverschen Presse, wo sie
Rudolf Augstein
kennen lernte, der damals noch schriftstellerische Ambitionen hegte. Hanno Rauterberg freut sich über die Widereröffnung der Wiener Albertina mit einer Edvard-Munch-Ausstellung. Besprochen werden
[…]
Feuilletons
29.11.2002
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miteinander verbindet." Weitere Artikel: Elke Buhr begrüßt den Nirvana-Sänger Kurt Cobain (offizielle Homepage) in den Reihen der Großen der Literaturgeschichte. Eckhard Henscheid verleiht
Rudolf Augstein
feierlich den Wahrwort-Preis der FR - für dessen historische Bescheidenheit. Krystian Woznicki kennt die nächsten Mieter im Palast der Republik - der legendäre Berliner Club WMF, der das Umziehen
[…]
Feuilletons
26.11.2002
[…]
, die vor allem den Schutz von Nichtkombattanten festschreibt, sind auch noch und gerade nach dem Zweiten Weltkrieg regelmäßig missachtet worden." Eberhard Rathgeb war bei der Trauerfeier für
Rudolf Augstein
in Hamburg. Ilona Lehnart betrachtet kopfschüttelnd den Ort, an dem Peter Eisenmanns Holocaust-Mahnmal (mehr hier) stehen soll: immer noch Brachland, obwohl der Bau vor drei Jahren beschlossen
[…]
Feuilletons
22.11.2002
[…]
Auf der letzten Seite erzählt Günter Gaus, wie
Rudolf Augstein
die FDP führen wollte und scheiterte. "Augstein sagte: 'Walter, ich will für die FDP in den Bundestag. Ich kandidiere.' Keine Blödelei. Scheel gab sich sogleich entzückt von der - ihn wie mich und in der folgenden Woche die ganze Redaktion und die FDP überraschenden - Ankündigung. Er war wohl auch entzückt. .... Damals, im Sommer 1972,
[…]
Feuilletons
19.11.2002
[…]
feindselig gegen Israel verhalten. Dies führt im schlimmsten Fall zu einer weiteren Erosion der israelischen Friedensabkommen mit Ägypten und Jordanien." Weitere Artikel: Ralf Dahrendorf würdigt
Rudolf Augstein
, der heute beerdigt wird. Thomas Steinfeld erklärt, warum die Buchmesse von Quebec ein Fest ist, Helmut Mauro zeigt, wie das Festspielhaus Baden-Baden aus der Krise und wieder auf Erfolgskurs fand
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Feuilletons
16.11.2002
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Wie geht es weiter nach dem Tod von Siegfried Unseld und
Rudolf Augstein
? Dazu gibt es zwei Artikel in der SZ. Was den Suhrkamp Verlag angeht, erklärt Ijoma Mangold zunächst genau die Funktion der Stiftung, die Unseld hinterlassen hat. Fest stehe, dass die Unabhängigkeit des Verlags durch dieses Modell gesichert ist. Aber auch der betriebswirtschaftliche Erfolg? "Noch lebt der Verlag von seiner
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Feuilletons
16.11.2002
[…]
"Dies ist die Zeit der Könige nicht mehr" - mit Hölderlin kommentiert ein lesbar angeschlagener Martin Krumbholz die Tode von
Rudolf Augstein
, Siegfried Unseld und Rudolf Noelte: Könige mit einer gemeinsamen medizinischen Passion: "Gäbe es einen Beruf, den alle drei gemeinsam hätten ausüben müssen, wäre es der des Arztes. Augstein: natürlich Chirurg, mit messerscharfer Auffassungsgabe und stets mit
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Feuilletons
14.11.2002
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Ein ganz großes Ding entsteht zur Zeit im New Yorker East Village, meldet Thomas Groß in einer Reportage vom Ort des Geschehens, "eine neue Boheme, eine Sammlungsbewegung der Unangepassten". Sie nennt
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Feuilletons
11.11.2002
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Geburtstag. "Schöd" berichtet aus dem Wiener Theaterleben. Auf der Medienseite versteht Hans Leyendecker den Nachruf von Chefredakteur Stefan Aust auf den verstorbenen Spiegel-Herausgeber
Rudolf Augstein
als "Kampfansage" um dessen Nachfolge. Thomas Speckmann ärgert sich über das "Wettrüsten" von ARD und ZDF in Sachen "Drittes Reich". Besprochen werden die Pariser Modigliani-Ausstellung im Musee
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Feuilletons
11.11.2002
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Die demokratische Opposition im amerikanischen Kongress und Senat scheint zum Äußersten entschlossen, schreibt Heinrich Wefing, sie sucht "Zuflucht zum Filibuster". Was das ist? Seit Bush die Mehrheit
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Feuilletons
09.11.2002
[…]
Hans Magnus Enzensberger (mehr hier) hat nachgedacht und erkannt, wie man der Krise der Buchbranche abhelfen könne: Sie müsse sich einfach ein Vorbild an der Gastronomie nehmen. "Der Vergleich mag pla
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Feuilletons
09.11.2002
[…]
Randvoll, die SZ heute, wo fängt man an? Im Zweifel beim Chefredakteur. Hans Werner Kilz erinnert sich an seine Zeit beim Spiegel unter dem Patriarchen
Rudolf Augstein
: "Er regierte mit Hausmitteilungen und Aktennotizen, meist nur ein paar Zeilen. Sie kamen, so lange er lesen und diktieren konnte, sehr oft, verteilten Lob und Tadel. Die Briefe blieben ohne Anrede, das hausübliche Ritual. Bei 'Lieber
[…]
Feuilletons
08.11.2002
[…]
Rudolf Augstein
wird auf der Tagesthemenseite von Jürgen Busche verabschiedet. Für ihn war Augstein schlicht "der beste Journalist seiner Zeit" (hier eine kurze Biografie). Busche bewundert zudem Augsteins Gespür fürs Geldverdienen. "Mit Voltaire hatte Augstein mithin nicht nur messerscharfe Intelligenz und grenzenlose Streitlust gemein, sondern auch ein hohes Maß an Geschäftstüchtigkeit. Allein schon
[…]
Feuilletons
08.11.2002
[…]
"Er war die Rache des Intellektuellen an der Macht selbst: die Wiedergutmachung der Börne, Heine, Ossietzky, Tucholsky." Zum Tod von
Rudolf Augstein
, schreibt natürlich Frank Schirrmacher: "Aber er erlebte auch die Rache der Macht am Intellektuellen. Sein bekennender Zynismus kam aus der Erfahrung mit einer Epoche, die sich ihm darbot wie Kafkas Schlange: sich windend vor Hingabe und Opportunismus
[…]
, und ihn noch aufspürend im letzten Winkel der Welt. Jawohl: Die Menschen hatten Angst vor ihm. Wenn je einer gefürchtet war, dann
Rudolf Augstein
. Seine Macht war ungeheuer. Zeitweise war er der mächtigste Mann im Staate. Er konnte vernichten, in einigen Fällen blitzte der Bannstrahl bis in dritte Glied. Manche seiner niedergestreckten Gegner schleifte er noch dreimal um die belagerte Feste, um die
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