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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Boris Akunin
23 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu
28.12.2023
[…]
Russland hat nun auch den zuvor jahrelang mit Staatspreisen überhäuften Krimiautor
Boris Akunin
auf seine "Liste der Terroristen und Extremisten" gesetzt, meldet Inna Hartwich in der taz. Seine Bücher sind aus allen Angeboten verschwunden und werden nicht mehr nachgedruckt. "'Meine unglückselige Heimat ist in die Hände von Verbrechern geraten', schrieb Akunin" dazu. Der in Großbritannien lebende Autor
[…]
9punkt
30.05.2022
[…]
als 'aktive Neutralitätspolitik' noch internationalistisch ausgelegt, aber in den vergangenen dreißig Jahren wurde sie mehr zu einer Spielart des Mir-san-mir-Provinzialismus." Der Schriftsteller
Boris Akunin
hat Russland 2014 verlassen. "Das war der Punkt, an dem es kein Zurück mehr gab. Es wurde klar, dass Putin die Weichen für eine lebenslange Herrschaft gestellt hatte. Nach der Annexion der Krim
[…]
9punkt
28.05.2022
[…]
Russland, Länder wie Ungarn, die Slowakei, Tschechien oder Bulgarien wirklich zu kontrollieren. Das ist viel wichtiger für Putins geopolitische Ansprüche." In der FR macht sich der Schriftsteller
Boris Akunin
im Interview mit Ekaterina Venkina wenig Hoffnung für Russland unter Putin: "Wenn er scheitert, wird es eine Revolution geben. Wenn er Erfolg hat, wird Russland zu einem belagerten Lager. Eine
[…]
Efeu
09.05.2022
[…]
hatte." Auch wolle "Sabuschko nicht zur Kenntnis nehmen, dass es regimekritische russische Autorinnen und Autoren wie Wladimir Sorokin, Ljudmila Ulitzkaja, Michail Schischkin, Sergei Lebedew oder
Boris Akunin
sind, die in den letzten Wochen die erhellendsten Statements zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine und zu den Verbrechen des Putin-Regimes publiziert haben." Weitere Artikel: Sergei Gerasimow
[…]
9punkt
16.04.2022
[…]
russischer Kultur. Denn Künstler hätten eine besondere Verantwortung für das Wertesystem in ihrem Land, und die kritischen Stimmen eines Vladimir Sorokin, Michail Schischkin, Viktor Jerofejew,
Boris Akunin
- die obendrein selbst im Westen lebten - seien einfach zu wenige, ihre Stimmen zu schwach und zu wirkungslos." ===== Taktisches Wählen gehört in Frankreich zur "politischen Früherziehung", schreibt
[…]
Magazinrundschau
12.07.2019
[…]
Jeffrey Gedmin und Laure Mandeville führen ein lesenswertes Gespräch mit dem Krimiautor und Japan-Verehrer
Boris Akunin
, der Russland vor einiger Zeit verlassen hat - unter anderem, weil er gegen die Besetzung der Krim protestiert hat. Akunin ist auch Autor einer Geschichte Russlands und entwickelt die These, dass das Land immer wieder zum Autokratismus zurückkehren wird, weil es sonst seine gewaltige
[…]
9punkt
27.01.2017
[…]
Nach Ljudmila Ulitzkaja, Wiktor Schenderowitsch, Wiktor Wojnowitsch und Sergei Gandlewski sind jetzt neben den Schriftstellern Swetlana Alexijewitsch,
Boris Akunin
und Vladimir Sorokin mehr als dreißig weitere Autoren aus dem russischen PEN ausgetreten, berichtet Ulrich M. Schmid in der NZZ. Hintergrund ist ein offener Brief von Schriftstellern an Putin, die die Begnadigung des Kinoregisseurs Oleg
[…]
Efeu
18.01.2017
[…]
Das russische PEN-Zentrums steht kurz vor dem Kollaps, berichtet Julia Smirnova in der Welt. Etwa dreißig Schriftsteller, darunter Wladimir Sorokin,
Boris Akunin
und Lew Rubinstein, haben den Verband bereits verlassen, weil sich dessen Spitze weigerte, eine Erklärung zu unterstützen, die um Milde für den inhaftierten ukrainischen Regisseur Oleg Senzow bat. Neben hat auch Swetlana Alexijewitsch : "Die
[…]
9punkt
06.09.2014
[…]
economy." In der NZZ beschreibt Ulrich M. Schmid, auf welche hässliche Reaktionen die wenigen russischen Autoren und Künstler stoßen, die sich Putins Kurz widersetzen: "Es dürfte Ljudmila Ulitzkaja,
Boris Akunin
und Andrei Makarewitsch wenig erstaunt haben, in diesen Tagen ihr Konterfei auf einem gigantischen Poster an der Fassade der größten Moskauer Buchhandlung erblickt zu haben. Die regimetreue Kün
[…]
Magazinrundschau
18.04.2013
[…]
Wenn der Blogger und Aktivist Alexej Nawalny wegen der blödsinnigen Anklage, er habe Holz gestohlen, eingesperrt wird, dann haben die Zentristen endgültig verloren, meint der Krimiautor
Boris Akunin
. "Dann werden unweigerlich die Revolutionäre zum Mainstream der Opposition. Dann gibt es keine harmlosen Clowns mehr wie Limonow oder wütende Intellektuelle wie Kasparow und Piontkowski. Neue Führer und
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Magazinrundschau
22.02.2012
[…]
die Dinge sich ändern: In diesem Winter war der beliebte Buchladen auf der Tverskayastraße in Moskau, der früher Putinporträts verkaufte, voll mit den Werken der Leute an der Spitze des Protests:
Boris Akunin
, der Journalist Leonid Parfyonow und die Romanautorin Ludmilla Ulitskaya. ... Im Fenster lag das Buch und die DVD von 'Citizen Poet' aus, vorne drauf Jefremow, der, verkleidet als der absurdistische
[…]
Magazinrundschau
11.01.2012
[…]
Wenn man nicht wüsste, dass Wladimir Putin den Staatsapparat, das Militär und den Geheimdienst zu seiner Verfügung hat, könnte er einem fast Leid tun, wenn man das Interview des Autors
Boris Akunin
mit den Blogger Alexej Nawalnyj liest. (Das Gespräch wird in drei Teilen veröffentlicht. Teil 1 und Teil 2 wurden schon übersetzt. Teil 3 wird noch folgen.) Nawalnyj hat eine sehr dezidierte Vorstellung
[…]
Feuilletons
09.01.2012
[…]
namens Bellevue spricht. Weitere Artikel: Kerstin Holm wirft einen weiteren Blick auf die neue russische Demokratiebewegung und liest mit leichter Irritation ein Interview, das der Schriftsteller
Boris Akunin
auf seinem Blog mit dem charismatischen Blogger Alexej Nawalnyj führte, der den russischen Imperialismus mit Nationalismus heilen will. In der Leitglosse attackiert Andreas Kilb das Bundesamt für
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Feuilletons
13.12.2011
[…]
Ulrich M. Schmid versammelt Stimmen von russischen Autoren, die sich gegen Putin und die Wahlfälschungen zu Wort melden, etwa der unvermeidliche Eduard Limonow oder
Boris Akunin
. Und Ljudmila Ulitzkaja: "Wir leben in einem Menschenfresserstaat. In diesem Jahr wurde unser Militärbudget um ein Drittel erhöht. Ich habe nicht bemerkt, dass Russland von außen bedroht wird. Das insinuiert nur die Duma, die
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Feuilletons
22.03.2010
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Ulrich M. Schmid widmet sich sehr kritisch den Briefwechseln, die Ex-Oligarch Michail Chodokowski in alter Intelligenzija-Tradition aus dem Gefängnis heraus mit den Schriftstellern Boris Strugazki,
Boris Akunin
(mehr über die Korrespondenz hier) und Ljudmila Ulitzkaja (mehr hier) führte. Schmid sieht Chodorkowski von einem "religiösen Sendungsbewusstsein beseelt" und erklärt dies so: "Chodorkowski möchte
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⊳