Dass mit Beyoncés aktueller Single "Texas Hold'Em" nun erstmals eine schwarze Amerikanerin auf der Spitze der Country-Charts steht, kann nur jene bass erstaunen, die glauben, dass Country die weiße Musik schlechthin ist, schreibt Karl Fluch im Standard. Nicht nur gibt es ein ansehnlich großes schwarzes Country-Publikum in den USA, auch die Wurzeln dieser Musik sind schwärzer als viele meinen: "So ist das im Country hauptgemeldete Banjo afrikanischen Ursprungs; und Bill C. Malone schreibt in seinem Buch 'Country Music, U.S.A.': "Von allen ethnischen Gruppen hat keine eine bedeutendere Rolle dabei gespielt, dem Countrymusiker Songmaterial und Stile zu liefern, als die aus Afrika verschleppten Sklaven.' Den kulturellen Austausch zwischen weißen und schwarzen Musikern verantwortet die Nähe, in der arme Schwarze und arme Weiße miteinander - oder nebeneinander - lebten. Daraus entstand eine gegenseitige kulturelle Wahrnehmung, selbst wenn Jahrhunderte des Rassismus diese eigentlich unterbinden wollte. ... Hank Williams, Jimmie Rodgers oder Bill Monroe trafen in ihren Biografien allesamt früh auf schwarze Musiker, die ihnen die ersten Griffe und Tricks an der Gitarre beibrachten."
Außerdem: Für die tazporträtiert Gregor Kessler Anja Huwe, deren Gothicpostpunk-BandXmalDeutschland aus den frühen Achtzigern gerade von der Szene wiederentdeckt wird. Im Lizenzenduell zwischen Universal und TikTok geht es auch um die KI-Projekte des Mini-Video-Dienstes, schreibt Martin Fischer im Tagesanzeiger.
Besprochen werden ein Auftritt in Zürich des kubanischen Jazz-Pianisten AlfredoRodríguez (SZ) und KimGordons neues Album "The Collective" (Standard). Wir hören rein:
Einigermaßen schäbig findet es Matthias Venetz, wie sich der EurovisionSongContest gegenüber Israel in den letzten Wochen verhalten hat: Die Ausschlussforderungen diverser Länder und Initiativen wehrte die Veranstaltung zwar noch ab, dafür ließ man sich aber gleich zwei Lieder vorlegen, die beide zumindest chiffriert an das Hamas-Massaker erinnern, aber als zu politisch abgelehnt wurden und nun von israelischer Seite aus überarbeitet werden. Doch "wer sich die jüngere Vergangenheit des ESC anschaut, könnte zum Schluss kommen: Ob eine Erinnerung politisch ist, hängt davon ab, wer erinnern will. 2016 gewann die ukrainische Sängerin Jamala mit den Lied '1944' den ESC. Es bezieht sich auf ein Verbrechen gegen die Volksgruppe der Krimtataren. ... Auch damals wurde Kritik geäußert, das Lied sei zu politisch. Doch die EBU winkte ab und teilte mit, weder Titel noch Inhalt des Liedes hätten einen politischen Hintergrund. Eine deutliche politische Botschaft platzierte 2019 die isländische Band Hatari. Während der Punktvergabe in Tel Aviv hielten die Bandmitglieder SchalsmitderpalästinensischenFahne in die Kamera. Später verhängte die EBU eine Buße von 5000 Euro gegen das isländische Fernsehen. Interessant ist dabei, dass Hatari bereits vor dem ESC angekündigt hatte, die Veranstaltung für eine Stellungnahme zu nutzen."
Wenn die französische Flauschpop-Band Air, wie eben in Berlin geschehen, dreimal hintereinander ihr in den Neunzigern erschienenes Album "Moon Safari" aufführt, dann ist das quasi in Vintage-Nostalgie verpackte Vintage-Nostalgie, erfahren wir von Dirk Peitz auf Zeit Online: Damals rief das Album sehnsuchtsvollen Retrofuturismus als Gegenwarts-Signatur aus - und heute erinnert man sich eben sehnsuchtsvoll an dieses Damals. "Die Illusion jedenfalls gelingt, dass Musik wie die von Air neben der Zeit existieren kann, weil sie nie für eine bestimmte gemacht wurde." Dies wäre nur "dann problematisch, wenn die hergebrachte Regel noch gelten würde, dass der Fortschritt in der Popmusik zwingend mit einem allgemeinen emanzipativen in der Gesellschaft einhergeht und das Neue in der Popmusik auch immer als Ausdruck der Befreiung marginalisierter Stimmen zu verstehen ist." Doch "das Konzept Vintage hat den bedeutsamen Bestandteil des Fortschrittsglaubens in der Popkultur ohnehin fragwürdig gemacht, nämlich dass Musik wesentlich zur Generationengründung und -abgrenzung beiträgt."
Weiteres: Joachim Hentschel berichtet in der SZ von der Trauerfeier für FrankFarian. Besprochen wird das neue Album der Idles (NZZ).
Auf ihrem neuen Album "Songs of Wounding" lässt die aus der Ukraine stammende, in Köln lebende Sängerin MarianaSadovska gemeinsam mit dem Musiker MaxAndrzejewski und dem aus Lviv stammenden Gesangstrio Kurbasy ukrainische Volkslieder auf Avantgarde und Neue Musik treffen, schreibt Jens Uthoff in der taz: "Die musikalische Ausgrabungsarbeit ist ihr ein politisches Anliegen - Russland hat das eigenständige Lied- und Kulturgut der Ukraine vor und nach der Sowjetzeit immer zu unterdrücken versucht." So "kämpft sie gegen diesen Vernichtungswillen an, nach dem 24. Februar 2022 hat sie sich auch mal als Teil eines 'musikalischen Bataillons' bezeichnet. ... Viele Songs erinnern an Klagelieder, etwa 'Nachtigall' und 'Der Wind weht aus den Bergen', bei denen der Gesang im Vordergrund steht." Zu hören sind aber auch "Brüche innerhalb der Songs, etwa wenn hymnische und harmonische Passagen übergehen in chaotisch-nervöseTöne der Rhythmussektion. Damit gelingen Sadovska und ihren Mitmusiker:innen überraschende Interpretationen. UrsprünglichkeitundTiefe gehen den Songs keineswegs verloren - ganz im Gegenteil, sie gewinnen durch diese Neubearbeitungen." Die Wurzeln des Projekts liegen bereits vor dem russischen Angriff auf die Ukraine, in der Outernational-Konzertreihe:
Weitere Artikel: Marc Zitzmann erinnert in der FAZ daran, wie auch Musik in die Vernichtungsmaschinerie der Konzentrationslager eingebunden war: Es ging um "koordinieren, valorisieren, unterhalten, bestrafen". Bei den BritAwards räumte die Newcomerin Raye ordentlich ab, meldet Karl Fluch im Standard. Joachim Hentschel telefoniert in der SZ den für die explodierendenTicketpreise in der Popkonzertbranche Verantwortlichen hinterher. Jean-Martin Büttner wirft für die NZZ einen Blick auf die Liebe von Popstars zu Luxusautos. Elena Oberholzer erinnert in der NZZ an die vor 30 Jahren gegründeten SpiceGirls.
Besprochen werden eine vom Tonhalle-Orchester musikalisch unterlegte Aufführung ArnoldFancks und Georg WilhelmPabsts Stummfilmklassiker "Die weiße Hölle vom Piz Palü" in Zürich (NZZ), zwei Berliner Brahms-Abende mit ElisabethLeonskaja (Tsp), ein Auftritt von Faber in Berlin (taz), Tyler Childers' Country-Konzert in Hamburg (SZ) und die Netflix-Doku "The Greatest Night in Pop" über die Entstehung des Benefizsongs "We Are the World" (SZ).
Standard-Kritiker Christian Schachinger winkt nach dem österreichischen ESC-Beitrag "We Will Rave" von Kaleen nur noch genervt ab: Zu hören gibt es "Stangenware mit mächtigenBöllerbeats, im Hintergrund orgelt es derart heftig nach Autodrom-Disco, dass man jederzeit befürchtet, H. P. Baxxter von Scooter könnte über Megafon danach fragen, wie viel der Fisch kostet". Arno Lücker spricht fürs VAN-Magazin mit RenskeSteen über ein Berufsleben nach dem Klassikbetrieb. Jan Brachmann gratuliert in der FAZ dem Dirigenten LeifSegerstam zum 80. Geburtstag. In der SZ schreibt Willi Winkler zum Tod von KievStingl.
Besprochen werden ein Schostakowitsch-Konzert des HR-Sinfonieorchesters (FR) und PaulPluts Album "Herbarium" (Standard-Kritiker Karl Fluch hört "expressive Stücke von mehr oder weniger großem Schrecken, dem Plut die eigeneVerletzlichkeit entgegenhält").
Detlef Diederichsen freut sich in der taz auf die erste Deutschland-Tour von JardsMacalé. Zu den Tropicalisten der Sechziger geht der brasilianische Gitarrist eher auf Distanz, wie schon auf dem Debüt von 1972 zu hören ist: "Macalé hatte Piano, Gitarre, Cello, Orchestrierung und Musiktheorie studiert und wurde schließlich ein brillanterGitarrist, der eine ganz eigene Art kreierte, die Konzertgitarre funky zu machen. Das Format des Albums ist ein Jamsession-Format - auch in der Song-zentrierten brasilianischen Musikwelt eher eine Seltenheit. Zwar ist jeder Titel ein Song mit Text (von Tropicalismo-Dichtern wie Torquato Neto, Capinam und Waly Salomão), aber die Arrangements entwickelte Macalé in Sessions mit dem Schlagzeuger Tutty Moreno ... und dem Gitarristen und Bassisten Lanny Gordin. ... Zu dritt entwickeln sie trickreiche, jazz-angehauchtefunkyArrangements, wie sie auch für das zu jener Zeit musikalisch so ausgesprochen fruchtbare Brasilien eine Rarität blieben." Wir hören rein:
Außerdem: Jakob Biazza erzählt in der SZ von seiner Begegnung mit LiamGallagher und JohnSquire, die gerade ein neues Album veröffentlicht haben (unser Resümee). Bayern will den Musikunterricht eindampfen, berichtet Merle Krafeld in VAN. Für die tazporträtiert Du Pham die Punkband TheSexOrgans. In der FAZgratuliert Edo Reents dem Who-Sänger RogerDaltrey zum 80. Geburtstag.
Besprochen werden ein Wiener Konzert "in memoriam AlexejNawalny" des LondonPhilharmonicOrchestra unter KarinaCanellakis (Standard) und SiegfriedTeschesBuch "Motorlegenden" über die Autos der Beatles (Tsp).
Standard-Kritiker Karl Fluch packt beim neuen, mit JohnSquire eingespielten Soloalbum des früheren Oasis-Sängers LiamGallagher in erster Linie das große Gähnen: Zwar klingt es "lebendiger als alles, was er seit dem Ende von Oasis veröffentlicht hat", doch das hängt vor allem mit Squire zusammen: "Eingängige Melodien schüttelt Squire locker aus dem Gelenk, das kann er, und die sich durchs Werk ziehenden Sixties-Reminiszenzen sind eine Art Daseinspflicht, die Friseure der beiden wären sonst menschlich enttäuscht. Und höher gezielt hat Gallagher ohnehin nie. Ihm reicht es, seiner Meinung nach in Beatles-Sphären zu schweben. Ob das zutrifft oder nicht, ist ihm egal. ... Das Album klingt insgesamt wie ein Museumsstück, brav renoviert und vom Staub befreit, aber dennoch wie aus der Zeit gefallen. 'I'm so bored with this song', singt Gallagher im vorletzten Lied. Das könnte locker schon am Anfang stehen."
Außerdem: Die Welt hat Manuel Brugs Porträt des Mandolinisten AviAvital online nachgereicht. Besprochen werden ein neues Album sowie ein Memoir der Punkkünstlerin LauraJaneGrace (taz), ein Konzert des LeonkoroQuartetts (Tsp) und der Wiener Auftritt von Air (Presse, Standard).
Olivia Samnick spricht in der taz mit einer anonym bleibenden Initiatorin einer Studie zum Thema MachtmissbrauchanMusikhochschulen. Dieser sei besonders hoch, werde aber meist nur hinter vorgehaltener Hand zum Thema gemacht. "Wir müssen wegkommen von den Einzelfällen. Machtmissbrauch in der Musik sollte wissenschaftlicherfasst werden. Es gibt kaum Daten dazu. Wie sollen da Personen zur Verantwortung gezogen werden? ... Wir setzten auf Sensibilisierung. Lehrkräfte sind oft Koryphäen an ihrem Instrument, aber haben keine pädagogische Ausbildung. Wir brauchen Weiterbildung für dieses spezielleNähe-Distanz-Verhältnis in der musikalischen Lehre. Und wir müssen bei Studierenden die Hemmschwelle abbauen, sich gegen Machtmissbrauch zu wehren."
Michael Pilz ärgert sich in der Welt über die Kontroverse um den israelischen ESC-Song "October Rain", der gerade auf dem Prüfstand steht, ob er nicht doch politisch sei: "Lieder sind nun einmal Lieder. Man kann jedes Lied politisch hören, man kann aber auch jedes politische Lied unpolitisch hören. Solche Lieder gab es reichlich in der 68-jährigen Historie des ESC."
Besprochen werden ein Wiener Konzert von The Last Dinner Party (Presse) und das neue Album von JaPanik (Jungle World).
Jan Feddersen wirft in der taz einen Blick auf die Kontroverse um den israelischenESC-Beitrag "October Rain", dessen Text aktuell geprüft wird, ob er politische Aussagen enthält. Solche sind laut Statuten des Wettbewerbs verboten. "Andererseits war es der Ukraine 2007 erlaubt, das Lied der Orangen Revolution darzubieten - niemand erhob Protest. Israel selbst präsentierte mehrfach Lieder mit politischem Gehalt, die queere Hymne von Dana International 1998 ('Diva') - oder zwei Jahre darauf ein Auftritt einer israelischen Formation, die sich wie BDS anhörte, syrische Sympathieflaggen inklusive. 'October Rain' als Lied ist verstehbar als vage politisches Statement zur Thematisierung der Atmosphäre in Israel nach dem 7. Oktober, dem terroristischen Hamas-Überfall auf Israel - doch kein Wort, kein Schnipsel der direkten Agitation pro Krieg gegen die Hamas." Mehr dazu auch in Tagesanzeiger und Standard.
Beim im Exil in Gera untergebrachten KiewerSymphonieorchester geht die Angst um, berichtet Michael Ernst in der FAZ. Zum einen hat die Ukraine bereits vergangenes Jahr die Honorarzahlungen eingestellt, derzeit leben die Musiker in einem Wohnblock von Bürgergeld und Auftrittseinnahmen. "Die Gelder allerdings seien spärlich, würden nur unregelmäßig gezahlt und müssten dem Jobcenter gemeldet werden. Das geht aus einem nicht namentlich gezeichneten Schreiben hervor, das 'eine Gruppe von Musikern des Orchesters' an Polizei und Finanzamt in Gera verschickt hat. Die darin enthaltenen Vorwürfe richten sich gegen den Orchesterdirektor OleksandrZaitsev." Dieser soll "damit gedroht haben, jeden Musiker als Deserteur zu melden, der nicht zu erklären bereit sei, nur in 50 oder gar 25 Prozent Teilzeit zu arbeiten. Hintergrund dürfte eine geringere Steuerlast sein, zudem würden die Schulden gegenüber den Musikern reduziert, wenn 'nicht bezahlte' Beträge nur ein Viertel des regulären Gehalts ausmachten."
Weitere Artikel: Wolfgang Sandner blickt in der FAZ (online nachgereicht) auf WolfgangDauners Nachlass, der von der Württembergischen Landesbibliothek erworben wurde. Nick Joyce berichtet im Tagesanzeiger vom Treffen mit der britischen Band The Last Dinner Party, die derzeit größte Erfolge feiert. Für die tazporträtiert Anke Lübbert die Berliner Sängerin Dota. Kathleen Hildebrand schreibt in der SZ einen Nachruf auf den Filmkomponisten GeorgRiedel.
Besprochen werden ein Mahler-Konzert der WienerSymphoniker unter AlainAltinoglu (Standard), ein Konzert mit KnockedLoose und Deafheaven in Frankfurt (FR) und das Abschlusskonzert der "Cresc ..."-Biennale in Frankfurt (FR).
Bei der MusicaViva in München spielte das BR-Symphonieorchester unter Duncan Ward MilicaDjordjevićs Komposition "Kleines Glühwürmchen, grell beleuchtet und erschrocken von unerträglicher Schönheit", dessen niedlicher Titel einen nicht einlullen sollte, warnt Jan Brachmann in der FAZ: "Die Adjektive sind die Hauptsache, die Substantive nebensächlich. ... Es beginnt mit dem Klang von Blutrauschen in den eigenen Ohren, wie man es im schalltoten Raum hören kann, dann folgt der filzgedämpfte Herzschlag der Großen Trommel. Der Puls ist hoch. In das gesamtorchestrale Rauschen von hoher Fließgeschwindigkeit mischen sich septimengesättigte Bedrohungsakkorde des Blechs, die von einer ausrangierten Bruckner-Symphonie übrig geblieben sein müssen. Bald glühen sie auf mit der spektralen Physiognomie der Schwerindustrie. Das Glühwürmchen ist ein Hochofen. Man starrt es mit weitaufgerissenen Ohren an. ... Stille Kontrastfelder zum Lärm erweisen sich als raffinierte Buketts aus Nachhall: das Leise als dekantierter Krach."
Weitere Artikel: Sorgenvoll blickt Konstantin Nowotny in seiner Musikkolumne für den Freitag auf die neuesten Fortschritte im Berich KI-Video, die es in absehbarer Zukunft wohl jeder Garagenband gestatten würde, aufwändig aussehende Musikvideos zu gestalten, während eine ganze Branche arbeitslos wird. Ljubiša Tošić betrachtet für den StandardneueKonzert-Konzepte, die der Klassik ein neues Publikum erschließen soll. Marco Frei empfiehlt den NZZ-Lesern die Schweiz-Tour der HongkongerPhilharmoniker unter ihrem Chef JaapvanZweden. Jonathan Fischer erzählt in der NZZ, online nachgereicht, von seinem Treffen mit dem afrikanischen Reggaemusiker TikenJahFakoly in Mali.
Besprochen werden ein Berliner Konzert von BenjaminGrosvenor mit dem DSO unter RobinTicciati (Tsp) und das neue Album von Sleater-Kinney (FR).
Die Europäische Rundfunkunion will IsraelsESC-Beitrag "October Rain" auf politische Inhalte prüfen, berichtet Christian Schröder im Tagesspiegel. Für die WamS porträtiert Manuel Brug den Mandolinisten AviAvital. Reiner Marquard erinnert in "Bilder und Zeiten" der FAZ an den vor 300 Jahren geborenen GottfriedHeinrichBach. Besprochen werden ein Mahler-Abend mit den WienerPhilharmonikern unter FranzWelser-Möst (Standard, Presse), neue Album von MGMT (Standard) und neue Vivaldi-Aufnahmen (FR).