Wiglaf Droste, geboren 1961, gestorben im Mai 2019, lebte in Berlin und Leipzig. Er war Autor und Kabarettist. Als Journalist schrieb er zunächst in der tageszeitung, der Weltwoche und in der Jungen Welt. Er trat auf vielen Kleinkunstbühnen auf, am liebsten mit dem Essener "Spardosen"-Terzett, mit dem er die CD "Für immer" aufgenommen hat. Gemeinsam mit dem Koch Vincent Klink gab Wiglaf Droste die Zeitschrift Häuptling Eigener Herd heraus. Für seine Kolumnen in der taz und im "Kritischen Tagebuch" beim WDR erhielt der Schriftsteller, Lyriker und Satiriker 2003 den Ben-Witter-Preis. 2005 wurde Wiglaf Droste mit dem Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis geehrt. Und 2013 mit dem Peter-Hille-Literaturpreis.
Edition Vincent Klink, Stuttgart 2006 ISBN 9783927350243, Gebunden, 133 Seiten, 14.90 EUR
In Band 26 geht es um die Wurst: Tom Wolf porträtiert den Entdecker des Wurstgiftes, German Neundorfer erzählt von der Hausschlachtung in Herrnsdorf, und Ingo Malcher testet todesmutig englische Frühstückswürstchen.…
Es geht um die Wurst - um dieses universelle, weit unterschätzte Kulturgut, die Legende unter den Lebensmitteln. Ob Blut-, Brat-, Hart- oder Mett-, die Wurst ist in aller Munde. Nur der liebe Gott weiß,…
Edition Vincent Klink, Stuttgart 2004 ISBN 9783927350168, Kartoniert, 130 Seiten, 14.90 EUR
Ein Kasten mit Innenbeleuchtung steht im Mittelpunkt der neuen Ausgabe: der Kühlschrank. Fritz Eckenga lotet seine Untiefen aus, Tom Wolf führt durch die Kulturgeschichte des Kühlens und Thomas Vilgis…