Essad Bey, 1905 in Baku als Lev Abromovic Noussimbaum geboren, war ein Jude aus dem Kaukasus, der in Berlin zum Islam konvertierte und vor den Nazis 1938 in die Schweiz flüchtete. Zuerst nannte er sich Essad Bey, später Kurban Said, das "willige Opfer" (so der Wortsinn des Namens), das 1942 im italienischen Positano sein Leben lässt.
Herausgegeben und mit einem Nachwort von Christoph Haacker. Es war ein Weltbestseller, der Essad Bey zurück ins internationale Rampenlicht katapultierte: Der Orientalist von Tom Reiss brachte 2005 eine…
Matthes und Seitz, München 2002 ISBN 9783882218312, Gebunden, 414 Seiten, 24.50 EUR
Ein Sachbuch, das die Sichten der Europäer vom Islam überraschend außer Kraft setzt. Diese erweiterte Neuausgabe des 1942 gestorbenenen Autors, der vom Judentum zum Islam konvertierte, mutet angesichts…