Ahmet Ümit, 1960 in Gaziantep in Südosten der Türkei geboren, schloss 1983 das Studium der Verwaltungslehre in Istanbul ab und schrieb im gleichen Jahr seine erste Erzählung. Von 1974 bis 1989 beteiligte er sich an Untergrundaktionen. Von 1989 bis 1998 arbeitete er in einer Werbeagentur, derzeit ist er als Kulturberater am Goethe-Institut in Istanbul tätig. Er gilt als der Autor, der für die Türkei den Kriminalroman literaturfähig gemacht hat. Viele seiner Erzählungen wurden verfilmt. Neben Romanen, Gedichten, zahlreichen Kurzgeschichten und einem Märchen schrieb er auch Essays über u. a. Kafka, Dostojewski, Highsmith und Poe.
btb, München 2017 ISBN 9783442715138, Kartoniert, 736 Seiten, 12.00 EUR
Aus dem Türkischen von Sabine Adatepe. Istanbul, die unbezähmbare Stadt zwischen zwei Kontinenten. Ein magischer Ort, wo Geschichte geschrieben wurde und sich noch heute unzählige Geschichten ineinander…
Unionsverlag, Zürich 2005 ISBN 9783293100022, Gebunden, 365 Seiten, 19.90 EUR
Aus dem Türkischen und mit einem Nachwort von Wolfgang Scharlipp. Mine, die heimliche Geliebte des Geheimdienstmitarbeiters Sedat, ist verschwunden. Er selbst hat bei der Aushebung eines Terroristenunterschlupfs…