Bücherbrief

Wunderkammer abenteuerlicher Gleichzeitigkeit

12.12.2023. Zadie Smith lässt uns hinterlistig und scharf auf eine Gesellschaft blicken, die im England des 19. Jahrhunderts auf einen Betrüger hereinfällt. Pirkko Saisio erzählt von der Selbstfindung einer homosexuellen Künstlerin im Finnland der Siebziger. Sergej Lebedew betreibt russische Vergangenheitsbewältigung und entdeckt einen grotesk großen Schnurrbart. Asne Seierstad trifft zwei Afghaninnen und einen Taliban-Kämpfer. Dies alles und mehr in unseren besten Büchern des Monats Dezember.
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Weitere Anregungen finden Sie in in der Lyrikkolumne "Tagtigall", dem "Fotolot", in den Kolumnen "Wo wir nicht sind" und "Vorworte", in unseren Büchern der Saison, den Notizen zu den jüngsten Literaturbeilagen und in den älteren Bücherbriefen.


Literatur

Zadie Smith
Betrug
Roman
Kiepenheuer und Witsch Verlag. 528 Seiten. 26 Euro

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Nur hymnische Besprechungen für das neue Buch von Zadie Smith, den ersten historischen Roman der britischen Autorin. Am Versuch, den Populismus der Gegenwart zu beschreiben, sei sie gescheitert, erklärt sie Zeit-Literaturchef Adam Soboczynski beim Treffen in einem Londoner Pub. Um zu zeigen, wie leicht Menschen zu Mittätern werden können, konzentrierte sie sich daher auf den historischen Fall um den grobschlächtigen Metzger Arthur Orton, der vorgab, der mehr als ein Jahrzehnt zuvor auf einer Seereise verschwundene Gentleman Tichborne Case zu sein und versuchte, dessen Erbe einzuklagen. Herausgekommen ist laut Soboczynski ein "opulentes" Werk, in dem Smith vorführt, dass keine Ideologie gegen Unvernunft gefeit ist: Denn es ist gerade die sich klassenkämpferisch und progressiv gebende Bewegung, die auf die Geschichte hereinfällt. Auch die Parallelhandlung, die sich um Tichbornes ehemaligen Sklaven Andrew Bogle dreht, zieht den Rezensenten in den Bann: An dessen Beispiel liest er von Plantagenarbeit, brutaler Sklaverei auf Jamaika oder Epidemien. Überhaupt gelingt es Smith, sämtliche Debatten und Konflikte im England des 19. Jahrhunderts zu behandeln und zu analysieren, ohne den Kritiker dabei je aus seinem "Leserausch" zu reißen. Wie detailverliebt die Autorin sich in das historische Setting versenkt hat, begeistert auch den NZZ-Kritiker Paul Jandl, der Parallelen zu Donald Trump nicht übersieht. In der Welt lässt sich Richard Kämmerlings zunächst von den humoristischen, leichthändigen Kapiteln mitreißen, bis sich das Thema "Ausbeutung und Kolonialismus" im Roman "genial-schockhaft" Bahn bricht: Ein "hinterlistiges", ein "trügerisches" Buch, nennt er den Roman. Tempo und scharfe Analysen attestiert Maike Albath dem Roman im Dlf Kultur.

Pirkko Saisio
Das rote Buch der Abschiede
Roman
Klett-Cotta Verlag. 304 Seiten. 25 Euro

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Dringend zu entdecken gilt es die finnische Schriftstellerin Pirrko Saisio, versichern uns die KritikerInnen. Zwanzig Jahre nach seinem Erscheinen im Original liegt nun zumindest der dritte Teil einer autobiografischen Trilogie auf Deutsch vor, in dem die in Finnland längst gefeierte Schriftstellerin und Theaterprofessorin ihre Geschichte und zugleich eine Geschichte Helsinkis, ihrer Geburts- und Heimatstadt, erzählt. Das Buch ist auch bestens ohne Kenntnis der beiden noch nicht übersetzten Vorgänger lesbar, entwarnt im Dlf Christoph Vormweg, der schnell in den Sog des fesselnden, "klaren" und "zutiefst existentiellen" Romans gerät: Im Finnland der Siebziger steht Homosexualität noch unter Strafe und Saisios Alter Ego kämpft mit Schuldgefühlen nach dem Coming-out, vor allem der kommunistischen Mutter gegenüber. Zugleich ist der Roman die Geschichte einer Selbstverwirklichung: Große Lieben, ein erster Verlagsvertrag und Worte helfen ihr dabei, resümiert Vormweg, den Saisios vielschichtige "Erinnerungsarbeit" an Annie Ernaux' Roman "Die Jahre" erinnert. In der FAS staunt Lavinia Kiessler, wie Saisio all die Erzählschichten in ein weniger kohärentes als assoziativ strukturiertes Geflecht aus Erinnerungen, Zeitsprüngen, Prosa und Lyrik aber auch drehbuchähnliche Passagen webt. "Verspielter", kapriziöser, heiterer als Ernaux schreibt Saisio, hält Hannah Lühmann in der Welt fest: "Clownesk im besten Sinne". Aus aktuellem Anlass neu erschienen ist auch Gabriel Wolkenfelds Roman "Wir Propagandisten" (bestellen), der uns aus eigener Erfahrung von der Homophobie in Russland erzählt. Im Dlf Kultur empfiehlt Marko Martin das Buch als "schockierend intensives" Panorama der russischen Vorkriegsgesellschaft.

Joanna Bator
Bitternis
Roman
Suhrkamp Verlag. 829 Seiten. 34 Euro

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Die KritikerInnen gehen fast geschlossen in die Knie vor Joanna Bators neuem Roman. Für den taz-Kritiker Fokke Joel ist Bator ohnehin die wichtigste schlesische Autorin neben Olga Tokarczuk, entsprechend begeistert stürzt er sich auch auf diese große Familiensaga, die vier Generationen von Frauen in Oberschlesien porträtiert. Kalina, die Ich-Erzählerin, ist die Jüngste, erfahren wir, ihre Urgroßmutter flieht vor der Unterdrückung des Vaters in eine Beziehung, wird schwanger, brennt durch und stirbt bei der Geburt ihres Kindes. Die Großmutter Barbara wird Messi, Mutter Violettas Träume sind zu groß für die Welt, erst Kalina kann mit dieser traumatischen Linie brechen. Das ist zwar ziemlich bitter, räumt Joel ein, aber auch zutiefst menschlich: Ein Roman, der trotz des Schlesien-Bezugs allgemeingültige "Welthaltigkeit" aufweist, schließt er. SZ-Kritikerin Marie Schmidt empfiehlt, den epischen Roman nicht nur zu lesen, sondern auch zu riechen. Denn Sinneswahrnehmungen und auch Körperlichkeit spielen eine zentrale Rolle in dieser Familiengeschichte, die Schmidt mit Gabriel García Márquez' "Hundert Jahre Einsamkeit" vergleicht. "Mitreißend und erhellend" nennt Jörg Plath im Dlf Kultur diese Geschichte über das Durchkämpfen in einer patriarchal geprägten Gesellschaft, in der NZZ bewundert Franz Haas vor allem das ironische Blinken in Bators "wimmelndem" Erzähluniversum.

Durs Grünbein
Der Komet
Roman.
Suhrkamp Verlag. 282 Seiten. 25 Euro

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Ein Roman ist Durs Grünbeins "Der Komet" nicht, vielmehr ein Hybrid aus autobiografischer Familiengeschichte, Gesellschaftsporträt, Analyse und erzählerischen Elementen, erklären uns die Kritiker. Wir begegnen der Großmutter des Dichters, Dora W., die aus Schlesien nach Dresden kommt, früh Mutter wird und die Bombennacht des 13. Februar 1945 überlebt. FR-Kritiker Björn Hayer spürt die "Streubomben buchstäblich über dem Text" einschlagen, so bildlich schreibe Grünbein. Und weil der Autor zudem den Alltag vor dem Hintergrund des erstarkenden Nationalsozialismus so präzise zeichnet, verzeiht Hayer auch gern die ein oder andere Länge. Wucht attestiert dem Werk in der SZ auch Cornelius Pollmer, der nicht nur ein wunderbares Dresden-Porträt liest, sondern außerdem schätzt, dass bei Grünbein der Schrecken der Bombennacht in keiner Weise eigene, also deutsche Schuld verdrängt. Eine "enorme Rechercheleistung" erkennt Ursula März im Dlf Kultur. So eindringlich wie aktuell vor dem Hintergrund der Kriege in der Ukraine und in Nahost scheint Andreas Platthaus in der FAZ das Buch, während FAS-Kollege Tobias Rüther ein paar Probleme mit der ein wenig überladenen Sprache hat.

Sergej Lebedew
Titan oder die Gespenster der Vergangenheit
Erzählungen
S. Fischer Verlag. 304 Seiten. 25 Euro

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Elf Erzählungen von Sergej Lebedew versammelt dieses Band und sie widmen sich einem Thema, welches das russische Regime vermeidet: Vergangenheitsbewältigung. Lebedew schreibt über die nicht aufgearbeiteten Tschetschenienkriege ebenso wie über das Massaker von Katyn, das von der russischen Justiz perfide verdreht wurde, wie Jens Uthoff in der taz erinnert. Natürlich hat Lebedew auch die Gegenwart im Blick, die Machtdemonstrationen Putins etwa, der sich wirkmächtig in Stalins Datscha inszeniert, oder das tatenlose Zusehen großer Teile der russischen Intellektuellen. Einmal mehr schätzt Uthoff den typischen Lebedew-Ton, der große Geschichte aus persönlichem Blickwinkel betrachtet. Im Dlf zeigt sich Cornelius Wüllenkemper beeindruckt von dem düsteren Sog dieser "allegorischen Märchen", die nie "plakativ politisch" daherkommen. Stattdessen gibt es allerhand Groteskes, etwa wenn einem Leutnant nachts der Geist Stalins erscheint, mit einem so großen Schnurrbart, "dass er eine Straße hätte blockieren können". Für die SZ-Kritikerin Sonja Zekri ist das Buch auch eine Art Metaroman über die große russische Literatur des 20. Jahrhunderts.


Sachbuch

Navid Kermani, Natan Sznaider
Israel
Eine Korrespondenz
Carl Hanser Verlag. 64 Seiten. 10 Euro

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Bereits 2002 haben sich Natan Sznaider und Navid Kermani in einem Mailwechsel Gedanken zur Situation in Israel gemacht, die Korrespondenz haben sie nun aktualisiert veröffentlicht. Erschreckend aktuell scheint Arno Widmann, der einzige Kritiker, der den Band bisher besprochen hat, in der FR der Briefwechsel: "Alles ist noch schlimmer geworden", befürchtet Widmann nach der Lektüre, aus deren wichtigsten Passagen er zitiert. Zum Beispiel aus dem erst jetzt entstandenen Vorwort, das sich trotz allem für ein friedliches Miteinander stark macht. Terroristische Attentate finden ebenso Erwähnung wie die Frage nach der Zweistaatenlösung, die Siedlungspolitik Israels, aber auch die Überzeugung, dass eine Lösung möglich ist. In taz und SZ wurden zudem die dreizehn Essays von Mirjam Zadoff, Leiterin des Münchner NS-Dokumentationszentrums, empfohlen, die unter dem Titel "Gewalt und Gedächtnis" (bestellen) Ideen für eine globale Erinnerungskultur versammeln.

Simon Sebag Montefiore
Die Welt
Eine Familiengeschichte der Menschheit
Klett-Cotta Verlag. 1536 Seiten. 49 Euro

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Nicht gerade wenig hat sich der britische Historiker Simon Sebag Montefiore vorgenommen, wenn er versucht, 4000 Jahre Weltgeschichte als Familiengeschichte zu erzählen. Entsprechend gespalten sind die deutschen Kritiken: Für den Zeit-Kritiker Stephan Wackwitz ist es schlicht das Buch der Saison. Er ist nicht nur froh, dass Montefiore in dieser "Wunderkammer abenteuerlicher Gleichzeitigkeit" auch die historischen Ereignisse in den Blick nimmt, die der eurozentrische Blick oftmals außer Acht lässt. Viel lernt er darüber hinaus auch über abstoßende Aspekte der "Familiengeschichte", etwa wenn es um Verwandtenmord oder Kindesmissbrauch geht. Sicher kein Buch fürs Fachpublikum, aber frisch und unterhaltsam geschrieben, meint er. Ähnlich urteilt Michael Hesse in der FR: Auf geschichtswissenschaftliche Standards darf nicht geachtet werden, großen Lesespaß verspricht dieses "Netflix"-reife Panaroma, das sich von den alten Dynastien der Habsburger, Romanows oder Osmanen über die Mafiosi bis hin zu Trump und Putin erstreckt, aber allemal, versichert er.

Natasha Lance Rogoff
Muppets in Moskau
Die völlig verrückte Geschichte, wie die Sesamstraße nach Russland kam
Suhrkamp Verlag. 413 Seiten. 22 Euro

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Natasha Lance Rogoff war zwischen 1993 und 1997 ausführende Produzentin von "Ulitsa Sezam", der russischen Adaption der Sesamstraße. Nun hat sie die "völlig verrückte Geschichte, wie die Sesamstraße nach Russland kam" aufgeschrieben - und der Untertitel verspricht nicht zu viel: Von Bombenattentaten und Morden an drei Fernsehmanagern im Vorfeld der Produktion erfahren wir ebenso wie von allerhand Konflikten im russisch-amerikanischen Team. Die russische Vorliebe für Schwermut machte das Unternehmen nicht gerade einfach, auch die Vorurteile gegenüber dem Vorhaben, das als Teil amerikanischer Propaganda betrachtet wurde, trugen nicht nur zur schnellen Umsetzung bei, erfährt FAS-Kritiker Harald Staun. Selbst mit den ikonischen Puppen der Sendung konnten viele Mitglieder ihres Teams wenig anfangen, erzählt Rogoff: Gewünscht war eher lokale Folklore wie etwa eine kinderfressende Hexe. Dennoch entstanden schließlich drei Staffeln "Uliza Sesam". Eine solche der Modernisierung des eigenen Landes verschriebene Fernsehsendung kann man sich im heutigen Russland freilich nicht mehr vorstellen, schließt Staun ernüchtert.

Asne Seierstad
Land der vielen Wahrheiten
Drei Leben in Afghanistan
Kein und Aber Verlag. 496 Seiten. 26 Euro

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 "Der Buchhändler aus Kabul" war ein Beststeller, zwanzig Jahre später kehrt die norwegische Journalistin Asne Seierstad erneut nach Afghanistan zurück. Bisher hat erst Susanne Billig das Buch für den Dlf Kultur besprochen, aber sie empfiehlt es mit Nachdruck: Wir folgen den Afghaninnen Jamila und Ariana - und dem Talibankämpfer Bashir: Die Auswahl ist für die Kritikerin ein Glücksfall. Denn sie liest nicht nur von den beiden Frauen, der gelähmten Jamila und der mit den Möglichkeiten von Bildung und demokratischen Rechten aufgewachsenen Ariana, die versuchen, mit der erneuten Machtergreifung der Taliban zurecht zu kommen. Auch Bashirs Geschichte ist für das Buch ein Gewinn, so Billig, die erfährt, dass das Leben der Taliban-Kämpfer im Wesentlichen aus "beten, viel warten, frieren, hungern, kämpfen und töten" besteht. Einfühlungsvermögen und der Verzicht auf Paternalismus machen dieses Buch für die Rezensentin zu einem eindringlichen Dokument für die Kluft zwischen Freiheitsbestrebungen und Traditionalismus.

Ian Bostridge
Das Lied & das Ich
Betrachtungen eines Sängers über Musik, Performance und Identität
C.H. Beck Verlag. 142 Seiten. 22 Euro

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Der Brite Ian Bostridge ist nicht nur eine der bekanntesten Tenöre weltweit, er ist auch studierter Historiker. In seinem neuen Buch widmet er sich nun dem Verhältnis des  Künstlers zur dargestellten Figur. Anders als der Musiktheoretiker Heinrich Schenker vertritt Bostridge die Auffassung, dass das Musikwerk der Aufführung bedürfe, die Figur wird laut Bostridge entsprechend erst durch den individuellen Charakter des Darstellenden zum Leben erweckt, erzählt uns Helmut Mauro in seiner begeisterten SZ-Besprechung: Die ausgesuchten Musikstücke  - etwa Claudio Monteverdis Oper "Il combattimento di Tancredi e Clorinda" oder Robert Schumanns "Frauenliebe und Leben" - deutet Bostridge auf spannende Weise neu, ohne dabei die gesamte Musikgeschichte gewaltvoll umzudeuten, versichert Mauro, der auch darüber hinwegsehen kann, dass der Autor das eigene "Identitätsproblem" zwischen dem Theoretiker Bostridge und dem Künstler nicht thematisiert. Dass es sich bei den Texten um Vorlesungen handelt, die Bostridge wohl per Bildschirm während der Pandemie hielt, stört Zeit-Kritikerin Christina Lemke Matwey nicht: Der Sänger hatte Zeit, und das hat der Reflexionstiefe der Texte in diesem "feinen Essayband" nur genutzt, meint sie. Im SWR2 empfiehlt Dorothea Husslein das Buch. Gut besprochen wurde auch Peter Kempers unter dem Titel "The Sound of Rebellion" (bestellen) erschienene politische Geschichte des Jazz. FAZ-Kritiker Philipp Krohn ist begeistert von der Leidenschaft und Sorgfalt, mit der der Musikjournalist so anekdotisch wie quellenstark die Protagonisten des Jazz der letzten hundert Jahre von Coleman über Ellington bis Sun Ra auferstehen lässt, politische und soziale Hintergründe offenlegt und den Bogen bis in die Gegenwart zu Künstlern wie Moor Mother oder Matana Roberts spannt. In der NZZ kann Ueli Bernays allerdings nicht nachvollziehen, weshalb Kemper den Jazz als ein rein schwarzes Phänomen beschreibt und die zahlreichen Beiträge zum Genre von Menschen anderer Hautfarbe inner- und außerhalb der USA ignoriert. Auch unterschätze Kemper die Rolle von Frauen wie Ella Fitzgerald. Dennoch eine bereichernde Lektüre, versichert er.
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