Max Weber, geboren 1864 in Erfurt, studierte Jura, Geschichte, Nationalökonomie und Philosophie in Heidelberg, Berlin und Göttingen. 1889 promovierte er über die Geschichte der Handelsgesellschaften im Mittelalter; 1891 Habilitationsschrift über Römische Agrargeschichte; Ordinarius für Nationalökonomie in Freiburg (ab 1894) und Heidelberg (ab 1897). Weber war Mitherausgeber des Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik und Redakteur des Grundriß der Sozialökonomik. Er lieferte umfassende Beiträge zur Methodologie der Sozialwissenschaften, zur Politik des deutschen Kaiserreichs, zu Wirtschaft, Politik, Religion, Recht und Kunst in universalgeschichtlicher Perspektive. Nach langem, krankheitsbedingtem Interim wurde er schließlich Professor für Gesellschaftswissenschaft, Wirtschaftsgeschichte und Nationalökonomie in München (ab 1919). Er starb 1920 in München.
Herausgegeben von Gerd Krumeich und M. Rainer Lepsius, in Zusammenarbeit mit Uta Hinz, Sybille Oßwald-Bargende und Manfred Schön. Die Briefe Max Webers aus den Jahren 1918 bis 1920 beleuchten in großer…
Herausgegeben von Gerd Krumeich und M. Rainer Lepsius, in Zusammenarbeit mit Uta Hinz, Sybille Oßwald-Bargende und Manfred Schön. Die Briefe Max Webers aus den Jahren 1918 bis 1920 beleuchten in großer…