Emmy Hennings (1885-1948) war eine deutsche Schriftstellerin und Kabarettistin. Ab 1914 arbeitete sie als freie Mitarbeiterin der Zeitschrift Simplicissimus. Durch diese Arbeit lernte sie Hugo Ball kennen, mit dem sie im darauf folgenden Jahr in die Schweiz emigrierte. In Zürich gründeten sie zusammen mit Sophie Taeuber, Jean Arp, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco und anderen das Cabaret Voltaire, die Geburtsstätte des Dadaismus. 1920 heiratete Emmy Hennings Hugo Ball. In ihrer Tessiner Zeit wandten sich beide vom Dadaismus ab und befassten sich intensiv mit dem Katholizismus. In jener Zeit begann auch eine enge, bis zu ihrem Tode währende Freundschaft mit Hermann Hesse.
Herausgegeben von Nicola Behrmann, Simone Sumpf und Louanne Burkhardt. Der dritte Band der Kommentierten Studienausgabe präsentiert erstmals das gesamte lyrische Werk von Emmy Hennings. Das umfangreiche…
Herausgegeben von Christa Baumberger und Nicola Behrmann. Mit Abbildungen. 'Ein verlaufenes Kind, ein lebendig gewordenes Märchen oder Volkslied, süß und gruselig zugleich', so charakterisierte Franz…