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Stichwort
Georgien
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Tagtigall 12.09.2018 […] / wie einen geilen Pornostreifen an." Man lacht. Und dann? So ging es oft. Lauter Fenster, keine Türen, wenn man so will. Dabei weiß man: Lyrik spielt in Georgien traditionell eine sehr wichtige Rolle. Es heißt, sie sei die Grundsprache Georgiens und werde bis heute weitaus intensiver gelesen als in Deutschland. Nicht zuletzt weil die Überlieferung der georgischen Geschichte in Versepen geschrieben […] Schrift, Mchedruli, Ritterschrift bedeutet und vor Jahrhunderten deshalb so rund geformt wurde, damit sie den Rittern leichter von der Hand gehe. Das passt ins Bild, das man von Georgien hat, genauer ins Vor-Bild: Georgien gilt als Land der Gesänge, Feste und Tänze, der freundlichen Menschen in einer überwältigenden Natur. Parallel assoziiert man Kriege, Bürgerkriege und Scharmützel verschiedenster […] Nachdichtungen Norbert Hummelt und Sabine Schiffner, Corvinus Presse (ab dem 26.10.2018)
--- Adolf Endler, Kleiner kaukasischer Divan. Von Georgien erzählen, Hg. von Brigitte Schreier-Endler, Wallstein Verlag, 2018, 22 Euro
--- Clemens Eich, "Aufzeichnungen aus Georgien", in Gesammelte Werke 1, Hg. von Elisabeth Eich und Ulrich Greiner, S. Fischer, 29, 90 Euro
--- Zug nach Tbilissi, Ein Lesebuch, Hg […] Von Marie Luise Knott
Außer Atem: Das Berlinale Blog 14.02.2017 […] nicht in diesem Film, der sich ganz auf seine Hauptfigur konzentriert. Ein schöner leiser Film über eine Emanzipation.
Chemi bednieri ojakhi - My Happy Family. Regie: Nana & Simon. Deutschland / Georgien / Frankreich 2017. Mit Ia Shugliashvili, Merab Ninidze, Berta Khapava, Tsisia Qumsishvili u.a. 120 Minuten (Vorführtermine)
[…] Von Anja Seeliger
Außer Atem: Das Berlinale Blog 11.02.2017 […] Menschen es schlicht nicht mehr ertragen. In Onelis Film wissen die Menschen das noch nicht. Als wäre die Zeit irgendwann in den Neunzigern eingefroren.
Rati Oneli: City of the Sun. Dokumentarfilm, Georgien / USA / Katar / Niederlande 2017. 104 Minuten. (Vorführtermine)
[…] Von Anja SeeligerRedaktionsblog - Im Ententeich 08.10.2015 […] n beherrschten Georgier auch ein bisschen stolz darauf, dass derjenige, der Sowjetunion beherrschte, ein Georgier war. Interessant auch, wie Bakradse die Auseinandersetzung mit dem Stalinismus in Georgien und anderen ehemaligen Sowjetrepubliken einschätzte: Diese Länder errichteten sich gewaltige Okkupationsmuseen, gründeten ihre politische und nationale Identität in der Abgrenzung zum Stalinismus […] Von Thekla Dannenberg
Im Kino 01.04.2015 […] zur Staatsmacht gefragt wird) und muss diesmal gleich zwei Superschurken das Handwerk legen. Mit den Jungs (und einem Mädchen) jettet "Fast & Furious 7" in James-Bond-Manier um den Erdball, nach Georgien, nach Abu Dhabi, schließlich zurück nach Los Angeles.
Da mag der Film noch so sehr in Testosteronexzessen schwelgen: Der Arbeiterklasse-Charme, den Justin Lins verhältnismäßig bedächtige, manchmal […] Von Lukas Foerster, Nikolaus Perneczky
Mord und Ratschlag 19.02.2015 […] Gangstermetropole, hart am Wind gebaut, aber "so freundlich, dass sie jede Grausamkeit niederprügelte". Gefeiert, gelebt und gestorben wird im Pub, an dessen Wänden die Bilder von Charles Aznavour und Georgie Best hängen, die allseits anerkannte Hymne der Stadt lautet "I"m two drinks from jail."
Doch nicht nur der Stadt hatte der 1936 geborene McIlvanney ein neues Gesicht gegeben, sondern auch dem schottischen […] Von Thekla Dannenberg
Bücherbrief 09.06.2014 […] Willkommen zu den besten Büchern des Monats! Sie wissen ja: Wenn Sie Ihre Bücher über den Perlentaucher bei buecher.de bestellen, ist das nicht nur bequem für Sie, sondern auch hilfreich für den Perle […] Bücher der Saison 18.04.2014 […] Baku, Eriwan" (bestellen) doch wie gerufen kommen. Stephan Wackwitz leitet das Goethe-Institut in Tiflis, war zuvor in Bratislava und kennnt sich bestens aus. Für dieses Buch reist er durch durch Georgien, Armenien und Aserbeidschan - immer entlang der Grenze zwischen Europa und Asien. Er offenbart dabei einen romantischen Blick auf diese Grenzregionen, der ihm selbst manchmal unheimlich wird, den […] Vorgeblättert 31.03.2014 […] 2
Ein heißer Sommer
Juli-September 1914
Für mich ist es ein Vorspiel von schrecklicher Schönheit.
- Louis Couperus, München, 8. August 1914(1)
Am Donnerstag, dem 23. Juli 1914, kam die gerade fünfu […] Vorgeblättert 05.08.2013 […] Alles in allem hatte unser Volk von den Akimuden eine ziemlich vage Vorstellung. Verbreitet war die Ansicht, das sei ein unbedeutendes Land, über das man die Kontrolle verloren hatte, etwa so wie Georgien. Allerdings hatte bereits die schreckliche nächtliche Bombardierung von Sotschi stattgefunden, bei der mehr als zwanzigtausend Menschen umgekommen waren. Dieses Ereignis hatte die Bevölkerung sehr […]
Literarischer Rettungsschirm für Europa 02.10.2012 […] EUROPA. Wer bist du? Wer möchtest du sein?
02.10.2012. Die dänische Autorin Janne Teller skizziert die fünf wesentlichen Voraussetzungen für ein Europa der Bürger. Zuerst jedoch müssen wir Europäer s […]
Literarischer Rettungsschirm für Europa 23.09.2012 […] 1. Die Völkerschlacht bei Leipzig
Du tratst auf die Straße und begannst, Verse vorzutragen. Die Straße befand sich in Leipzig und das erste Gedicht handelte von dieser Stadt:
Arm ist mein Leipzig. U […] Von Anatolij Grinvald
Literarischer Rettungsschirm für Europa 21.09.2012 […]
Abgesichert durch Literatur
Mein erstes Europa war ein altes Radio, eines aus Holz. Die Lämpchen, die Namen der Städte, die weich auf der Skala aufleuchteten. Die Erwartung, wenn ich London ein […] Von Georgi Gospodinov
Vorgeblättert 13.02.2012 […] manchmal ganz, ganz tapfer sein.
Zur Autorin: Tamta Melaschwili, geboren 1979, wuchs in Georgien auf. Sie verbrachte ein Jahr als Migrantin in Deutschland, wo sie zu schreiben begann. Melaschwili schloss 2008 ihr Studium Gender Studies an der Central European University in Budapest ab. Gegenwärtig lebt sie in Georgien und arbeitet über Frauenrechte und Genderfragen. Sie erhielt den Georgischen Literaturpreis […] Essay 29.12.2011 […] "Ein Intellektueller ist nie am richtigen Platz." Weit davon entfernt, diese grundsätzliche Deplatziertheit zu beklagen, machte der Dichter Vaclav Havel, ganz wie Beckett, Ionesco und Lou Reed, die En […] Von Andre Glucksmann