Marie-France Hirigoyen

Die toxische Macht der Narzissten

und wie wir uns dagegen wehren
Cover: Die toxische Macht der Narzissten
C.H. Beck Verlag, München 2020
ISBN 9783406750076
Gebunden, 253 Seiten, 16,95 EUR

Klappentext

Aus dem Französischen von Thomas Schultz. Je ungehemmter unsere Zeit auf Performance, Wettbewerb und Konsum setzt, desto mehr verstärkt sie die narzisstischen Züge der Einzelnen und umso häufiger spült sie die größten Narzissten auf die höchsten Posten. Die Erziehung unserer Kinder, die Selbstinszenierung in den sozialen Medien, das florierende Persönlichkeitscoaching - all dies und mehr hat es dem Narzissmus erlaubt, sich tief in unserer Gesellschaft einzunisten. Marie-France Hirigoyen erklärt, was einen gesunden Narzissmus von einem pathologischen unterscheidet, welche Symptome Narzissten entwickeln und wieso manche von ihnen megaloman, andere dagegen höchst verletzlich sind. Die Folgen des herrschenden Narzissmus reichen von Machtmissbrauch bis zu permanenten Lügen und Tricksereien.

Rezensionsnotiz zu Deutschlandfunk Kultur, 08.06.2020

Pieke Biermann atmet auf. Marie-France Hirigoyen schließt ihren Definitionsversuch zum Phänomen des Narzissmus mit der Hoffnung, dass nach Trump eine Zeit der Mäßigung anbreche. Trump selbst kommt im Text laut Biermann naturgemäß reichlich vor, doch auch anhand anderer (vorwiegend männlicher) Fallbeispiele sowie mittels Forschungspositionen erörtert die Autorin den Begriff und seine Ausprägungen, erklärt Biermann.
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