Der Neue Overbeck

Die antiken Schriftquellen zu den bildenden Künsten der Griechen. 5 Bände
Cover: Der Neue Overbeck
Walter de Gruyter Verlag, Berlin 2014
ISBN 9783110182330
Gebunden, 3000 Seiten, 399 EUR

Klappentext

Herausgegeben von Sascha Kansteiner, Klaus Hallof, Lauri Lehmann, Bernd Seidensticker und Klaus Stemmer. Mit 570 SW-Abbildungen. Johannes Overbecks "Antike Schriftquellen zur Geschichte der bildenden Künste bei den Griechen" sind seit ihrem Erscheinen (Leipzig 1868) ein Standardwerk nicht nur für alle Disziplinen der Altertumswissenschaft, sondern auch für die Kunstgeschichte und affine Kulturwissenschaften. Die vollständige Neubearbeitung in fünf Bänden geht über eine Revision und Erweiterung der Zeugnisse weit hinaus und berücksichtigt neben den Ergebnissen der archäologischen Forschung seit Overbeck auch die Veränderung der Kenntnisse und Bedürfnisse der künftigen Benutzer des Handbuchs.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 10.09.2015

Für epochal hält Rezensent Martin Flashar die komplette Neubearbeitung von Johannes Overbecks antiker Schriftquellensammlung durch Forscher der FU Berlin. Das Resultat, ein fünfbändiges Handbuch mit nunmehr insgesamt 4280 Quellen, statt vormals 2438, wie Flashar erläutert, scheint dem Rezensenten ein Projekt gegen den Strom, aber mit Wert für kommende Generationen von Altertumswissenschaftern. Basisdaten aus Skulptur und Malerei vermitteln die Bände laut Flashar, warten mit nunmehr durchgängig übersetzten Texten auf, mit Kommentaren, philologisch-historischer Beurteilung und aktueller Sekundärliteratur. Neben bekannten Namen wie Myron, Polyklet und Phidias lernt Flashar etwa den Bildhauer Damophon neu kennen und erfährt den Namen des ein oder anderen bislang namenlosen Kunstwerks.
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