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Stichwort
Florian Kessler
52 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
Efeu 14.08.2014 […] verbunden, auch im Prolog ist die Liebe an die Angst gebunden." (Wenig freundlich behandelt die Kritik heute den Roman: In der Zeit verreißt ihn Ijoma Mangold wegen seines "lethargischen Realismus", Florian Kessler findet ihn in der taz "beängstigend egozentrisch".)
Bei allem Verständnis für die Herausforderungen, die sich jeder Literaturjury stellen, ist Dirk Knipphals in der taz dennoch sehr enttäuscht […] Efeu 24.07.2014 […] tly hyped by the press, now one discovers the opposite phenomenon. Books are being spoken of as extraordinarily successful in denial of the fact that they are not."
Für die SZ unterhält sich Florian Kessler mit dem Schweizer Autor Jonas Lüscher in der Disco über Dekadenz und "die unanständige Mehrheit". Kurz und knapp gratuliert Jens Balzer in der Berliner Zeitung Batman zum 75. Geburtstag.
Besprochen […] Spätaffäre 04.06.2014 […] eine Diskussion über den Stand der jüngeren deutschen Literatur mit Moderator Florian Kessler, der mit einem seinem Artikel "Lassen Sie mich durch, ich bin Arztsohn!" im Januar eine kleine Literaturdebatte auslöste, und den KritikerInnen Ina Hartwig und Georg Diez. Recht komisch und nicht uncharmant hört sich Florian Kesslers kleines Eingangsstatement an. Er wundert sich, dass es noch solche "gefestigten […] Efeu 04.06.2014 […] Auch Ekkehard Knörer war auf dem Hildesheimer Prosanova-Festival für junge Literatur und erzählt im Blog des Merkurs von der Veranstaltung, die ganz geprägt war vom großen Elefanten namens Florian Kessler und seiner Attacke gegen Mittelschichtsliteraten: "Der oberflächliche Blick auf das Soziotop, das sich zum vierten Hildesheimer Schreibschulliteraturfestival Prosanova versammelte, führt Kesslers […] Efeu 13.05.2014 […] fotografierte." Ziel der Petition: "Bitte lassen Sie Jörg Albrecht umgehend ausreisen!" Dem schließen wir uns an.
Außerdem haben die Feuilletons sich mit dem Autor unterhalten, so etwa sein Kollege Florian Kessler für Zeit Online, dem Albrecht von seinen Sorgen berichtet: "Jeden Morgen, wenn ich aufwache, denke ich: Ich bin immer noch hier. Und niemand kann mir sagen, warum eigentlich. Ich lebe in einem […] Efeu 12.05.2014 […] nochmal angestoßen: Für die taz war Andreas Hartmann im Roten Salon, wo Florian Kessler, der die Debatte mit einer Polemik in der Zeit losgestoßen hatte, an zwei Abenden mit Schriftstellern und anderen Vertretern des Betriebs diskutierte. Auf der Bühne war Kessler deutlich weniger konfliktfreudig: "Aus dem Unruhestifter Florian Kessler wurde auf der Bühne schnell einer, der so wirkte, als habe er früher […] Efeu 17.03.2014 […] Schriftsteller als 'Autörli' glossierte. Der Diminutiv war spöttisch gemeint. In Leipzig wäre dasselbe Wort eine Liebeserklärung."
Der Auslöser der jüngsten Literaturdebatte, ein Beitrag von Florian Kessler in der Zeit, wurde bei einer Veranstaltung im Deutschen Literaturinstitut in Leipzig vom Autor selbst stark relativiert, berichtet Fatma Aydemir in der taz: "Es habe sich lediglich um eine 'hölzerne […] Efeu 27.02.2014 […] Die Vorstellung, "jedes literarische Erzeugnis wäre nichts anderes als eine Ausfaltung der biografischen Bedingungen des Produzenten", meint Christopher Schmidt in der SZ in einer Antwort auf Florian Kessler und Maxim Biller, ist geradezu fremdenfeindlich: "Dass jeder von seiner jeweiligen Herkunft eben nicht nur geprägt, sondern vollständig definiert sei, heißt, eine vorgängige und unhintergehbare […] Efeu 13.02.2014 […] In die von Florian Kessler angestoßene Debatte um den bildungsbürgerlichen Konformismus der deutschen Gegenwartsliteratur schaltet sich Marko Martin mit einer Wortmeldung in der taz ein, in der er das Netzwerkertum und Projektdenken unter deutschen Literaten beklagt: "Hatte man in den Jahren nach 1989 vor allem gewisse Ossis mit dieser Mischung aus intellektueller Bräsigkeit, provinzieller Verdruckstheit […] Efeu 08.02.2014 […] so etwas heraus wie die hyperironischen Romane von Christian Kracht."
Die Autorin Olga Grjasnowa fühlt sich in der Welt durchaus angesprochen von Florian Kesslers Attacke auf die Bildungsbürgerlichkeit der deutschen Literatur, meint aber: "Florian Kessler hat teilweise recht - es geht noch immer um Herkunft, aber auch um politische Teilhabe und kulturelle Hegemonie. Doch Kessler verwechselt eine politische […] In der Debatte um den bildungsbürgerlichen Konformismus der deutschen Gegenwartsliteratur bekräftigt Enno Stahl in der Jungle World die von Florian Kessler in der Zeit vorgebrachte Einschätzung: "Der amerikanische Literaturagent Ira Silverberg sagt in einem Dokumentarfilm über William S. Burroughs ("A Man Within", USA 2010) völlig zu Recht, dass die radikalsten Werke meist von Angehörigen der Oberschicht […] Efeu 06.02.2014 […] Florian Kessler hatte Anfang des Jahres in der Zeit gegen die bildungsbüprgerliche Langeweile im deutschen Literaturbetrieb polemisiert und damit eine kleine Debatte ausgelöst. Heute antwortet er (seltsamerweise in der SZ) auf seine Kritiker: "Mir wird unbehaglich, wenn ich sehe, wie wenig Unbehagen viele der mir Antwortenden gegenüber ihrem eigenem Milieu empfinden. Wie wenig Bereitschaft, dieses […] Feuilletons 17.01.2014 […] Mark Reichwein nimmt den (leider nicht öffentlichen) Zeit-Artikel des Jungschriftstellers Florian Kessler, der einmal kräftig über den bildungsbürglich braven deutschen Literaturbetrieb gegähnt hatte (unser Resümee), aufs Korn und ruft Kessler zu: "Schreibende Milieus kann man nicht züchten".
Weitere Artikel: Michael Pilz findet es nicht weiter schlimm, dass Winfried Glatzeder, der einst den Paul […] Feuilletons 16.01.2014 […] sei das beste Bild ihres Mannes." Wolfgang: "Heute könnte ich, nachdem ich auch alle naturwissenschaftlichen Gutachten kenne, Bilder malen, die niemand entlarven würde. Niemand."
Der Autor Florian Kessler mokiert sich in einem sehr amüsanten Erfahrungsbericht über den bildungsbürgerlichen Konformismus deutscher Jungliteraten: "In einem starren kulturellen Milieu, in dem Debütantenruhm besonders […] Feuilletons 17.06.2013 […] Intendant des Berliner Maxim Gorki Theaters, Armin Petras. Joachim Käppner erinnert an den Aufstand des 17. Juni 1953. Das Berliner Poesiefestival fordert ein "Deutsches Zentrum für Poesie", berichtet Florian Kessler. Eva-Elisabeth Fischer informiert sich beim Düsseldorfer Tanzkongress über Bewegung als Sprache. Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers Felix Hartlaub dokumentiert die SZ außerdem Auszüge aus […] Feuilletons 06.05.2013 […] Welt, waltete seines Amts als wohlwollender Zerberus."
Außerdem: Nach dem Auftaktkonzert zur Welttournee der Rolling Stones erklärt Anne Philippi das Alter als Kategorie endgültig für obsolet. Florian Kessler meldet, dass der Autor Saša Stanišić den Alfred-Döblin-Wettbewerb gewonnen hat.
Auf der Medienseite porträtiert Claudia Tieschky Alain Le Diberder, der bereits in den Achtzigern als Computers […]