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Imre Kertesz
218 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 15
Magazinrundschau
24.11.2022
[…]
Der Literaturwissenschaftler Zoltán Hafner, leitete bis vor einem Jahr das Budapester
Imre-Kertész
-Institut zur Bewahrung, Aufarbeitung sowie Veröffentlichung des literarischen Nachlasses des Literaturnobelpreisträgers. Das Institut wurde von der umstrittenen Regimehistorikerin und Fidesz-nahen Oligarchin Mária Schmidt gegründet, mit dem deklarierten Ziel, die der Berliner Akademie der Künste hint
[…]
Efeu
13.05.2022
[…]
Mit großer Freude nimmt NZZ-Kritiker Paul Jandl zur Kenntnis, dass bei Forschungen in
Imre Kerteszs
Nachlass auch eine Skizze aufgetaucht ist, die die Arbeit am "Roman eines Schicksallosen" erhellt. "Die Sprache der Ernüchterung, die der Schriftsteller für die letzte Fassung des Romans gefunden hat, steckt in dieser ersten Fassung noch unter einer wahren Flut von Adjektiven. Sie ist begraben unter
[…]
unter einer fast heiteren Budapester Atmosphäre voller deutscher Offiziere und konventionellem Erzählen. Gegen diese Art zu schreiben hat
Imre Kertész
noch über ein Jahrzehnt gekämpft. ... Was diese frühen Tagebücher aus der Werkstatt von Kertész so besonders macht, ist die darin verhandelte prekäre Verwicklung von Sprache und Erfahrung. Für das Unsagbare, die tödliche Gewalt der Konzentrationslager, Worte
[…]
Efeu
12.04.2022
[…]
Regime missbrauchen lassen, oder war sie in der Schweiz "Opfer einer völlig irrationalen 'politischen Paranoia', wie es die Historikerin Rea Köppel ausdrückt". Besprochen werden unter anderem
Imre Kertészs
"Heimweh nach dem Tod" (FR), Leïla Slimanis "Der Duft der Blumen bei Nacht" (Berliner Zeitung), Karl Ove Knausgårds "Der Morgenstern" (Standard, online nachgereicht aus der FAS), Bernardine Evaristos
[…]
Efeu
09.04.2022
[…]
werden unter anderem Eva Vitijas Dokumentarfilm "Loving Highsmith" über das Liebesleben von Patricia Highsmith (SZ, Tsp), Fran Lebowitz' Essayband "New York und der Rest der Welt" (Standard),
Imre Kertészs
"Heimweh nach dem Tod. Arbeitstagebuch zur Entstehung des 'Romans eines Schicksallosen'" (SZ), Delphine de Vigans "Die Kinder sind Könige" (FR), Aisha Franz' Comic "Work-Life-Balance" (Tsp), Reinhard
[…]
Efeu
02.04.2022
[…]
(taz), Mathijs Deens Krimi "Der Holländer" (taz), das von Jutta Hoffmann und Thomas Thieme eingelesene Hörbuch von Gertrud und Einar Schleefs "Briefwechsel I+II" (online nachgereicht von der FAZ),
Imre Kerteszs
Tagebuch "Heimweh nach dem Tod (Literarische Welt) und Ann Tylers "Eine gemeinsame Sache" (FAZ). Der Guardian bringt ein Gedicht des Schriftstellers Ben Okri zum Ukrainekrieg, "To Katya, aged seven
[…]
Efeu
31.08.2021
[…]
Geisler an den Dichter Wolfgang Hilbig, der heute achtzig geworden wäre. Besprochen werden Caleb Azumah Nelsons Roman "Freischwimmen" (NZZ), Sergej Lebedews Agententhriller "Das perfekte Gift" (Tsp)
Imre Kertész
' "Der Betrachter" (SZ), Essays und Briefe von Wolfgang Hilbig (SZ, FAZ), Annette Dufners "Welche Leben soll man retten?" (FAZ) und Tatiana Tibuleacs Roman "Der Sommer , als Mutter grüne Augen hatte"
[…]
Efeu
27.03.2021
[…]
auf einer Fahrt mit einem Privatchauffeur von Gütersloh nach Frankfurt am Main Maxim Biller kennenlernte. In der Literarischen Welt erinnert sich Ingo Fessmann an den vor fünf Jahren verstorbenen
Imre Kertész
. Wilhelm von Sternburg (FR) und Wolf Scheller (Standard) schreiben über Heinrich Mann, der vor 150 Jahren geboren wurde. Arno Widmann erinnert in der FR an Virigina Woolf, die vor 80 Jahren gestorben
[…]
Efeu
01.02.2021
[…]
diesem Jahr werden diverse Manga- und Comicveranstaltungen ins Wasser fallen, seufzt Lars von Törne im Tagesspiegel. In den "Actionszenen der Weltliteratur" berichtet Rainer Moritz davon, wie sich
Imre Kertész
mal allzu aufdringlichen Autogrammjägern entledigte. Besprochen werden unter anderem Esther Beckers "Wie die Gorillas" (Tagesspiegel), Brit Bennetts "Die verschwindende Hälfte" (SZ), Raphaela
[…]
Magazinrundschau
15.12.2020
[…]
Gründe und Motive, warum sich die Erben von Péter Esterházy dafür entschieden haben, den Nachlass des Schriftstellers in der Berliner Akademie der Künste bewahren zu lassen. Damit ist Esterházy neben
Imre Kertész
und György Konrád der dritte bedeutende ungarische Schriftsteller, dessen Nachlass in Berlin liegt: "Es würde sich lohnen darüber nachzudenken, warum die bedeutendsten Autoren der letzten Jahrzehnte
[…]
Magazinrundschau
01.12.2020
[…]
Wochenzeitschrift Magyar Narancs reagiert der Schriftsteller Dénes Krusovszky auf den Eklat. Ihm stößt besonders übel auf, dass Demeter sich - in klassischer Täter-Opfer-Umkehr - mit Zitaten von
Imre Kertész
über den "selbstmörderischen Liberalismus" und von Hannah Arendt schmückt: "Das Zitieren von Kertész zeigt, welche Rolle die Regierung für den Nobelpreisträger vorsieht. Auch aus ihm wurde eine
[…]
Magazinrundschau
27.11.2020
[…]
nen zur Aufrechterhaltung und Erneuerung der nationalen Kultur geprägt ist, dessen Bedeutung wir begreifen, wenn wir sehen, wie es dazu kommen konnte, dass zahlreiche wichtige Handschriften von
Imre Kertész
seit 2002 Eigentum der Berliner Akademie der Künste sind und im Jahre 2020 die Hinterlassenschaften von Péter Esterházy und György Konrád ebenfalls dorthin gelangt sind. ... Ihre Hinterlassenschaften
[…]
Efeu
18.07.2020
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mich als Übersetzer dazu anhält, immer neue Wissensgebiete zu erkunden. Ich habe in den letzten Jahren Probebohrungen in jüdischer und jiddischer Literatur unternommen (von Scholem Alejchem bis zu
Imre Kertész
und von Isaac Bashevis Singer bis zu Thomas Meyer), in politischer Philosophie (Hannah Arendt und Hans Blumenberg), Religionsgeschichte (Gershom Scholem), Realgeschichte ('Enzyklopädie des Holocaust')
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Efeu
16.04.2020
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Öffentlichkeit werfen. Um sich die Corona-Langeweile zu vertreiben holt Tilman Krause von der Welt seine einstigen Korrespondenzen aus dem Schrank heraus und kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus:
Imre Kertesz
lud ihn zu seinem Haus in den Budaer Bergen ein, andere Autoren geben trotz Verrissen Tipps für einen Wienbesuch und der Briefwechsel mit Fritz J. Raddatz füllt gleich einen ganzen Ordner. Richard
[…]
Efeu
28.02.2020
[…]
- 1998) sind die Helden im Literaturkanon des rechtsextremen ungarischen Populismus, und sie stammen darüber hinaus alle drei aus Gebieten, die Ungarn nach dem Ersten Weltkrieg verloren hat. ...
Imre Kertész
und Péter Esterházy, zwei ungarische Klassiker der Gegenwart, zählen zwar zu den Toten, die es zu Weltruhm gebracht haben, tauchen aber im Pflichtprogramm nicht auf." Weiteres: "Vertraut den Jurys"
[…]
Efeu
01.11.2019
[…]
auf Marion Poschmanns Zürcher Poetikvorlesungen. Im Logbuch Suhrkamp notiert Deniz Utlu, wie es sich anfühlt, einen Roman nach Fertigstellung eingereicht zu haben. Von einem Berliner Abend über
Imre Kertesz
berichtet Paul Ingendaay in der FAZ. Besprochen werden unter anderem Tommy Oranges Debütroman "Dort Dort" (Intellectures) Rachel Cusks Essay "Lebenswerk - über das Mutterwerden" (NZZ).
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