Jürgen Roth

Allein gegen die Birke

Abhandlungen über die Flora, die Fauna, das Wetter, die Menschen draußen im Lande und die ganze sonstige Natur
Cover: Allein gegen die Birke
Satzwerk Verlag, Göttingen 2005
ISBN 9783930333547
Kartoniert, 123 Seiten, 10,00 EUR

Klappentext

Mit einem Interview mit Gerhard Polt und Illustrationen von Dietmar Coesebrink. Natur und Menschheit in Zeiten der Genomprogression und forcierten Naturwissenschaften: Ob Birke, kalmückische Kuh oder das Wetter - der Autor und Aufklärer Jürgen Roth macht uns die Schöpfung verständlich. Glasklar.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 01.03.2006

Michael Tetzlaff ist es ein Anliegen, den Lesern seiner Rezension den Autor Jürgen Roth vorzustellen, den er nicht mit einem sehr erfolgreichen "Vertreter des investigativen Journalismus" gleichen Namens verwechselt sehen will. Sein Jürgen Roth ist "Literat durch und durch", betont der Rezensent, der von diesem Band mit "herrlichen Grotesken", daneben aber auch "fein gesponnenen Betrachtungen" zum Verhältnis von Mensch und Natur hingerissen ist. Den Text zur Birke beispielsweise möchte Tetzlaff gern von der Literaturwissenschaft unter die Lupe genommen sehen, was er viel lohnenswerter fände, als die Analyse irgendwelcher "alter Schinken", wie er augenzwinkernd meint. Von der Sprachverliebtheit und -Gewandtheit Roths ist der Rezensent also offenkundig sehr eingenommen und konstatiert kategorisch. So wie dieses "müssen Bücher sein".