Barbara Strauch

Warum sie so seltsam sind

Gehirnentwicklung bei Teenagern
Cover: Warum sie so seltsam sind
Berlin Verlag, Berlin 2003
ISBN 9783827004376
Gebunden, 336 Seiten, 19,90 EUR

Klappentext

Aus dem Amerikanischen von Sebastian Vogel. Wir erfahren, warum Teenager mehr Schlaf brauchen, warum sie eine größere Risikobereitschaft an den Tag legen, wie gefährlich Drogen wirklich für das jugendliche Gehirn sind und wieso Teenager so leicht in Depressionen verfallen. Strauchs Buch ist kein Erziehungsratgeber, sondern eine faszinierende Reise ins Gehirn von Teenagern. Die Veränderungen in dieser entscheidenden Lebensspanne erklären, warum sie, die Teenager, so seltsam sind.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.05.2003

Manuela Lenzen lobt, Barbara Strauchs Buch sei "so amüsant wie informativ", beschränkt sich in ihrer Besprechung ansonsten aber leider fast gänzlich auf eine Inhaltsangabe dieser Publikation. Strauch wolle mit dem Buch die übliche Antwort auf die Frage, warum Teenager so seltsam sind - wegen der Hormone - durch eine weitere wichtige Erklärung ergänzen: Das Gehirn der Jugendlichen mache in der Zeit der Pubertät eine dramatische Veränderung durch. Scheitel-, Schläfen- und Stirnlappen machen in der Pubertät einen enormen Wachstumsschub durch: wie beim Kleinkind sprießen die neuronalen Verknüpfungen, den Jugendlichen wird "die Welt rätselhaft". Im Laufe der Pubertät werde das entstandene Nervengewirr wieder um bis zu fünfzig Prozent zurückgebildet, wie Lenzen resümiert, dieser Prozess könne sich aber auch bis zum zwanzigsten Lebensjahr hinziehen. Außerdem, so erfährt man, hat Strauch darüber hinaus ein Kapitel der Frage gewidmet, wie "mit dem sich entwickelnden Gehirn und seinen Trägern umzugehen sei".
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