Michail Prischwin, 1873 in Chruschtschowo rund 400 Kilometer südöstlich von Moskau als Kaufmannssohn geboren, studierte an der chemisch-agronomischen Fakultät des Polytechnikums in Riga, wo er 1897 festgenommen, inhaftiert und später unter Hausarrest gestellt wurde, weil er sich an der Verbreitung revolutionärer Schriften beteiligt hatte. Zwischen 1900 und 1902 schloss er sein Studium in Leipzig und Jena ab. Bis 1920 arbeitet Prischwin als Journalist, Dorflehrer, Bibliothekar und Museumskustos, daneben verfasst er – häufig auf der Grundlage von Reiseaufzeichnungen – seine ersten literarischen Texte. Prischwin starb 1954.
Guggolz Verlag, Berlin 2022 ISBN 9783945370339, Gebunden, 505 Seiten, 34.00 EUR
erausgegeben und aus dem Russischen von Eveline Passet. Michail Prischwin (1873-1954) führte ab 1905 Tagebuch - nach der Oktoberrevolution im Verborgenen. Im diaristischen Schreiben wollte er sich der…
Guggolz Verlag, Berlin 2019 ISBN 9783945370230, Gebunden, 460 Seiten, 34.00 EUR
Aus dem Russischen übersetzt und herausgegeben und kommentiert von Eveline Passet. Mit Nachworten von Eveline Passet und Michaiel Schischkin. Michail Prischwin (1873-1954) schrieb seine Tagebücher unter…
Guggolz Verlag, Berlin 2015 ISBN 9783945370025, Gebunden, 171 Seiten, 20.00 EUR
Aus dem Russischen von Eveline Passet. Mit einem Nachwort von Ilma Rakusa. Es ist 'das Jahr neunzehn des zwanzigsten Jahrhunderts', kurz nach der Revolution. Ein Landschloss in einem russischen Provinzstädtchen,…